indubio / 29.01.2023 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 41 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 261 – Covid und der Verlust der Empathie

In den letzten drei Jahren ging in der Bekämpfung von Corona viel Empathie verloren. Über die neue Realität zwischen Maskenpflicht und Impfdruck spricht Gerd Buurmann mit dem Achse-Autor Felix Perrefort und den Juristen Annette Heinisch und Alexander Christ.

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Rico Martin / 29.01.2023

Danke für diesen Beitrag. Ja, die Empathie ist abhanden gekommen. So wie fast alle Werte die ein friedliches, harmonisches und liebevolles Miteinander ausmachen. Ersetzt wurde es durch dummes und infantiles Verhalten. Sei es der Spruch “Passt auf euch auf” der ermüdend und inflationär als Ersatz zum warmen Händedruck und dem “Auf Wiedersehen” zelebriert wurde/wird. Oder Akrobatik in der Bewegung wenn es darum ging sogenannten Abstand zu halten. Besonders wenn Leute wie ich an dieser emotionalen Manipulation nicht teilnehmen. Meine lieben Mitmenschen haben Verrenkungen durchgeführt, die an infantile Cerebralparese erinnern. (Bei der infantilen Cerebralparese handelt es sich um eine bleibende Störung des Haltungs- und Bewegungsapparates aufgrund einer nicht fortschreitenden Schädigung unreifen Gehirnes) Ich habe unfassbare Anti-Empathie erlebt. Dieser Angriff auf lebenswertes Miteinander war/ist Teil des großen Versagens. Teil der Manipulationen. Teil der finsteren Geschichte. Und heute? Wie werden sie die Menschen nennen, die keine Insekten essen wollen? Insektidiot? Käferleugner? Querkäfer? Reichsheimchen? Wurmverweigerer? Dieser Tage wurde eine Person von einem deutschen Gericht verurteilt, weil sie sagt “Nie wieder Krieg gegen Russland!” Mein Fazit: Die Menschheit ist ohne Zweifel moderner geworden. Viele Errungenschaften erleichtern unseren Alltag. Bildung, Forschung und Wissen haben neben den Erfahrungen zugenommen. Allerdings scheitern wir an den gleichen Dingen wie die Menschen tausende Jahre vor uns. Macht, Geld, Stolz, Angst, Hysterie, Bosheit, Neid, Sensationslust, Lieblosigkeit, Fanatismus usw… Wir haben uns eingeredet wir hätten das überwunden und etwas aus unserer Geschichte gelernt. Nichts haben wir gelernt. Die 1. Krise und die perversen Verhaltensmuster treten in Aktion. Ja, man muss es leider sagen, ganz vorn dabei sind vor allem Intellektuelle und Institutionen. Nachtrag: Da ist es wohltuend einfach nur über Schaschlik zu reden. Eventuell i

Gerd Heinzelmann / 29.01.2023

Der Widerspruch zwischen Interdisziplin (Interdisziplinarität) und berechtigter Arbeitsteilung fasziniert mich immer wieder. An dieser Stelle, solidarische Grüße an Newsmax.

Peter Wachter / 29.01.2023

@S. Marek, Danke für den Hinweis, aber es geht auch einfacher, einfach auf Youtube in dem Suchfeld: “Pfizer Director Assaults James O’Keefe & Veritas Staff; Destroys iPad Showing Undercover Recordings” eingeben oder YT: “Project Veritas Ramps Up Anti-Vax Insanity” oder YT: “Senior Pfizer Exec Caught on Tape Revealing Possible “Mutating” COVID Research, with Michael Knowles”, ist ja wirklich starker Tobak, was der da rausläßt, aber zum Glück ist das ja nur von regionalem Interesse, so das die ÖR+MSM nicht darüber berichten und die wenigsten Dummländer nicht so gut Englisch wie unsere Bärböchen können und wenn würden sie´s nicht glauben, alles Fake-News !?

Branislav Greiner / 29.01.2023

warum der Flüsterton?

Rainer Schmalzried / 29.01.2023

Wunderbare Runde. Als Additiv möchte ich der Achse, Hörern, Lesern und Schreibern die Rede bzw. deren Inhalt von P. Benedikt XVI ans Herz legen, die er im Deutschen Bundestag bereits vor gut 10 Jahren hielt. Es geht hier ebenfalls um die Einbindung des Rechts in Werte und Moral, ohne die Recht und Gesetz - wie in Coronazeiten erlebt - zum Unrecht mutieren konnten. Schönen Sonntag und gute Woche.

Silas Loy / 29.01.2023

Es war ein flächendeckendes Staatsversagen aller drei Gewalten und ihrer Institutionen. Es war von Beginn an klar, dass die Gefahr sehr gering war, dass sämtliche Massnahmen teure, schädliche und unverhältnismässige Grundrechtseingriffe waren und somit natürlich verfassunswidrig und dass die sogenannte Impfung nicht gegen die Infektion schützen konnte, denn sie war nie dafür zugelassen. Dagegen hilft in der Tat keine Institution dieser Welt, sondern nur der mündige Staatsbürger, vulgo Querdenker. Und der ist in einer beinahe verschwindenden Minderheit auf die Strasse gegangen und hat sich von der Polizei verprügeln lassen müssen und wurde von den Hetzmedien und ihren kulturschaffenden Wasserträgern täglich diffamiert. Dass dies ausgerechnet in Deutschland passieren konnte, ist unverzeihlich, aber sogar Länder der Hoffnung für freiheitsliebende und kompetente Auswanderer wie Kanada, Australien und Neuseeland haben ihren Nimbus über Nacht eingebüsst.

Dross, Michael / 29.01.2023

Frau Heinisch bringt nicht mal den Mut auf, zu bemerken, dass sich die AFD von Anfang an und consistent gegen all die undemokratischen Maßnahmen positioniert hat und das auch im Bundestag klar zum Ausdruck gebracht hat. Sie sagt, dass sich alle Parteien quasi gleichgerichtet verhalten hätten. Aus Angst vor wem/was??? Schade. Sowas macht mich dann doch sehr mutlos.

Fred Burig / 29.01.2023

Wenn Frau Heinisch keine Partei sieht, die nicht der Einheitsmeinung in der “Corona- Fake-Pandemie” anhing und generell alle Parteien zum “Einheitsbrei” zugehörig sieht, dann sind ihre restlichen Aussagen eher nur schlau dahergeredet! Sie selbst gesteht, keine “Revolution” zu wollen - aber sie wünscht sich eine Partei, welche die angeführten Missstände beseitigen würde. Na da soll sie doch mal ihre Sinne etwas schärfen und ihren Verstand benutzen, damit sie bemerkt, dass es mit der AfD so eine Partei bereits seit geraumer Zeit gibt! Es ist mir unverständlich, wie auch hier wieder die Ausgrenzung einer demokratisch gewählten Partei - und dazu noch der einzig wahren Oppositionspartei in Deutschland - durch Ignoranz praktiziert wird! Mein Kommentar gestern in der “Vorschau” zu dieser Gesprächsrunde hat sich somit 1:1 bewahrheitet! MfG

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