indubio / 18.11.2021 / 08:16 / 98 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 180 – Impfen, bis der Arzt kommt

Dr. med. Josef Dohrenbusch, Facharzt für Allgemeinmedizin, Betriebsmedizin und Verkehrsmedizin in München, Torsten Mahn, Facharzt für Innere Medizin und Palliativmedizin in Leipzig, sowie Prof. Dr. med. Henrik Ullrich, Facharzt für Diagnostische Radiologie und Chefarzt an einer sächsischen Klinik, erörtern die aktuelle Lage an der Corona-Front (Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich).

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T. Schneegaß / 18.11.2021

@H. Krautner, Heiko Schmitz, u.a.: Vielen Dank für Ihre Antworten an den Herrn Faller, diesen erbärmlichen Träger faschistischen Gedankengutes über Absonderung, Ausgrenzung und vielleicht noch mehr? Sein Body-Maß-Index sowie seine Freizeitaktivitäten fehlt in seinem Erguss.

Peter Heuer / 18.11.2021

@Karl-Heinz Faller Ihre Forderung ist im wahrsten Wortsinn asozial. Was kommt als nächstes? “Wir” zahlen nicht für Juden, Schwarze oder Türken? Als Ungeimpfter darf ich mit meinen Krankenkassenbeiträgen auch x Millionen Dosen für die Allgemeinheit finanzieren, ebenso die Behandlung diverser Impfschäden. Schon jetzt brechen die neuartigen “Impstoffe” in dieser Hinsicht alle Rekorde. Wie wäre es damit, jeder bezahlt seinen Impfschaden alleine? Fair?

B. Kurz / 18.11.2021

Karl-Heinz Faller / 18.11.2021 “Ich würde es jederzeit wieder machen.”  Na Sie haben doch sicher schon die frohe Kunde vernommen, dass “Sie es wieder machen” können, nicht unbedingt jederzeit, aber immerhin alle 5 Monate sollte es klappen, nach allem, was man so hört. Außerdem ist die Wirkungszeit von Astra doch wahrscheinlich eh abgelaufen, also nüscht wie ran, an den Booster. Wie immer hat die gute Nachricht aber auch eine Schattenseite: Wissen Sie genau, was die Gen-Therapie inzwischen so in Ihrem Körper treibt oder was die noch folgenden Piekse anstellen werden? Nur mal so, als kleine Gedankenstütze zu Ihren ausgebliebenen Nebenwirkungen.

Okko tom Brok / 18.11.2021

Gibt es Erhebungen, ob bestimmte Blutgruppen zu Impfkomplikationen neigen? Schon bei Covid-19 entstand früh der Eindruck, schwere Verläufe korrelierten oft mit bestimmten Blutgruppen. Würde einer der Mediziner dazu hier einmal Stellung nehmen? Vielen Dank im Voraus!

Frances Johnson / 18.11.2021

Was ich niedlich finde: 1. Dass mich ein befreundetes Paar aus einem oberbayerischen Landkreis anruft und erzählt, der Mitarbeiter eines Seniorenheims habe die Elektrozähler abgelesen. 2. Dass bei einem CV-positiven Schüler der Banknachbar in Quarantäne gehen soll, weil es keine Pausen mehr gibt. 3. Dass Delta auch in Ländern mit rigiden Lockdowns wie Südkorea noch Appetit hat. 4. Dass das RKI, wie Oscar LaFontaine heute in einem Interview sagt, selbst gesagt hat, man könne über Spätwirkungen dieser Impfungen nicht urteilen (sie also auch nicht ausschließen). 5. Dass Politiker meinen, man würde sich jetzt, wo sie so trommeln, in ein Impfzentrum oder eine Praxis begeben. Was ich nicht niedlich finde: Dass niemand über verbesserte Behandlungsmethoden spricht und offensichtlich nach obigen Angaben die Zahl der KH-Patienten im Vergleich zu CV-positiv Gemessenen im Vergleich zu Nov. 2020 nur ein Drittel bis ein Viertel ausmacht. Ein Schelm, der Böses bei der Zunahme des Testens denkt. Und bei dem Bruch des Versprechens, nur noch KH-Zahlen heranzuziehen, diese aber nicht relativ zu den Betten setzt, die inzwischen abgebaut wurden. Immer mehr Bürger (und Bürgerinnen, versteht sich) wundern sich übrigens.

Bernd Schreller / 18.11.2021

Wenn man diese jetzt überall verschärften Maßnahmen positiv interpretieren will, kann man argumentieren: ab Jan 2022 wird ja der jetzige PCR-Test offiziell aus dem Verkehr gezogen, weil er nicht zwischen Sars-Cov2 und Influenza unterscheiden kann, was ja schon vor Monaten ziemlich stillschweigend (und selbstverständlich ohne Meldung durch die Schrottpresse) von CDC, WHO und FDA eingestanden werden musste (wie auch schon vor vielen Monaten zugegeben werden musste, ebenso ungemeldet von Schrottpresse, dass 95 % der bisher als Covid-Tote gezählten bis zu 4 weitere Todeskrankheiten hatten und zum allergrößten Teil an anderen Ursachen verstarben). Es gibt einfach keinen Nachweis, dass das ach so gefährliche Virus existiert, das noch nie isoliert wurde, dass also auch kein echter Abgleich mit den Testproben möglich ist. Dementsprechend ist, wir wir hier wissen, die gesamte “Pandemie” eine Luftnummer, da sie komplett auf der Nachweisbarkeit durch den PCR-Test beruht(e), von Testzyklen zu schweigen. Dass jetzt die Maßnahmen so angezogen werden weltweit, könnte darauf hindeuten, dass man ‘back to normal’ will, da die Verbrecher erkennen, dass sie mit der Corona-Lüge nicht durchkommen. Dafür benutzt man die Verschärfung der Maßnahmen, um dann, nach dessen Auslaufen und gleichzeitigem Beendens des jetzigen PCR-Tests sagen zu können, dass die scharfen Maßnahmen zu einer rapiden Abnahme der Covid19-Fälle geführt hat. Gleichzeitig gibt s ab dann wieder die übliche Menge an Influenza-Fällen, die ja die letzten 2 Jahre so gut wie nicht existierten, oh Wunder. Das wäre eine mögliche Exit-Startegie für das Pack. Dummvolk, will sagen: Doppelt/Dreifach-Ge’impfte’, würde sicher glauben, dass die strikten Maßnahmen dies bewirkt hätten, zumal Clausi und Konsorten ihnen erzählen werden, dass ihre Folgsamkeit (bis auf die zu verurteilenden ‘Impf’-Gegner) der entscheidende Faktor dafür gewesen wäre. Dies ist, zugegeben, eine optimistische Annahme, aber nicht ohne Plausibilität.

Ilona Grimm / 18.11.2021

@Ludwig Luhmann: »Mir ist bewusst geworden, dass ich in den letzten Jahrzehnten mit meinen Krankenkassenbeiträgen auch unsolidarisch asozialem Pack die Behandlungen mitfinanziert habe.« Diese Erkenntnis habe ich im Hier und Jetzt auch gewonnen. Seit vielen Jahren finanziere ich durch meine KK-Beiträge die Behandlungen von Rauchern, Säufern, Skifahrern, Gleitschirmfliegern, Kletterern, Bunjee-Jumpern, Fallschirmspringern, Tauchern usw. mit, ohne jemals an deren Vergnügungen teilgehabt zu haben. Seit achtzehn Monaten finanziere ich Testorgien und Impforgien mit und habe selber weder das eine noch das andere je in Anspruch genommen. Was ist das nur für eine völlig entmenschlichte und von jeder Moral befreite Sorte Mensch, denen ich all die Jahre geholfen habe, wieder gesund zu werden? Und die mir jetzt die Behandlungskosten allein überlassen will, weil ich ungetestet und ungeimpft bleiben möchte? Diese Gesellschaft ekelt mich an. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie sehr. - - - Und wie @Heiko Schmitz plädiere ich für die Aufhebung der Versicherungspflicht und statt dessen Eigenverantwortung und Selbstvorsorge.

Paul Siemons / 18.11.2021

Herr Einzel-Faller, ich freue mich mit Ihnen, dass die bisherigen Pieksungen so reibungslos verlaufen sind, und ich wünsche Ihnen, dass das auch für alle weiteren gelten wird. Die Nadel gehört ja fortan zu Ihrem Leben, ein intaktes Immunsystem allerdings nicht mehr. Aber ich verstehe Sie - abgefallene Gliedmaßen und Antennen auf dem Kopf sind wirklich unschön, zudem alle rings um einen herum das sehen können, im Gegensatz zu einem Dachschaden im Oberstübchen, der nicht unbedingt gleich offen zutage tritt. Und ich wünsche MIR von Herzen, dass Sie weiterhin ein gesundes Leben führen. Ja, MIR. Denn ungern möchte ich eines Tages mein Scherflein dazu beitragen müssen, wenn Sie wegen einer Zivilisationskrankheit wie Herzkasper oder Fettleber, einem aus sportlicher Betätigung resultierenden Schaden oder einer Spätfolge von zu viel Laufen, Tennisspielen oder Balltreten behandelt werden müssen. Wie, Sie treiben keinen Sport? Na, für Ihre Arthrosen und Ihren Blutdruck will ich auch ungern bezahlen. Früher hätte mir das ja nichts ausgemacht, aber wo Sie so offen bekunden, dem Solidaritätsprinzip des Gesundheitswesens nicht folgen zu wollen, ziehe ich mich von der Unterstützung Ihresgleichen zurück. Also, bleiben Sie fit und munter!

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