indubio / 13.06.2021 / 10:00 / 46 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 135: Der Corona-Bürgerrechtstest

Die Publizisten Paul Brandenburg, Roland Tichy und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die pandemische Lage von nationaler Tragweite als Vorgeschmack auf die Ewigkeit, über fluide Kunstfiguren wie Annalena Baerbock, Franziska Giffey und Sawsan Chebli sowie über die Medien, die Stroh zu Gold spinnen. 

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Frank Gausmann / 13.06.2021

Vielen Dank, wieder ein sehr schöner und erhellender Podcast! „Das Spinnen von Gold aus Stroh“ fängt allerdings nicht in der Politik und den begleitenden Medien an, sondern in unserem Bildungssystem. „Generation Y“ bedeutet eben auch „Generation Schneeflocke“ bzw. „Generation Urkunde“. Wer von früh an nur gesagt bekommt, wie toll und gut er/sie ist, und nie wirklich hart gefordert bzw. “korrigiert” wird, hält sich am Ende für kompetent/toll/überlegen/… Wir schüren diesen Narzissmus von Kindesbeinen an – und jetzt ist diese Generation voll in der Politik angekommen.

Hermine Mut / 13.06.2021

also, nach den Gebrüder Grimm :  die (Wind-??)Müllerstochter (von ihrem hab- und statusgierigen Vater hierzu übrigens gezwungen, “das kleine Mädchen”) bekam durch das inkognito-Rumpelstilzchen ihr Stroh zu Gold gesponnen, musste dafür ihr Erstgeborenes dem R. versprechen und durfte niemals seinen Namen erfahren . Als sie - with a little help of a friend - diesen Namen doch herausfand/nennen konnte , flog der teuflische Zauber auf, Rumpelstilzchen zerriss sich vor Wut.  Wer/was entzaubert unsere Stroh-zu-Gold-Spinner ? wer nennt den Namen, kennt das Zauberwort ?

Dieter Kief / 13.06.2021

Die Zensur bei TE - über AG sag’ ich nix, - ist ein (ein bissle schmerzliches) Problem, Armin Reichert. Es ist nicht sehr groß, aber doch. Seufz. - Lt. Markus vahlefeld steckt der dr. Habermas dahinter, klar (ok, Scherz). Gespräch war gut. Die Herren checken freilich eine Kleinigkeit nich’, was der Dr. Peterson z. B. und, Makus Vahlefeld, aufgemerkt - der Dr. Habermas auch sagt: Dass der Zeitgeist sich von der konstsativen, faktenbasierten Rede via französisch-angeglsächsischer Einflüsse losgesagt und umgestellt hat auf die gefühls- und personenzentrierte Rede. - Das aber ist es, was auch die Frau Baerbock verkörpert. Man braucht da nicht nach Hintermännern zu suchen (Werbeagenturen oder sowas). Die Frau Baerbock IST dieser Typus, 1:1. Noch eine Kleinigkeit: Sie ist keineswegs unbegabt. Wer glaubt, es sei eine Kleinigkeit, sich bei den Grünen zur Spitze durchzutanken, der soll es doch einfach machen. - Ich könnte es auch sorum sagen: Wer das glaubt, dass man dafür gar kein Talent und keine Begabung braucht, der täuscht sich. Solche Täuschungen sind übrigens auch politisch blöd, weil sie zeigen, dass man den Gegner (die Gegnerin) unterschätzt. - In der Regel ist das der größte Gefallen, den man ihm oder ihr tun kann. Ahhh - fertig - die Sonne lacht, der frühlingsgrüne Wald wartet!

Thomas Schmied / 13.06.2021

Mal wieder eine der besten Sendungen bislang, finde ich! Besonders Tichy hat mir da mit seinen wirklich tiefgründigen und präzisen Kommentaren aus dem Herzen gesprochen. Die Rumpelstilzchen-Metapher von Vahlefeld… Passt! Märchen sind zeitlos und wirklich weise! Volksmärchen sind eben im Volk aus Lebenserfahrung gewachsen und sie wurden nicht von Machthabern für ihre Zwecke konstruiert. Vielleicht werden sie deshalb bald verboten oder politisch korrekt umgeschrieben. Dann sind der Prinz, der Jäger, die sieben Zwerge und die gute Fee ganz bestimmt die Nazis, die Prinzessin mit dem Schwert rettet den lieben Wolf und die Hexe mit Migrationshintergrund frisst zusammen mit der lesbischen Gretel den bösen weißen Hänsel auf, weil er in seinem Käfig keine FFP2-Maske getragen hat.

Wilfried Düring / 13.06.2021

Achse-Autor Claudio Casula präsentiert auf Twitter die Highlights der ‘Kanzleretten-Rede’ Baerbocks incl. der neuesten Versprecher.  Z. B. ‘... wer klima-neutral PRO_VU_ZIERT soll in Zukunft Vorteile haben ... ‘. Schweren Herzens habe ich mir die Worte der Möchtegern-Kanzlerette zu Herzen genommen und will daher gleich mit meiner ‘klimaneutralen’ Provokation beginnen. Ich will versuchen diese Provokation rechtssicher zu formulieren, damit mein Beitrag - im Gegensatz zu gestern - veröffentlicht werden kann. Baerbocks Rede war nicht wichtig. Wichtig war der Gastbeitrag von Carolin Emcke. Roger Letsch hat gestern ausführlich berichtet, deshalb möchte ich der geneigten Leserschaft etwas zur Person Emcke mitteilen. Die Dame erhielt 2006 - auch für ihren steten Kampf gegen Haß und Hetze - den sogenannten ‘Friedenspreis des deutschen Buchhandels’. So prämiert führte sie den Kampf gegen Haß und Hetze weiter und fomulierte im Januar 2017 nach der erfolgten Wahl von Präsident Trump: ‘... Dem kleinen Sohn von #Trump moechte man ja gleich eine alternative Pflegefamilie anbieten!’ Barron Trump, Sohn des Präsidenten, war damals 10 Jahre alt. Zur Erinnerung: Unter Hitler, Honecker, Franco, Breshnew wurden politischen Gegnern, ‘Republik-Flüchtigen’ und ‘Antragstellern’ Kinder auf kriminelle Weise geraubt und in Heime ein- oder Pflegefamilien zugewiesen. Diese bewährte Praxis der ZWANGS-ADOPTIONEN möchte Frau Emcke offenkundig und nach eigenen Worte gerne fortführen. Die Grünen laden diese Person ein - und verteidigen sie. Zwangs-Adaptionen waren und sind eine besonders abstoßende und perverse Erfindung totalitäter Regime. Wenn die Grünen eine der letzten Fans dieser menschenverachtenden Praxis mit der Einladung zu einem ‘Gast-Vortrag’ auszeichnen, sagt das viel aus - über die Grünen und die ‘Freunde’ von Frau Emcke (Göring-Eckard, Notz). Die gruene Forderung ‘Kinder-Rechte ins Grundgesetz’ bekommt da gleich eine tieferen Sinn! ... Achse-Leser: schützt Eure Kinder!

Judith Panther / 13.06.2021

@Armin Reichert - TE zensiert tatsächlich. Aber noch nicht lange, drum wundere ich mich. Erst dachte ich, es muß an mir liegen, vielleicht, weil ich bisweilen ein wenig an deren festen Glauben an die Mär von der Heiligen Inzidenz und der Echtheit der zertifizierten Pandemie gerüttelt habe oder manchmal auf der Suche nach Worten, meiner Empörung Ausdruck zu verleihen, nur noch unterhalb der Gürtellinie fündig wurde. Bis Dezember 2020 hatten sie mir fast alles “durchgehen lassen” und meine Ausdrucksweise und politische Einstellung hat sich ja seither nicht geändert. Wer weiß - vielleicht haben sie damals einfach nur einen neuen Kommentare-Checker eingestellt, der zuvor womöglich lange als Billiglohnschreiber bei den MSM gebuckelt und dort gelernt hatte, Kritik weder zu üben noch zu dulden, zweifelnde Stimmen - auch in sich selber - abzutöten wie ein Asket jegliche Anwandlung von Wollust, Tatsachen für Teufelswerk zu halten und die Wahrheit und ihre Träger aus tiefstem Herzen zu hassen. Womöglich war er sogar mal einer von den “Fuck-Den-Checkern” (für dieses Wort auch von mir Dank an den Schöpfer @Frank Baumann) und war es - als ausgelernter Deutscher, dem sein Gehorsam ja stets etwas vorauseilt - gewöhnt, die anderen drei Backen hinzuhalten, und zwar noch bevor ihn überhaupt jemand auf die rechte Wange schlagen konnte. Wenn ja, dann sollten sie ihn schleunigst “umframen”, bevor TE deswegen noch mehr Kommentare verliert! Nur Kommentare natürlich. Nicht Leser. Dafür sind sie dort einfach zu gut. Und zu wichtig. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz würde noch mehr von unserem Gold zu Stroh, weil die MSM aus dem “Stroh” in den Köpfen der Politiker versuchen, “Gold zu spinnen”.  Genau das tun sie nämlich: Sie spinnen.

beat schaller / 13.06.2021

BMU, M.Vahlefeld, und P. Brandenburg sagenhafte Treiber für solch ein Podcast. Spanend, wenn man sieht wie aus so viel Mist und Stroh aus einer deutschen Politwoche so viel Gold entstehen kann. Danke an BMU für den letzten Aufruf zur Abstimmung in der Schweiz, der hoffentlich noch wirksam gehört und umgesetzt werden kann. Die Hoffnung stirbt auch hier zuletzt. b.schaller

Guido Scholzen / 13.06.2021

“Drosten entzieht sich dem wissenschaftlichen Diskurs” wird gesagt. Also sind diese Staats-Virologen ebenso staatstragend in Sachen Corona wie es die CO2-Klimatologen sind in Sachen Klima und Klimaschutz.

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