Schönes Interview. Vor allem der Verweis auf die sträfliche Vernachlässigung der Immunologen u. die Fixierung auf die Virologie in der Krise ist treffend. Wichtig war a. einmal klarzustellen, dass selbst bei über 80jährigen immerhin 85% Corona überleben. Zu sehr hat sich in manchen Köpfen die Vorstellung eines Sterbeautomatismus für alte Menschen festgesetzt. Dennoch an einigen Stellen leise Zweifel. Macht bei ohnehin stark mutierenden Viren, wie bei Corona- o. Influenza, eine Impfung als Solidaritätspflicht um andere zu schützen überhaupt Sinn? Ganz abgesehen dass es sich als Forderung an Jugendliche u. Kinder zur Aufopferung gefährderter Alte, v.a. mit unzureichend erforschtem Impfstoff, moralisch verbietet. Eine Herdenimmunität im klassischen Sinne wie bei der Pockenimpfung (mit weitaus eindeutigerer Risiko-Nutzen-Abwägung für alle Altersklassen) ist ohnehin nicht zu erreichen. Die Möglichkeit einer Übertragung sowie zumindest leichter Krankheitsverläufe (sei es durch Kreuzimunität o. tatsächlich durch Impfung), sei es durch Mutante XY, wird immer gegebenen sein, eben weil wir es mit respiratorischen Krankheiten zu tun haben u. sie über diesen Wege auch ausgestoßen werden. Die einzige Pflicht für MA im Gesundheitswesen sehe ich bei Erkältungssymptomen gefälligst zu Hause zu bleiben. Und dann eine Frage: Soweit ich weiß, handelt es sich bei Grippeimpfungen um Todimpfstoffe. Diese sind also nicht replizierfähig. Die Immunreaktionen, die sie auslösen, sollten doch im Falle, dass sie in die Blutbahn geraten, andere u. unproblematischer sein? Denn anders als mRNA-Impfungen werden sie wohl nicht an den Kapillarwänden andocken, um erst Spikeproteine auszubilden mit dann erst folgender Immunantwort u. ihrer Gefahren (Syzentienbildung/Blutgerinnsel).
@Peer Doerrer : ” Von Anfang an haben wir mit Hilfe der gesunden Ernährung auf die Stärkung des Immunsystems gesetzt . Fleisch , Käse ,Eier und Milch vom direkten Erzeuger . Obst und Gemüse aus dem großen Garten . Häufige Verwendung von Zitrusfrüchten , Äpfeln , Knoblauch , Poree , Zwiebeln und selbst gemachtes Sauerkraut stärken das Immunsystem . ” ....... und noch vieles mehr….?! Achtung! Der alte Volksglaube “Viel hilft viel” wurde bisher nicht wissenschaftlich bestätigt. Allerdings, “Wer viel isst, macht viel Mist” kann man als gesichert ansehen. Sorry, das sollte humoristisch gemeint sein, weil „Lachen hält ja bekanntlich auch gesund !“ MfG
Wichtig die Expertise der Immunität von Kindern, aber die pro Impfhaltung zu mrna/dna/vector genbasierter Technologie war lobbyistischem Charakter geschuldet??
Sehr interessantes und angenehmes Gespräch. Vielen Dank dafür! Dennoch bleiben Fragen offen, teilweise hier von Kommentatoren bereits gestellt. So z.B.: “Ist es nicht so, dass die Corona-Impfung gar keine sterile Immunität bewirkt, also auch Geimpfte noch selbst erkranken und das Virus weitergeben können?” Bzw. etwas anders formuliert: “Welche Evidenz existiert, dass Geimpfte für andere nicht mehr ansteckend sind? Wenn die Impfung bei Alten wegen des gealterten Immunsystems nicht hilft, was soll das dann?” Ich denke, Herr Müller-Ullrich sollte Herrn Prof. Stadler zeitnah nochmals einladen, um die sich hier unter den Kommentatoren aus diesem Gespräch ergebenden Fragen zu beantworten.
Das, was Prof. Dr. Beda M. Stadler zu den “Impfmodalitäten” ausführte, war für mich nicht gänzlich überzeugend und teilweise unverständlich. Da möchte ich mich gerne dem Kommentar von Hjalmar Kreutzer anschließen und mit seinen Worten sagen: “Tut mir leid, hier bin ich völlig anderer Meinung.” Es hatte auch den Anschein, als ob der Moderator von der einen oder anderen Antwort Stadlers etwas “überrascht” war. Wie dem auch sei, den Erklärungen der Professoren Bhakdi und Wodarg kann ich da wesentlich mehr abgewinnen! MfG
Sehr geehrter Prof.Dr. Beda M. Stadler . Meine Freiheit endet exakt dort , wo Ihr Recht beginnt . Aber meine Freiheit endet nicht dort , wo Ihre Angst beginnt
Tolles Interview. Allein die ruhige Stimme, der schweizer Akzent genügt schon mir die Impfung zu verkaufen! nein nicht wirklich. Als kleiner Junge erhielt ich ein paar Impfungen. Heute erhalten Kinder in den USA 72 vorgeschriebene Impfdosen von 16 Impfungen, bevor sie das Alter von 18 Jahren erreichen. Wohin soll die Reise gehen?
Vielen Dank für das sehr informative Interview. Mich hätte noch interessiert, was Prof. Stadler zu den doch relativ häufigen Thrombosen nach einer Corona Impfung sagt bzw. wie man das erklären kann.
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