indubio / 25.03.2021 / 12:00 / 30 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 112: Impfweltmeister Israel

Der Rechtsanwalt Nathan Gelbart in Tel Aviv, der Schriftsteller Chaim Noll in Beer Sheva und der Journalist Uli Sahm in Jerusalem besprechen mit Burkhard Müller-Ullrich die pandemische und die politische Lage im Land der Juden – zwei Tage nach der Wahl und zwei Tage vor Beginn des Pessach-Festes. 

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Kostas Aslanidis / 25.03.2021

Peinlich, menschenverachtend, was Israel veranstaltet. “Sonderrechte” nur fuer Geimpfte. Grotesk. Zahlen die Menschen die sich nicht Impfen wollen keine Steuern, absolvieren sie nicht ihren Militaerdienst, sind sie keine Arbeitgeber oder nehmer. Sollte Israel angegriffen werden, sollen die Geimpften ran. Den sie duerfen “raus”. Und sowas wird gelobt, Israel sollte sich schaemen. Die Grundrechte gehoeren allen Buergern.

S. Marek / 25.03.2021

Sehr gut Frau Sabine @ Schönfelder, ganz Ihrer Meinung wie auch der von Hrn. Andreas @  Zöller und Fred @ Burig.  Laut meinem Wissensstand, lt. Arutz Sheva israels national news, gab es durch Bibi N. relativ massiven Druck sich impfen zu lassen. Ich bin nicht nur deswegen kein Bibi Fan mehr. Er hat den Naftali B. aus der Regierung & Koalition herausgedrängt weil dieser letztes Jahr zur “Pandemie” Anfang sehr gute Ideen und Resultate lieferte, keine allg. Beschränkung für gesunde aber Corona-Hotels inkl. ärztliche Betreuung für infizierte mit Symptomen,  die Bibi gefährlich werden könnten. Jetzt hat Bibi den Naftali mit seinem “Erfolg” ebenfalls auf Abstellgleis gestellt.  Und das ist sehr negativ für Israels politische und ökonomische Weiterentwicklung.  Bibi N. sollte verstehen, daß sein Zenit vorüber ist und anstatt linke bzw. arabische Unterstützung für wacklige Regierung zu suchen Er zum Königsmacher von Naftali werden sollte. Das hätte Ihm geschichtliche Anerkennung und Israel bessere Zukunft gebracht.  Was die Impf-Weltmeisterschaft anbetrifft, ist es noch nicht das Etappen Ende, da irgendwelche negative Nebenwirkungen erst nach Jahren, ca. fünf, abgerechnet werden können. Dann steht der Nützen gegenüber vom verursachten Schaden zur Abrechnung erst da.  Leider haben die jungen Israelis trotz aller Erinnerung und Wachhaltung an WWII NS Greueltaten die medizinische “Forschung” als Lagerarzt im Auschwitz mit u.a. Zwangsimpfungen von Josef Mengele nicht mehr im Hinterkopf gehabt, und das ist in diesem Fall schade, nach meinem persönlichem empfinden.

Alfons Hagenau / 25.03.2021

Ich hatte mir von dieser Sendung erhofft, daß das Ansteigen der Covid-Todesfälle in Israel parallel zur Impfkampagne erörtert würde, die lt. Yativ und Seligmann auf einen dramaisch erhöhtes Risiko eines schweren Verlaufs bei unentdeckter Erkrankung kurz vor oder nach der Impfung zurückzuführen sein sollen. Haben die Teilnehmer der Runde davon noch nichts davon gehört?

Hans-Joachim Stern / 25.03.2021

Lieber, hochgeschätzter Burkhard Müller-Ullrich, die “Impfung” ist keine Impfung sondern die gentechnische Veränderung des menschlichen Organismus. Da die Macht der Worte eine ungeheuer große ist, fände ich es sinnvoll, wenn (nicht nur) Sie diesen Begriff künftig auch verwenden würden. Er entspricht den Tatsachen! Und die richtigen Vokabeln helfen vielleicht, das Denken wieder gerade zu rücken - im konfuzianinischen Sinne. Mit herzlichen Grüßen, ein treuer und meist beglückter Hörer von Indubio!

Gabriela Reff / 25.03.2021

Eine Impfung mit einem Impfstoff, der in Deutschland entwickelt und hergestellt wird, hier aber nicht verfügbar ist, wird in Deutschland nicht anerkannt, wenn sie im Ausland erfolgte? Schade, dass die drei Impf-Euphoriker, aber leider auch Herr Müller-Ullrich so schnell über diesen Punkt hinweggegangen sind. Das ist doch total seltsam, wie ist das zu erklären? Vielleicht sollte die Achgut/Redaktion dem mal nachgehen.

Hans-Peter Dollhopf / 25.03.2021

Schwache Performance von Herrn Sahm. Am 6. Juni 2020 hatte er in der Jüdischen Rundschau unter “Warum Israels Sozialisten verdient gescheitert sind” doch selber geschildert, wie Israel nach der Gründung viele Jahrzehnte sozialistisch gewesen war. Als 1971 Kishons Blaumilchkanal erschien, war es das dann immer noch. Kishon beschrieb nicht die israelische Mentalität, sondern den Irrsinn einer sozialistischen Bürokratie. Weil die Histadrut damals allmächtig und die Arbeiterpartei ewig an der Regierung waren, konnte man sich nur noch vorstellen, die daraus erwachsenen Absurditäten seien Israels Mentalität selbst. Das änderte sich ab Begins Kulturbruch, den Netanyahu erfolgreich fortsetzte. Seither entwickelt Israel sich auch. Was an Unterwerfung unter Corona mit den Israelis angestellt wird und was die sich da gefallen lassen, das ist der Geist, der immer wieder aus der Flasche entweicht. Die sozialistische Systemkultur der Bevormundung ist noch wirksam! Und wenn Herr Sahm den Einfluss der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, der kampferfahrensten und schlagkräftigsten Armee des Nahen Ostens als “Schule der Nation” zur Selbstorganisation des zivilen Lebens glattweg leugnet, dann frage ich mich schon: War er selber je beim Militär, wenigstens als Mannschaftsdienstgrad? Kann er überhaupt mitreden?

Frances Johnson / 25.03.2021

Ein gutes Gespräch. Der Punkt der freien Entscheidung, sich auch nicht impfen zu lassen, wurde kritisch betrachtet, ich glaube von Nathan Gelbart. Der andere Punkt, dass die Zahlen der Erkrankten längst nicht so hoch war wie medial im Panikmodus transportiert, wurde auch beleuchtet. Außerdem wurde einiges zur Bürokratie gesagt, vor allem auch zur ins Lächerliche abdriftenden in Deutschland. Putzig auch, dass man gegenseitig seine Tests nicht anerkennt. Was für ein Goldesel. Ich bin dennoch froh, dass ich den nicht vertreibe. Lieber hätte ich Monopoly erfunden.

T. Weidner / 25.03.2021

Wozu benötigen wir eigentlich überhaupt noch das, was man früher “Arzneimittelsicherheit” nannte?

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