Wer hat Angst vor Esther Vilar ? Bis zum Schluss konnte ich es mir dieses Mal nicht anhören. Jede gezielten Fragen von Herrn Ulrich mit Ja-Aber beantworten, das war mir zu wenig. Männer und Frauen, was würde ich von Esther Vilar hören wollen? Die Familie, die Kindererziehung in der Familie, Vater Mutter Kind. Die Familie dieser Art ist schon lange im links/ grünen Deutschland nicht mehr gewollt. Es wird hart daran gearbeitet, nach der Geburt möglichst schnell in die Krippe, dann in den Kindergarten (aber ohne Zöpfe, denn Zöpfe sind Nazi), dann in die Ganztagsschule, immer unter der Beeinflussung der linksgrünen Färbung. Frauen im Beruf: Die Männer im Hoch- Tief- und Straßenbau, Installateure, Müllabfuhr, Paketausträger, Dachdecker, Automechaniker und alle anderen Berufe, die in den Büros, die für die Frauen? Frauen und Politik: Da haben wir nun alle lange genug Zeit gehabt die Frauen in hohen und höchsten Ämter in der Politik bei der Arbeit zu sehen. Der Platz für das Versagen von Frauen in diesem Bereich aufzuzählen, dafür reicht der Platz nicht, z.b. Hannelore Kraft, MP von NRW, die hat eine Woche gebraucht die sexuellen Übergriffe auf Frauen in Köln endlich als ihre Sache, die Sache der Frauen zu begreifen. Frauen und der importierte Islam in Deutschland, wie steht Esther Vilar dazu?
Nachdem ich mir das Gespräch auf Indubio mit Esther Vilar angehört habe, habe ich auf You Tube auch das Streitgespräch zwischen Alice Schwarzer und Esther Vilar im WDR vom 6.2.75 und ein Gespräch zwischen Iris von Roten und E.Vilar angehört.Ich bin keine radikale Feministen, aber ich weiß, warum ich das Buch vom dressierten Mann so unmöglich fand.In dem Gespräch mit A. Schwarzer stellt Frau Vilar Thesen in den Raum, die man mit Kenntnis von Frauengeschichte sehr leicht widerlegen kann.Ich bezweifle nicht, daß es den Typ Frau gibt, den sie beschreibt(die heiratet und dann den Mann für sich schuften läßt usw.),der Fehler ist natürlich, daß sie das auf alle Frauen verallgemeinert.In der Schule gab es irgendwann die Möglichkeit einen Geschichtskurs in der Oberstufe anzubieten"Die Stellungder Frau und die Geschichte der Frauenbewegung” und ich erinnerte mich auf einmal, daß ich von den Schülerinnen hörte, daß sie sagten, ich bin schon für die Gleichberechtigung, bin aber keine Feministin.Und Schüler in den Kursen befürchteten, daß sie fertig gemacht würden, was selbstverständlich nicht der Fall war. Heutzutage -ging es mir so durch den Kopf-gibt es ja ähnliche Verallgemeinerungen.Jetzt soll ich als Weiße mir meinen verborgenen Rassismus bewußt machen und meiner privilegierten Stellung.Als Deutsche sehen wir uns allen möglichen Generalverdächtigungen ausgesetzt:Rassisten, Islamophop, Nazis Homophop usw.usw.Die Achse zeigt ja bei den Verstoßenen der Woche sehr schön auf, wer sich wieder mit irgendwas schuldig gemacht hat.Dabei sehe ich immer auch K. G-E. vor mir, die wer weiß wie oft gesagt hat, natürlich mit Recht, man dürfe Muslime nicht unter Generalverdacht stellen.Wäre es nicht gerecht daß man das auch mal von den Deutschen sagte? Heutzutage wird oft als Entschuldigung für Beleidigendes gesagt, das sei doch Satire gewesen.Auch “Der dressierte Mann”?
” Man kann ja nicht ewig so weitermachen “. Sehr sympathischer Altershumor. Gelassen . - Die Sendung war kurz , ich hätte noch lange zuhören können .
Es wurde vom “Dressierten Mann” geschrieben, doch kann man das so sagen? Richtig wär’: In die Perversion getrieben in diesen uns’ren Tagen. - Von Demagogen ließ er sich kneten, dass er sich weiblich verhält, um außerdem eine Frau anzubeten, deren Gesicht die Bosheit entstellt.
“Der wahre Zweck von Büchern ist es, den Geist zu eigenem Denken zu verleiten.” (CHRISTOPHER MORLEY)
Es machte Spaß, zuzuhören. Als es um die Frage der (Un)-Fähigkeit des Menschen ging, etwas mit seiner Freiheit, wenn er ihrer denn habhaft wird, anzufangen, würde ich gern mehr dazu gehört haben. Verkraftet der Mensch Freiheit? Oder zerreißt sie ihn? Sollte es dem Menschen nicht reichen, nach dieser zu suchen, sie anzustreben, für diese zu kämpfen, doch besser nicht zu finden? Verwirrt es ihn nicht völlig, wenn er sie dann glaubt, gefunden zu haben? Verträgt er sie überhaupt? Oder fehlt dem Menschen etwas Wesentliches, um mit Freiheit umgehen zu können? Überfordert sie ihn nicht? Scheitert der Mensch an der Freiheit? Sucht er deshalb nach der erstbesten Möglichkeit, sich ihrer zu entledigen? Die Forderung, die die Freiheit an den Menschen stellt, heißt Gestaltung. Gestalten kann nur der Kreative. Der Schaffende. Für „Nicht-kreative“ bedeutet Freiheit eine Qual. Mit solchen wahrhaft Schaffenden zu sprechen, von ihnen etwas erzählt zu bekommen, muss hoch interessant sein.
Tach zusammen, es macht Spaß, ihr zuzuhören, aber eine Päpstin wird’s nicht geben. Denn der priesterliche Segen ist als Angeld auf die Glorie ein geistliches Befruchten, also männlich.
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