” Man kann ja nicht ewig so weitermachen “. Sehr sympathischer Altershumor. Gelassen . - Die Sendung war kurz , ich hätte noch lange zuhören können .
Es wurde vom “Dressierten Mann” geschrieben, doch kann man das so sagen? Richtig wär’: In die Perversion getrieben in diesen uns’ren Tagen. - Von Demagogen ließ er sich kneten, dass er sich weiblich verhält, um außerdem eine Frau anzubeten, deren Gesicht die Bosheit entstellt.
“Der wahre Zweck von Büchern ist es, den Geist zu eigenem Denken zu verleiten.” (CHRISTOPHER MORLEY)
Es machte Spaß, zuzuhören. Als es um die Frage der (Un)-Fähigkeit des Menschen ging, etwas mit seiner Freiheit, wenn er ihrer denn habhaft wird, anzufangen, würde ich gern mehr dazu gehört haben. Verkraftet der Mensch Freiheit? Oder zerreißt sie ihn? Sollte es dem Menschen nicht reichen, nach dieser zu suchen, sie anzustreben, für diese zu kämpfen, doch besser nicht zu finden? Verwirrt es ihn nicht völlig, wenn er sie dann glaubt, gefunden zu haben? Verträgt er sie überhaupt? Oder fehlt dem Menschen etwas Wesentliches, um mit Freiheit umgehen zu können? Überfordert sie ihn nicht? Scheitert der Mensch an der Freiheit? Sucht er deshalb nach der erstbesten Möglichkeit, sich ihrer zu entledigen? Die Forderung, die die Freiheit an den Menschen stellt, heißt Gestaltung. Gestalten kann nur der Kreative. Der Schaffende. Für „Nicht-kreative“ bedeutet Freiheit eine Qual. Mit solchen wahrhaft Schaffenden zu sprechen, von ihnen etwas erzählt zu bekommen, muss hoch interessant sein.
Tach zusammen, es macht Spaß, ihr zuzuhören, aber eine Päpstin wird’s nicht geben. Denn der priesterliche Segen ist als Angeld auf die Glorie ein geistliches Befruchten, also männlich.
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