indubio / 18.06.2020 / 12:00 / 33 / Seite ausdrucken

indubio – Corona Aufarbeitung mit Beda M. Stadler

In unserem Mittagsprogramm für Kopf-Hörer wird heute über unsere Grundimmunität gesprochen: Was Virologen bei ihrer fokussierten Betrachtung eines einzelnen Erregers übersehen, ist das komplexe Geschehen der körpereigenen Abwehr. Der Schweizer Immunologe Beda M. Stadler, emeritierter Direktor des Instituts für Immunologie der Universität Bern, erklärt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, warum alle Welt auf den Corona-Hype hereingefallen ist und was man daraus lernen kann. 

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Wolfgang Richter / 18.06.2020

Bei der aktuellen Infektionspanik zum Fleischkonzern Tönnies mit 80 % Infizierten unter den in der Produktion Beschäftigten, festgestellt mit dort ausnahmsweise Anlaß bezogen durchgeführtem Test der gesamten Gruppe stellt sich für mich die Frage nach der Anzahl der tatsächlich ERKRANKTEN (Dazu fällt mir ein, daß es heißt, z.B. in Italien seien Verkehrsunfallopfer in die Corona-Statistik aufgenommen worden, so sie auch “infiziert” waren.)  Infizierte ohne Krankheits-Symptome sind nach meinem Verständnis völlig ohne Belang. Entsprechend interessant wäre, wie viele in der Bevölkerung insgesamt infiziert waren und sind. Aber das will offenbar niemand erfahren, denn das Ergebnis könnte die politische “Gier nach Macht” eindampfen. Dann doch lieber weiter Panik schüren im Sinne der System-Apparatschiks.

Katja Bauder / 18.06.2020

Es geht nichts über klare Geister…

Mike Höpp / 18.06.2020

@Sabine Schönfelder: Sie werden aber auch immer biestiger! Nachvollziehbar. Ich hänge gerade an Ihrem “systemrelevant”. Wie hat sich das doch wieder gewandelt! Im April noch Klatschorgien auf Balkonen, heute die Streichung von Urlaubsgeld. Und mal ehrlich: geschützt wurde im ‘systemrelevanten’ Bereich niemand, wirklich niemand! Bei all Ihrem nachvollziehbarem Ärger, bitte werden Sie nicht eindimensional, Sie wären ein Verlust für alle Denkenden!

Charles Brûler / 18.06.2020

Man wollte wohl an das Geld der Bürger, um bis zur nächsten Wahl zu überleben.

Michael Scheffler / 18.06.2020

Frau Schmitz: bitte mal Krankheitsverlauf einer Grippe nachlesen! Keine respiratorische Krankheit ist ein Spaß!

Sabine Schönfelder / 18.06.2020

Ach, Michaela Schmitz@, hier geht es nicht darum, den Verlauf einer Krankheit in Ihrer schlimmsten Ausprägung zu beschreiben, (Sie kennen weder die Anamnese des Patienten, noch können Sie sich für den Wahrheitsgehalt verbürgen) sondern validierte Grundlagen für einen Shutdown zu erarbeiten. Wie viele Menschen traf das Virus in dieser Härte? Wieviele Menschen starben daran, in welchen Zeiträumen? In welchem Verhältnis stehen Coronatote zu sonst im gleichen Zeitraum Versterbenden? Eine Pandemie ist ein feststehender Begriff. War es überhaupt eine Pandemie im klassischen Sinne? 9-10 Millionen Menschen sterben weltweit jährlich an Krebs. Sollen wir jetzt den Todeskampf eines Menschen mit Lungen-CA ihrem Bericht gegenüberstellen? Was beabsichtigen Sie wirklich mit Ihrer Beschreibung. Wollen Sie uns mit dieser ´Emotionalisierungˋ von Fakten ablenken? Viel mehr Menschen werden sterben und verstarben, weil sie die Krankenhäuser aufgrund einer INSZENIERTEN PANIK mieden!  Auch diese Menschen werden leidvoll den Tod finden! Das darf nicht laut ausgesprochen werden, sonst ist man ein Coronaleugner, ein Verschwörungtheoretiker, ein Nazi. Eine Krankheit, die momentan nur noch in den Medien besteht und nicht angezweifelt werden darf, obgleich es nirgends Kranke und Tote gibt und jeder Träger des Virus als Schwerkranker präsentiert wird, sollte Sie zum Nachdenken bringen, außer Sie sind eine Systemrelevante. Viele Länder legten den Mundschutz beim Einkauf ab. (Österreich, Schweiz, Holland, Frankteich) Das wird in den Medien noch nicht einmal thematisiert. Wenn sich aber in Brasilien einer „infiziert“, kommt es stündlich in den Nachrichten. Gab es bereits 2009. Im Jahr 2020 ist die Hysterie allerdings wesentlich besser staatlich organisiert.

Mike Höpp / 18.06.2020

Wir in der Altenpflege nahmen Corona sehr ernst. Früher als unsere Regierung und begaben uns schon Mitte Februar in Isolation, also Pendeln zwischen Wohnung und Arbeit und sonst nix. Gehofft hatten wir auf konkrete Hilfen und Maßnahmen wie Mundschutze, Desinfektionsmittel etc.. Das Ergebnis kennt ja jeder. Unsere “Maulkörbe” zahlen wir nach wie vor selbst beim Türken um die Ecke im Kiosk. Aus meiner Sicht wurde zu spät gehandelt und dann mit den falschen Maßnahmen. Und das setzt sich bis heute fort. Risikogruppen schützen? Anders als mit Wegsperren? Möglich, aber wird nicht getan. Laschets Antwort spricht ja Bände: “200000 Tests (in Altenpflegeeinrichtungen in NRW)? Ist zu teuer.”  Alter DDR- Spruch: ‘Wir sparen. Koste es, was es wolle’. Und es existiert ja eben nicht allein die medizinische Seite, ja darüberhinaus die juristische und ethische. Was man den alten Herrschaften da in den Pflegeeinrichtungen antat- und tut, ist einfach unverantwortlich! Wäre es nicht ernst, müsste man vor Lachen bersten: eine Kollegin hatte den Verdacht auf Corona und war im Privatleben in Quarantäne gezwungen, durfte nichtmal Einkaufen. Aber ihre Touren in der ambulanten Pflege durfte sie fahren. Ich nenne das pervers. Verfehlter geht Schutz von Risikogruppen nicht, da kann man sich noch so brüsten mit Lockdowns und deren Lockerungen. Was das Virus herzlich wenig anficht, @liebe Michaela Schmitz und dessen realen Folgen. Das sind beide Seiten betrachtet. Und es gibt derer mehr als nur die zwei! Ihnen persönlich weiterhin gute Besserung, von ganzem Herzen!

Michael Scheffler / 18.06.2020

Herr Simonis, als Deutschland reagiert hat, sanken die Fallzahlen hier schon. Darüber hinaus hat man Flüge von sonstwoher - wie Afrika - verboten, aber es gab immer noch Flüge von den Hotspots China und Iran. Ich selbst bin mit dem letzten Flug aus armen Kamerun rausgekommen, das mich im Übrigen schon bei der Einreise kontrolliert hat. Als ich wieder in die EU einreiste, bin ich weder in Paris noch in Berlin konrolliert worden. Der Maskenzwang kam auch erst viel später, obwohl man keinen Hotspot in einem Supermarkt gesehen hat. Die Maßnahmen waren teilweise sinnlos und für die Psyche der Menschen kontraproduktiiv (in Berlin gab es schon mehr Suizide als im gesamten letzten Jahr). Und die Wirtschaft erst hat einen irreparablen Schaden erlitten. Und ja: ich wusste dass schon am 18. März, weil ich mich mit den Daten auseinandergesetzt habe. Ich gelte wegen meier Meinung an meiner Hochscule als renitent, aber ich kann sagen: ich war damals bereits so schlau!  Aber wenn man damals nicht schlau war, warum beendet man die Maßnahmen nicht jetzt endlich?

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