indubio / 18.06.2020 / 12:00 / 33 / Seite ausdrucken

indubio – Corona Aufarbeitung mit Beda M. Stadler

In unserem Mittagsprogramm für Kopf-Hörer wird heute über unsere Grundimmunität gesprochen: Was Virologen bei ihrer fokussierten Betrachtung eines einzelnen Erregers übersehen, ist das komplexe Geschehen der körpereigenen Abwehr. Der Schweizer Immunologe Beda M. Stadler, emeritierter Direktor des Instituts für Immunologie der Universität Bern, erklärt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, warum alle Welt auf den Corona-Hype hereingefallen ist und was man daraus lernen kann. 

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Gabriele Klein / 19.06.2020

@Frau Schmitz: Es geht sogar noch einfacher, einfach einen Blick mal ins Ärzteblatt Stichwort COVID Multiorganversagen, Endothelien,  CT Lunge werfen, um sich die Schizophrenie der Behauptungen seitens der Experten auf der Zunge zergehen zu lassen.

Gabriele Klein / 18.06.2020

Danke für den Beitrag. Nachdem ich mich intensiv mit der Spanischen Grippe befasste hätte ich mir eine sehr genaue in die Tiefe gehende Begründung gewünscht inwieweit COVID das wir jetzt noch kein Jahr kennen,  NICHT mit der Spanischen Grippe die phasenweise über circa 1,5 Jahre auftrat, vergleichbar sei. Zu den Zahlen auf die sich Prof. Stadler beruft:  ich glaube sie vor dem Hintergrund der Geschichte nicht. So gut wie kein Land ließ damals die wahren Todeszahlen der Spanischen Grippe aus dem Sack.  Man wolllte dass die Leute mitspielen, aber ohne Panik..  Glaube nicht dass sich da die Regierungen heute anders verhalten. Zur Statistik: es scheint mir fatal auf der Basis von statistischen Durchschnittszahlen alleine sein Urteil über ein Problem zu bilden, wie hier auf Achgut teils der Fall.  Es sei an einem extremen Beispiel verdeutlicht: Nehmen wir an wir haben 4 nicht benachbarte Städte mit so 10.000 Einwohnern. Nur dort kommt es zu einer rasant verlaufenden Epidemie in der die Hälfte der Einwohner jeweisl wegstirbt Aufs ganze Land bezogen ist der Prozentsatz jedoch kleiner als bei einer herkömmlichen Grippewelle. Nach Ihrer Logik wäre nun Entwarnung gegeben, denn im Verhältnis zur Gesamteinwohnerzahl des ganzen Landes ist das Ganze vernachlässigungwürdig, wenn man die Sterbequote landeweit betrachtet. Ich sehe in solchem Denken die Statistik mißbraucht um von einem handfesten Problem, das zumindest 3 Städte offenkundig haben abzulenken bzw. es zu vertuschen.  Bei der spanischen Grippe verhielt es sich in der Verbreitung übrigens ganz ähnlich es gab Orte da wütete sie zu bald 100% und es gab solche die blieben komplett verschont. Die 1. Welle verlief leicht. Und, folgt man Ihrer Logik hätte man damals nach Welle 1 auch aufarbeiten und entwarnen können. Zumal wir ja eine Grundimmunität annehmen können die Welle 2 verhindern dürfte richtig?  Allerdings zur damaligen Pandemie hätte das was Sie da sagen nicht gepasst. Es kam zu Welle 2 und 3.

Dieter Kief / 18.06.2020

Unschätzbar wertvolles Gespräch - danke vielmals!

Wolfgang Richter / 18.06.2020

@ Mike Höpp - Herzlichen Dank für die Abrechnung mit denen, die sich mittels ihrer Presse dafür loben lassen, alles richtig bgemacht zu haben. Das Versagen wird jetzt mit Billionen zugepflastert, damit mögliche Kritiker sich still halten. Und eine Mehrheit im Lande scheint der medialen Dauerbeschallung zu glauben, weil das selbständige Denken Mühe macht. Als die AfD Mitte Februar 2020 schon mal infolge der Infektionszahlen andernorts vorschlug, Grenzen und Flugverkehr zu schließen, zumindest zu kontrollieren, wurde das als rechter Unsinn verlacht. Inzwischen durften wir lernen, daß infolge der sodann politischen Panik nicht nur die Staatsgrenzen erfolgreich dicht zu machen sind, sondern auch die zwischen Bundesländern und teilsweise kleineren Verwaltungseinheiten. Auf das mediale Gestammel der Murksel-Truppe hat auch das keinerlei Einfluß. Die passen ihre Rederei den Verhältnissen der Aktualität an frei nach dem Motto “Was stört mich mein Geschwätz von gestern”, und kein Medialer nagelt sei darauf fest.

Wolfgang Richter / 18.06.2020

Bei der aktuellen Infektionspanik zum Fleischkonzern Tönnies mit 80 % Infizierten unter den in der Produktion Beschäftigten, festgestellt mit dort ausnahmsweise Anlaß bezogen durchgeführtem Test der gesamten Gruppe stellt sich für mich die Frage nach der Anzahl der tatsächlich ERKRANKTEN (Dazu fällt mir ein, daß es heißt, z.B. in Italien seien Verkehrsunfallopfer in die Corona-Statistik aufgenommen worden, so sie auch “infiziert” waren.)  Infizierte ohne Krankheits-Symptome sind nach meinem Verständnis völlig ohne Belang. Entsprechend interessant wäre, wie viele in der Bevölkerung insgesamt infiziert waren und sind. Aber das will offenbar niemand erfahren, denn das Ergebnis könnte die politische “Gier nach Macht” eindampfen. Dann doch lieber weiter Panik schüren im Sinne der System-Apparatschiks.

Katja Bauder / 18.06.2020

Es geht nichts über klare Geister…

Mike Höpp / 18.06.2020

@Sabine Schönfelder: Sie werden aber auch immer biestiger! Nachvollziehbar. Ich hänge gerade an Ihrem “systemrelevant”. Wie hat sich das doch wieder gewandelt! Im April noch Klatschorgien auf Balkonen, heute die Streichung von Urlaubsgeld. Und mal ehrlich: geschützt wurde im ‘systemrelevanten’ Bereich niemand, wirklich niemand! Bei all Ihrem nachvollziehbarem Ärger, bitte werden Sie nicht eindimensional, Sie wären ein Verlust für alle Denkenden!

Charles Brûler / 18.06.2020

Man wollte wohl an das Geld der Bürger, um bis zur nächsten Wahl zu überleben.

Michael Scheffler / 18.06.2020

Frau Schmitz: bitte mal Krankheitsverlauf einer Grippe nachlesen! Keine respiratorische Krankheit ist ein Spaß!

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