Noch zu später Stunde (nach 24h) reingehört, vom Anfang bis zum Ende durch. Soviel Zeit musste einfach sein: Denn es hat sich gelohnt. Danke für die (wie gewöhnlich) höchst angenehme Moderation, zudem mit einem Gast, der nicht nur was zu erzählen weiß, sondern auch die Gabe hat, dies mit Schwung, hellwacher Intelligenz, Sympathie plus Erkenntnisgewinn (Anmerkungen zu Lessing/Heine/Shakespeare - klasse!!) authentisch zu verbinden.
Den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, kann ja durchaus auch befreiend wirken.
Schade, daß Sie Fritz Kortner als Shylock nicht erwähnten Da gibt es noch uralte Filme aus den damals großartigen Münchener Kammerspielen - und Sie werden jeden Antisemiten verachten
Hallo, Vielen Dank für den Einblick und die ausführliche Vorstellung. Wir wollten uns schon länger ja mal treffen. Meine volle Unterstützung für die Streichung sämtlicher staatlichen Förderung diverser Kultureinrichtungen, insbesondere der für ö r Funk und Fernsehen. Aber wir müssen uns dringend sprechen, ich habe Theater ganz anders kennengelernt und Lessing ist hier wahrscheinlich in G. Buurmans Darstellung nur so zu verstehen, dass es einen Schulaufsatz gab: Stell den Antisemitismus im Nathan der Weise heraus. Darum geht’s Lessing glaube ich nicht. Also, danke schön und bis bald.
Ich würde mir so gerne ein Stück von Herrn Buurmann anschauen. Leider bin ich gesinnungstheatergeschädigt und habe seit Jahren kein Vertrauen in die umliegenden Staatstheater und Kleinbühnen.
Respekt vor einer solch konsequenten Haltung dem subventionierten Theaterbetrieb gegenüber! Da muss einem die künstlicherische Freiheit wirklich aus innerster Überzeugung näher stehen als der finanzielle Vorteil. Ich teile Ihre Meinung, Herr Buurmann, über die Zurschaustellung der eigenen politischer Meinung zahlreicher Theater- und Opernregisseure als oftmals wichtigsten/einzigen Beweggrund, ein Stück, gerne ein so genannter Klassiker, auf die Bühne zu bringen. Ich habe das Gespräch mit großem Interesse verfolgt. Vielen Dank dafür!
Hallo Herr Buurmann, schön Sie mit Ihrer Stimme zu hören. Aus dem Emsland. Die Jungens und Mädels müssen von dort auswandern, sonst wird das nix! Herr Buurmann, es gibt und gab Juden im Emsland, zwar wenige, ich kannte 2 Familien aus Meppen und eine Familie aus Lathen. Ein schönes Gespräch. Heine gehört zu meiner Ahnentafel, sieh an.
Sehr sympathischer und intelligenter Typ, schöne Ansichten. Was allerdings gar nicht geht, ist „...wegen den Öffentlich-Rechtlichen…“. Ich erwarte von Indubio und seinen Gästen, dass im vor der Sendung ausgefüllten Formular ein Bekenntnis zum Genitiv angekreuzt sein muss!...;-)
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