indubio / 28.06.2020 / 12:00 / 31 / Seite ausdrucken

indubio – Inspirierende Randale

Podcast. Unser Mittagsprogramm für Kopf-Hörer dreht sich heute um „Inspirierende Randale“. Die Weißseinsforscher Rainer Bonhorst (ehemaliger Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung), Boris Reitschuster (ehemaliger Leiter des Moskauer Büros des Focus), Markus Vahlefeld und Burkhard Müller-Ullrich versuchen, sich auf den Selbsthass westlicher Politiker, Akademiker und Medienleute einen Reim zu machen.

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Andreas Auer / 28.06.2020

Wie ich höre, hatte der “sanfte Riese” Floyd laut Autopsiebericht das Dreifache der tödlichen Menge Fentanyl im Blut und wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in jedem Fall gestorben. Und er wäre darüber hinaus der erste, der durch die angewandte Ruhigstellungsmethode zu Tode gekommen wäre. Hier von “Mord” durch den Polizisten zu sprechen, heißt, das Vokabular der Aufrührer, Plünderer und Mörder, die derzeit durch unsere Straßen marodieren, zu übernehmen. Ich finde das gelide gesagt irritierend, auch wenn man das als Nicht-Bundeskanzler natürlich darf.

alfred rabe / 28.06.2020

Widerspruch zu den Äußerungen nach Minute 14: die Liberalen sind nicht von diesem perversen Rasissmusgetue infiziert. Das sind keine Liberalen.

M. Citronella / 28.06.2020

Herr Neumann, die wären trotzdem gekommen und man hätte sie trotzdem mit Teddybärchen werfen und großem Willkommensgeschrei begrüßt.  Denn zeigen Sie mir ein Land, auf dieser großen Welt, wo es so viele soziale Vergünstigungen, ohne etwas zu leisten, für diese Völkergruppen gibt, wie in Deutschland. Nein Deutschland zieht sie an , wie ein Magnet. Das hätte auch ein großer Kinderreichtum in diesem Lande nicht verhindert, schon gar nicht in einer Merkel-Dynastie!

giesemann gerhard / 28.06.2020

Hinter dem “Selbsthass” kann man auch einiges gut verstecken. Leider veröffentlicht achgut das nicht, ist wohl doch zu brisant.

Max Wedell / 28.06.2020

@Thomas Schmied, zur “Diagnosestellung”: Der ganze, verrückte Masochismus hat nach meiner Ansicht schon etwas mit der Wohlstandsgesellschaft zu tun, wie sie andeuteten. Vor ihr, in der Nachkriegszeit, waren noch Luxuswagen oder Eigenheime oder andere Merkmale materiellen Reichtums die verbreitet erstrebten Statussymbole. In unserer Wohlstandsgesellschaft, in der Abiturienten schon mit Luxuswagen durch die Gegend brausen, ohne daß sich noch irgendjemand deshalb umdrehen würde, mußten sich die Statussymbole zwangsläufig verlagern. Im Lauf der Zeit haben sich spezifische moralische Gesinnungen ergeben, die vorzuzeigen zu den neuen Statussymbolen der Menschen geworden sind, mit denen sie protzen können. Resultat ist das beschriebene allgegenwärtige “Virtue Signalling”, diese grassierende Tugendprotzerei, die die in der Sendung angeführten (und viele andere) Ausuferungen nach sich zieht. Denn auch beim Gutsein besteht Steigerungs- und Innovationsdruck. Das allgemein erkannte Böse reicht irgendwann nicht mehr und neues Böses muß gefunden werden. Im Grunde ist das ein Wettbewerb wie ehedem beim Statussymbol “Auto”: Der Nachbar kauft ein höherwertiges Modell, woraufhin man selber ein noch höherwertigeres kaufen muß, weshalb der Nachbar dann wieder eins draufsetzen muß usw. D.h. die im Podcast beschriebene Hysterisierung bei der Aufspürung von “Bösem” in den Gesellschaften des Westens ist zwangsläufig mit diesem System des Protzens mit der eigenen Tugend verbunden. So werden eben irgendwann etwa Lincoln-Denkmäler beklagenswert, obwohl sie es vorher nie waren (sondern ganz im Gegenteil), usw. Es stellt sich natürlich die Frage: Tugenden gibt es ja viele, warum wird nicht mit “Treue in der Ehe” geprotzt, oder mit “Fleiß” oder “Bildung” (wie ehedem)... warum ist es das Eintreten für Andere, vermeintlich Unterdrückte? Ich denke, da spielt auch das christliche Erbe immernoch eine große Rolle, was ich aber aufgrund der Platzbegrenzung hier nicht weiter beschreiben kann.

Peter Ackermann / 28.06.2020

Vahlefeld in Höchstform! Vielen Dank!

Michael Sachs / 28.06.2020

Ich mußte vor kurzem eine Lektion lernen von der ich dachte das sie wohl nie eintritt, es ist heute so das die Menschen auf die Straße gehen nicht für Freiheit u. Demokratie nein sie wollen die weltweite kommunistische Diktatur, was ich aber nicht wußte ist das hinter dieser Bewegung die Elite der Reichen steht also Rockefeller’s Gates u. andere Miliardäre, zuerst dachte ich das kann nicht sein die Reichen werden sich doch nicht vom Kommunismus ihre Macht u. ihr Geld nehmen lassen wollen, bis ich begriffen habe das das auch nicht passiert sondern das Gegenteil, es sind die Grünen die Linken die SPD die den Kommunismus wollen aber nicht für sich nein für die Kleinen Leute die Hartz 4 Leute von Schröder Fischer z.B. die Hartz4 nur bekommen wenn sie Haus u. Hof veräußern also alles ersparte verbraucht haben erst wenn sie richtig arm sind dann bekommen sie Hartz4, die chinesischen Arbeiter, die Indischen die Pakistanischen die einfachen europäischen u. der Kommunismus garantiert ihnen ihren Reichtum, es gibt ja in China, in Rußland in fast allen kommunistischen Ländern Millionäre die dürfen ihre Millionen behalten, sie dürfen sich auch als Oligarchen aufführen damit garantieren sie dem Kommunismus seine weitere Existenz u. sie dürfen die Arbeiter als Sklaven benutzen u. Ausbeuten weltweit damit gehören sie ganz exklusiv zur 1% igen Weltelite, wir sind auf dem Weg zurück zum Feudalismus garantiert durch den Kommunismus, eine heiße Mischung stimmt’s, es ist die Hochzeit von Neoliberalismus u. Kommunismus.

Sabine Lotus / 28.06.2020

Inspiriende Randale ist, daß Hängermäh jetzt um Polizeischutz bittet.

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