indubio / 10.04.2022 / 06:10 / 62 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 219 – Der Herbst des Corona-Regimes

Der Heidelberger Arzt und Achgut-Bestseller-Autor Gunter Frank („Der Staatsvirus") und der Berliner Anwalt Marcel Templin diskutieren mit Gerd Buurmann über die Lage an der Corona-Front nach dem Scheitern der Impfpflicht, über die allfällige Aufarbeitung der enormen gesellschaftlichen und gesundheitlichen Schäden sowie über die Verdrängung des Todes aus der gesellschaftlichen Wahrnehmung.

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Bernhard Lassahn / 10.04.2022

Super Sendung. Alles, was Gunter Frank sagte, könnte man mitschreiben! Da stimmt Text und Ton!

H. Krautner / 10.04.2022

Der Jurist in dieser Gesprächsrunde betätigt mit seinem Verhalten und mit seinen Äußerungen, dass man von dieser Berufsgruppe in Bezug auf die Verteidigung der Grundrechte nicht wirklich etwas erwarten kann. Das ist sicher auch kein Wunder. Ist es nicht typisch, dass diese Berufsgruppe zu denjenigen gehört, die am schnellsten ihr Fähnchen in die richtige Windrichtung dreht, wenn ein politisches System sich ändert?

Ilona Grimm / 10.04.2022

@H. Krautner: Die einrichtungsbezogene (Unwort des Jahrhunderts) Impfpflicht (= Zwangsimpfung) muss auch noch vom Tisch, und zwar unabhängig davon, ob sie per Hausrecht, Nötigung oder Willkürgesetze durchgesetzt werden soll. Wer sich „impfen“ lassen möchte, dem steht es frei dies zu tun. Wer sich die →experimentelle →prophylaktische →genetische Behandlung nicht antun lassen will, der darf keinerlei wie auch immer geartete Nachteile oder Freiheitsbeschränkungen erfahren müssen. Rechtsstaatlichkeit (Gewaltenteilung!) muss endlich wieder zum Leben erweckt werden.

Ilona Grimm / 10.04.2022

@Emmanuel Precht: » Wäre es eine Pandemie gewesen, hätte es einen Schwarzmarkt für Impfstoffe, nicht für Impfzertifikate gegeben.« - - - Genauso ist es; mehr muss dazu nicht gesagt werden. Mein Gefahrenindikator ist seit April/Mai 2020 der örtliche Friedhof gewesen: Da war nämlich „business as usual“ – und daran hat sich bis heute nichts geändert. Und abgesehen vom Augenschein hat ein Bestatter diese Lage bestätigt! Im Winter 2020/21 sind ein paar sehr alte Menschen (alle über 90) aus dem Pflegeheim in nahem zeitlichen Abstand gestorben, aber da scheiden sich noch immer die Geister, ob es am Alter, an Corona oder an der „Impfung“ gelegen hat. - - - Mir ist nach wie vor völlig unverständlich, wie jemand den „offiziellen Quellen“ – wie von Regierungsseite angeordnet – vertrauen konnte, da es erkennbar überhaupt keine todbringende Seuche gab und gibt, die bergeweise Leichen hinterlässt, die nicht schnell genug hätten beerdigt werden können. Hat sich vor 2019 jemals irgendjemand darum geschert, wenn während einer Grippesaison mal mehr Menschen gestorben sind als in den Vorjahren? Selbst 1968/69/70 (Hongkong-Grippe) ist als normales Krankheitsgeschehen wahrgenommen worden, weil Krankheit und Tod tatsächlich zum Leben damals noch dazugehört haben. Als achtzehn-/neunzehnjährige habe ich von dieser Grippe überhaupt gar nichts mitbekommen. Und ohne Medienzirkus und Panikorchester hätte ich auch von „Corona“ nichts mitbekommen. Bis heute kenne ich nicht einen einzigen Menschen in meinem Umfeld, der vor Einführung der „Impfung“ an „Corona“ erkrankt ist. Inzwischen weiß ich allerdings von einem guten Dutzend Personen meines Bekanntenkreises (zwei davon in unmittelbarer Nachbarschaft), die trotz dreifacher „Impfung“ – z.T. sogar schwer – daran erkrankt sind.

Ilona Grimm / 10.04.2022

Was die „aufgeklärten“ Ärzte angeht, die Patienten „aufklären“ müssen/sollen: ♦ „Ich weiß nicht mehr als Sie“, sagte der Chefarzt eines Allgemeinkrankenhauses auf die Frage nach dem Sinn der „Impfung“. ♦ Ärzte haben noch nie soviel Geld verdient, wie durch „Corona“. Ein mir persönlich bekannter Arzt hat sich durch regelmäßige „Impfeinsätze“ genug Geld beschafft, um endlich das ersehnte Eigenheim erwerben zu können. Vom Hörensagen kenne ich viele solche Beispiele. Um das Wohl der Patienten ehrlich bemühte Ärzte mit ärztlichem Wissen und Gewissen wie Dr. Frank muss man inzwischen mit dem Mikroskop suchen. Und das genau hat mir der Zahnarzt meines Vertrauens kürzlich bestätigt. - - - Die Produktinformation zu Comirnaty umfasst 114 Seiten. Ich wette, dass ich als Laie sehr viel mehr über die Impfung weiß als jeder Arzt (abgesehen von „meinem“ Zahnarzt) im Umkreis von 20 Kilometern.

R. Matzen / 10.04.2022

Noch ein Nachtrag zu Herrn Templin. Das Bundesverfassungsgericht hat sich in seinem „Bremer Beschluss“ aus dem Dezember 2020 eine unfaßbare Entgleisung geleistet. Es ging um das Verbot einer Querdenker-Demonstration in Bremen. Auf lediglich vier Seiten hatte das Gericht damals das Verbot bestätigt und dabei allenfalls Allgemeinplätze für die Antragsteller anzubieten gehabt. Man kann sagen, dieser Beschluß war eine derartige Ohrfeige für die Beschwerdeführer, daß das Gericht im Grunde damit schon gegen Artikel 1 des Grundgesetzes verstoßen hat. Die Stadt Bremen hatte übrigens, und dies am Rande bemerkt, das Verbot ua. damit begründet, daß die „Gefahr“ besteht, auch AfD-Mitglieder könnten an dem Umzug teilnehmen. Man muß kein Fan dieser, wohl auch in der Bremischen Bürgerschaft vertretenen , Partei sein, um sich darüber zu empören! Mit irgendwelchen Ängsten auf Seiten der Richter hatte das wohl nichts zu tun…

Peter Sax / 10.04.2022

Guten Tag Herr Buurmann, hallo an Achgut! Eine der für mich wertvollsten Sendungen von Indubio. Spitzengäste und ein ausgezeichneter Moderator. Beste Grüße, bleibt kreativ, deckt Mißstände auf, mit Zuversicht und guter Laune Euer Peter Sax

H.Nietzsche / 10.04.2022

“Die Menschen scheuen sich, das Haus zu verlassen, um ihre Unsterblichkeit nicht zu gefährden”. Sehr interessant, und ich komme der Antwort näher auf die Frage: Woher kommt diese irrealeTodesangst, selbst von vorher robusten Bekannten im Umfeld? Die eigene Endlichkeit wird ausgeblendet,  das Sterben wird ausgelagert. Je mehr Familie, desto weniger Angst. War Afrika im Lockdown?

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