indubio / 17.03.2022 / 06:00 / 69 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 214 – Kirchenbetretungs-Verbote 

Uwe Eglau, dienstenthobener Polizeiseelsorger in Wien, Peter Ruch, pensionierter Pfarrer in Küssnacht/Rigi (Schweiz) und „Weltwoche“-Kolumnist sowie Markus Swiderek, strafpensionierter Pfarrer in Berlin, sprechen mit Burkhard Müller-Ullrich über das absolutistische Herrschaftsmodell der Bischöfe, über den eiskalten Nachvollzug staatlicher Vorgaben durch die Kirchen und über die Bedeutung ausgefallener Gottesdienste für die Gläubigen.

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Michael Fasse / 17.03.2022

Niemals hat der Herr auch nur einen einzigen Menschen, der krank oder belastet mit irgendwelchen Sorgen zu Ihm gekommen war, abgewiesen. Die Kirche aber lässt ihre „Kinder“ aus Angst draußen stehen. „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.“ (1.Joh. 4,18) DAS hätte sich die Kirche von Anfang der „Pandemie“ an zu Herzen nehmen müssen! Denn „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Selbstbeherrschung.“ (2.Tim. 1,7) Aber diese heutige Kirche ist dazu nicht mehr fähig, weil sie Ihn nicht mehr liebt! In den sieben Sendschreiben der Offenbarung erkennt man eine prophetische Schau über die gesamte Kirchengeschichte. Wir befinden uns in der letzten Phase, in der Zeit der Laodizea-Gemeinde. Sie findet der Herr Jesus so ekelhaft, dass er sie ausspuckt. Nachzulesen in Offenbarung 3,16.  Es ist die Gemeinde, die von sich selbst überzeugt ist, auf dem richtigen Weg zu sein, aber in Wirklichkeit geistlich total blind ist, weil sie den Herrn völlig aus den Augen verloren hat. Darum bietet Er ihr mit einer gewissen Ironie Augensalbe an, damit sie Ihn wieder erkennen kann. Das Schöne ist, dass mit dieser letzten Laodizea-Phase der Kirchengeschichte endlich Schluss ist, weil der Herr selbst sehr bald wiederkommen wird! Halleluja!! Lass es HEUTE geschehen, Herr!!

Laura Mavrides / 17.03.2022

Was soll man von einer Kirche erwarten, deren Oberhaupt im Verdacht steht, Teil der WEF- Agenda zu sein? Bei den Evangelen sieht’s auch nicht besser aus - hier profiliert sich der Klerus als reiner vorpolitischer Raum der Grünen. Das Ergebnis ist dasselbe.

Helmut Rott / 17.03.2022

Vielleicht könnten sich die zuständigen Götter, ob dreigefaltet oder nicht, mal einschalten?? Man könnte ja fast auf den Gedanken kommen, es gäbe keine Höheren Wesen.

Andreas Lehmann / 17.03.2022

Uwe Eglau kann man nur mit Mühe zuhören.  Seine Sprache ist ein anschauliches Beispiel dafür,  welche Folgen die grammatikalische Unterwerfung durch den extremistischen Zeitgeist hat:  sprachästhetische Verwüstung und längere Beiträge ohne dem Gesagten etwas hinzuzufügen. Trotzdem, herzlichen Dank für die Folge.

Doris Walter / 17.03.2022

Polizisten und   innen-innen-innen-innen…........vergessen !

U. Unger / 17.03.2022

Kaum zu glauben, daß die Kirchen mal maßgeblich zur Befreiung unterdrückter Europäer beigetragen haben. Eine einmalige und unerklärliche Ausnahme. Fett und faul kann man am einfachsten an der Brust jedes Machthabers leben.  Als übler Machthaber kennt sich Rom historisch selbst gut aus. Habe diesem hohlen Laden seit meiner Jugend nur die Bedeutung beigemessen, die für vernünftige Betrachter nach life of brian übrig bleibt. Eine lachhafte Wahnveranstaltung, als Überbau, die die Schaffenskraft vieler Gläubiger brutal ausnutzt. Abgehoben von den zehn Geboten, die als Grundgerüst ausreichen, um einen gut funktionierenden Rahmen für friedliches Zusammenleben gewährleisten. Diese kulturelle Leistung haben funktionierende, demokratische säkulare Rechtstaaten zwar übernommen, aber im Gegensatz zur Kirche weiterentwickelt. Nun, da die Rechtsstaates dank EU rückabgewickelt werden, von skrupellosen Menschen freut sich die Kirche, da Sie ohne eigenes zutun wieder auf dem technischen Höchststandard sein wird. Bravo! War es das was Christus wollte? Das die Anhänger eines Hingerichteten selbst hinrichten? Kein Wunder, daß pragmatische und technikaffine, aufgeklärte Menschen die Kirchen nicht mal mehr als soziale, gelingende Veranstaltung zu Ostern oder Weihnachten aufsuchen. Bisher war es für mich kein Problem zu Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen an einem Gottesdienst teilzunehmen, aus Respekt vor von mir hochgeschätzten Menschen. Es war häufig wirklich schön dabei zu sein. Schenke ich mir zukünftig.

S. Wietzke / 17.03.2022

Seit Konstantins machtpolitisch genialem Coup, bei dem er die christlichen Kirchen eingesackt und zum perfekten Herrschaftsbegründungsinstrument umfunktioniert hat stellen sich diese Fragen schlicht nicht mehr.

Dirk Kern / 17.03.2022

Bereits 1933, kurz nach der Machtergreifung, ist ein großer Teil der evangelischen Kirche Deutschlands als “Deutsche Christen” zu den Nationalsozialisten übergelaufen und hat sich deren rassistische Ideologie zu eigen gemacht. Auch heute richten sie sich wieder nach den Narrativen und Wünschen der Herrschenden, unterdrücken Abweichler und segnen die Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet. Diese Kirche ist wohl nicht mehr zu retten.

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