indubio / 17.03.2022 / 06:00 / 69 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 214 – Kirchenbetretungs-Verbote 

Uwe Eglau, dienstenthobener Polizeiseelsorger in Wien, Peter Ruch, pensionierter Pfarrer in Küssnacht/Rigi (Schweiz) und „Weltwoche“-Kolumnist sowie Markus Swiderek, strafpensionierter Pfarrer in Berlin, sprechen mit Burkhard Müller-Ullrich über das absolutistische Herrschaftsmodell der Bischöfe, über den eiskalten Nachvollzug staatlicher Vorgaben durch die Kirchen und über die Bedeutung ausgefallener Gottesdienste für die Gläubigen.

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Sabine Heinrich / 17.03.2022

Dem gendernden Herr Eglau zuzuhören, war für mich sehr anstrengend. Schade - er hat so viel Bedeutendes gesagt - aber sich dann leider der gerade auch von den Kirchen durchgesetzten Sprachverhunzung hingegeben.

B. Dietrich / 17.03.2022

Ich sach’ ma so: Dereinst hat sich der Weltgeist hingesetzt und darüber nachgegrübelt, ob wohl so etwas wie “Geist” gekoppelt an Materie möglich sei. Daraufhin hat er/sie/es ein Schaumbad angerichtet, in dessen Blasen unablässig neue, kleine Universen entstehen. Jedes mit etwas abweichenden Naturgesetzen. Das hat er/sie/es dann eine Zeitlang köcheln lassen und völlig ungerührt – und ohne in irgendeiner Form einzugreifen – zugeschaut, was evolutionär dabei rumgekommen ist. Da gibt’s völlige Versager, in denen ungeeignete Naturgesetze lediglich für ein bißchen Teilchengemansche gereicht haben, da gibt’s welche, in denen zwar strukturierte Materiekomplexe entstanden sind, es aber an jeglichem Geist fehlt – und da gibt’s auch ein paar wenige, in denen sich gedankliche Funken aus toter Materie entwickelt haben. In einigen Universen mehr, in anderen weniger. In unserem eher weniger. +++ Das alles tangiert den Weltgeist aber nicht sonderlich. Er/sie/es ist nur absolut objektiver Beobachter dessen, was sich da, durch vorgegebene Rahmenbedingungen begrenzt, evolutionär entwickelt. Die Annahme, er/sie/es machte sich die Mühe oder nähme sich die Raumzeit, in dem einen oder anderen Universum ein bißchen einzugreifen, womöglich Gott zu spielen und “dem Guten” einen evolutionären Vorteil zu verschaffen, ist naiv und kontraproduktiv, würde es doch die Intention eines rein zufällig, lediglich von ein paar Rahmenbedingungen begrenzten Experiments nachhaltig konterkarieren. +++ Nee, wir sind alleine und müssen mit dem selbst angerichteten Unheil selbst fertig werden. Der Hoffnung auf den Eingriff eines liebenden Gottes (tut mir leid, Frau Grimm) würde ich mich da lieber nicht hingeben.

Klaus Moitje / 17.03.2022

Nach wenigen Minuten konnte ich die “Polizistinnen und Polizisten” von Herrn Eglau nicht mehr hören. Schon interessant, in diesem Punkt verhält er sich vollkommen systemtreu, während er bezüglich des Impfens Widerstand leistet. Wenn ihm die Betonung beider Geschlechter schon so wichtig zu sein scheint, könnte er doch gleich zu Beginn darauf hinweisen, dass er auch die Polizistinnen meint, wenn er von Polizisten spricht. Als die evangelische Kirche in Hannover ein Gender - Studienzentrum gündete, trat ich aus. Dieser stumme Protest, millionenfach praktiziert, würde evtl auch auf anderen politischen Feldern ein Umdenken bei den Verantwortlichen einleiten.  

lutzgerke / 17.03.2022

Der Herrschaft nach dem Mund zu reden, ist wohl die älteste Sitte der Welt? Insofern kann man von einem unausrottbaren Konservativismus reden. Falsch ist das Geschlecht der Menschen. // Der „Wissenschaftsbetrieb“ samt ihrer Protagonisten in den parlamentarischen Korruptionsmannschaften sind Wissenschaftsleugner. Es gibt auch ein Forschungebiet, welches sich nach den unglaublichen Lügereien der Zigaretten- und Pharmaindustrien mit dem systematischen Erzeugen von Nichtwissen beschäftigt. “Fakten, Fake und faule Tricks”, Arte-Dokumentation / Eine Impfung, welche nach wenigen Monaten nachgespritzt werden muß, geht schon von völlig falschen Voraussetzungen aus, nämlich, daß RNA-Viren stabil seien und niemals verschwänden. Die Leugnung des Immunsystems ist auf eine Spritzspirale ohne Ende angelegt und kann sachlogisch keine „Grundimmunität“ schaffen. Praktisch soll das menschliche Immunsystem mit einem Chemiepanzer ersetzt werden. Daß eine Pandemie auf diese Weise bekämpft werden könne, ist eine kriminelle medial-politische Lüge. / Es geht den Korruptionsmannschaften darum, die Menschen an den chronischen Eingriff in das Selbstbestimmung zu gewöhnen und damit um die Abschaffung der Bürger- und Menschenrechte. Solange dieser politische Widerstand gegen die Wissenschaft nicht gebrochen wird, ist alles Lüge. Was brauche ich saubere Energie, wenn der Dreck vom Parlament erzeugt wird?

Michael Fasse / 17.03.2022

Niemals hat der Herr auch nur einen einzigen Menschen, der krank oder belastet mit irgendwelchen Sorgen zu Ihm gekommen war, abgewiesen. Die Kirche aber lässt ihre „Kinder“ aus Angst draußen stehen. „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.“ (1.Joh. 4,18) DAS hätte sich die Kirche von Anfang der „Pandemie“ an zu Herzen nehmen müssen! Denn „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Selbstbeherrschung.“ (2.Tim. 1,7) Aber diese heutige Kirche ist dazu nicht mehr fähig, weil sie Ihn nicht mehr liebt! In den sieben Sendschreiben der Offenbarung erkennt man eine prophetische Schau über die gesamte Kirchengeschichte. Wir befinden uns in der letzten Phase, in der Zeit der Laodizea-Gemeinde. Sie findet der Herr Jesus so ekelhaft, dass er sie ausspuckt. Nachzulesen in Offenbarung 3,16.  Es ist die Gemeinde, die von sich selbst überzeugt ist, auf dem richtigen Weg zu sein, aber in Wirklichkeit geistlich total blind ist, weil sie den Herrn völlig aus den Augen verloren hat. Darum bietet Er ihr mit einer gewissen Ironie Augensalbe an, damit sie Ihn wieder erkennen kann. Das Schöne ist, dass mit dieser letzten Laodizea-Phase der Kirchengeschichte endlich Schluss ist, weil der Herr selbst sehr bald wiederkommen wird! Halleluja!! Lass es HEUTE geschehen, Herr!!

Laura Mavrides / 17.03.2022

Was soll man von einer Kirche erwarten, deren Oberhaupt im Verdacht steht, Teil der WEF- Agenda zu sein? Bei den Evangelen sieht’s auch nicht besser aus - hier profiliert sich der Klerus als reiner vorpolitischer Raum der Grünen. Das Ergebnis ist dasselbe.

Helmut Rott / 17.03.2022

Vielleicht könnten sich die zuständigen Götter, ob dreigefaltet oder nicht, mal einschalten?? Man könnte ja fast auf den Gedanken kommen, es gäbe keine Höheren Wesen.

Andreas Lehmann / 17.03.2022

Uwe Eglau kann man nur mit Mühe zuhören.  Seine Sprache ist ein anschauliches Beispiel dafür,  welche Folgen die grammatikalische Unterwerfung durch den extremistischen Zeitgeist hat:  sprachästhetische Verwüstung und längere Beiträge ohne dem Gesagten etwas hinzuzufügen. Trotzdem, herzlichen Dank für die Folge.

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