indubio / 27.02.2022 / 06:25 / 122 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 209 – Die Weichei-Welt des Westens 

Peter Hahne und Boris Reitschuster diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Wladimir Putin, seine Stärken, seine Absichten, seine Risiken, seine Unterstützer und seine Denkungsart sowie über die Entmilitarisierung Deutschlands, die Gefahren für die Energieversorgung und die Zukunft der Gender-Kinder-Gaga-Klimapolitik. Hahnes Buch: „Das Maß ist voll“ ist soeben bei Quadriga erschienen.

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H.Fischer / 27.02.2022

Obwohl ich die persönliche Betroffenheit von Boris Reitschuster gut verstehen kann, hat er jetzt leider seine Objektivität verloren. Er weiss doch selber, dass der Spiegel ein Dokument gefunden hat, wo explizit drin steht, dass die Nato keine Osterweiterung zulassen wird. Zitat: „Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung. ......................................................... Zu finden unter diesem Titel: Neuer Aktenfund von 1991 stützt russischen Vorwurf ..................................................................................................................................................................................................................................... Man hätte diesen Krieg verhindern können. Wem hätte es denn geschadet, wenn die Ukraine nicht Nato Kandidat geworden wäre ? Warum musste dort so lange gezündelt werden, bis es zur explosion kam ? Ein guter Artikel findet man in den Deutschen Wirtschafts Nachrichten, wenn man sucht unter: DWN-KOMMENTAR Cüneyt Yilmaz: Darum geht es wirklich im Krieg in der Ukraine

R. Reger / 27.02.2022

Ich mache mir Sorgen um Russisch-Sprachler Boris Reitschuster. Bei seinen Redebeiträgen scheint eine Menge persönlicher Antipathie gegen Russland mitzuschwingen. Vergessen seine schöne Zeit dort als Student. Zumindest blendet er wichtige Zusammenhänge, gemessen an seiner Kapazität, zum Konflikt einfach aus. Der geläuterte Peter Hahne (28 Jahre ZDF) hat viel Wahres zum Zustand der BW gesagt. Nach neun Jahren Frauenwirtschaft ist die Bundeswehr runtergewirtschaftet, aufgegendert, gesinnungsbereinigt. Wie eine Fallstudie gone bad. Nicht nur materiell wurde herum geaast, sondern auch personell. Erst letzten Monat schaute man kaltlächelnd zu, wie Admiral Schönbach als Inspekteur der deutschen Marine seine Uniform an den Nagel hängte, Weil er etwas “fragwürdiges” im Umgang mit Putin äusserte! Kann die aktuelle Verteidigungsministresse, die aussieht wie das weibliches Abziehbild von Drosten,  es sich leisten, den höchsten Dienstgrad in der Marine einfach so zu entsorgen? Wir scheinen es wirklich zu haben. Das Panoptikum in Berlin wird mit jeder Legislaturperiode dämlicher. Jetzt fordert tatsächlich die CDU die Wiedereinführung der Wehrpflicht (ich hoffe dann gender- und quotengerecht geltend auch für Frauen). Kann man natürlich machen, aber doch nicht, weil Russland in die Ukraine eingefallen ist. Was CDU’ler hier anscheinend wollen, ist eine Generalmobilmachung light, in der Hoffnung, dass sich unsere Klimakleber baldigst in der Ukraine einsetzen lassen. Denn die schöne Berufsarmee mit angeschlossener Kita und CCTV Überwachung im Offizierskasino, ist wohl nicht so praxistauglich, wie man es sich erträumt hatte. Wie sagt man so schön- too many Chiefs, too little Indians, also Leute, welche den Arsch hinhalten. Und da denkt die CdU mal schnell über die Wiedereinführung der Wehrpflicht nach. Ich wäre für die Wiedereinführung des Grundgesetzes. Und ja, die CDU kann sich geschlossen in der Ukraine nützlich machen. Ehrenamtlich.

Arnd Siewert / 27.02.2022

Ganz ausgeblendet wird der Donbasskrieg 2014-2022 wo russischstämige Ukrainer von der Landeseigenen Armee ermordet wurden! Wo waren da die Friedensaktivisten? Ein Natobeitritt ist etwas anderes, als das Land zur Plattform amerikanischer Angriffswaffen zu machen! Russland konnte erst jetzt eingreifen, weil die Mittel der Gegenwehr zur amerikanischen Agression “hoffentlich” ausreichend vorhanden sind. Der Krieg vor dem Krieg wird völlig übersehen….

G. Böhm / 27.02.2022

Für (Nach-) Denker (T1): DIE KUNST DES KRIEGES | ‘Der Krieg ist für einen Staat eine bedeutende Angelegenheit, denn er entscheidet über Leben und Tod und kann zum Untergang oder Weiterbestehen eines Staates führen.’ Zur Planung und Vorbereitung: ‘Auf jeden Fall ist Krieg eine Angelegenheit, die einer genauen Untersuchung unterzogen werden muß.’ Zu untersuchender Erfolgsfaktor 1 (von 5), die FÜHRUNG. ‘Die Führung bedeutet, daß das Volk mit dem Willen des Herrschers eins ist, und es für ihn sterben oder leben, und sich nicht gegen ihn stellen wird.’ [’...’ sprach Sunzi in Die Kunst des Krieges, Übers. aus dem Chinesischen]

Kostas Aslanidis / 27.02.2022

Baerbock sagt, nach dem SWIFT rauswurf von Russland. “Wie sollen wir die russische Energie bezahlen, unsere Industrie wird grossen Schaden nehmen”. Satire pur. Bevor man grosse Toene spuckt, sollte erst gedacht werden. Das wird ein grosses Erwachen geben. Denke nicht das die Industrie mit gefalteten Haenden, bleiben wird. Warum das alles? Wahrscheinlich um nach den herbeigeredet Atomkrieg, verstrahltes gruenes Gemuese zu essen, fuer die paar Lebenden. Jetzt verstehe ich fuer was das Gruen steht!

Christian Trüe / 27.02.2022

... wenn ich Herrn Reitschuster so höre, und auch Herr Hahne stößt in dieses Horn, dann würde ich mir von Ihnen, Herr Müller-Ulrich, wünschen das Sie den Herrn Röper einmal zu genau dieser Runde einladen und dessen Argumente in diese Diskussion einfließen zu lassen. Ich persönlich sehe sehr wohl signifikante Unterschiede zu der “Aggression” von Russland und der Aggression von USA-Nato. Aber lassen wir doch jene Herren zu Wort kommen. Ich kann Ihnen heute schon versprechen, es wird sehr interessant.

Steffen Huebner / 27.02.2022

“Es gab keine Osterweiterung”? - da war ja letzten Mittwoch ZDF- Maischberger schon weiter: Einblendung Original -Ausschnitt einer TV- Presseerklärung 1990 von Hans-Dietrich Genscher im Beisein von James Baker “Wir haben zugesagt, die NATO keinen Zentimeter (!) nach Osten zu erweitern”. Die beiden Gäste Merz & Gabriel eiern herum ” Nichts schriftliches…” - na, gut das zu wissen.  Ansonsten erstaunt mich, dass nicht nur ARD & ZDF einen Vergleich mit dem Überfall auf das UN- Mitglied Jugoslawien 1999 und die Abtrennung des Kosovo scheuen, sondern auch Die Achse. Obwohl sich ein Vergleich regelrecht aufdrängt. Ich will Putin völkerechtswidrigen Einmarsch nicht in Schutz nehmen, aber etwas Objektivität kann nicht schaden. Besonders, wenn man im Glashaus sitzt.

Frances Johnson / 27.02.2022

@ Klaus Keller: Erdogan hat sich als Vermittler angeboten. Israel kommt auch in Frage. Erdogan. Alle abhängig von Erdogan. Wir haben kein Gewicht mehr. Das liegt vielleicht sogar weniger am Militär als an der vollkommen albernen sog. “Moderne”, deren Zustand im podcast kurz angedeutet wird, keine freie Forschung, es sei denn, überspitzt, man würde der Rhombus - schluck - in schreiben oder das Trapezin. Als nächstes will man vielleicht Mädchen/Frauen an eine solche Front schicken. Der komplette Wahnsinn hat den Westen ergriffen. Man wird das Natürliche nicht aus der Welt schaffen, weil da, im podcast ebfs. besprochen, Entitäten wie China und der Islam sind, die sich das nicht antun werden. Man hat sich völlig verrannt in eine Sackgasse, den snowflake path. Übrigens ist Obama eindeutig der Vorbereiter dieser Misere, und Israel ist in Syrien von Russland abhängig, weil die USA verschämt ihre eigenen roten Linien überschreiten ließen. Hillary Clinton, die für den Tod ihres Botschafters in Syrien verantwortlich zeichnen dürfte, hatte nur ihren “glass-ceiling” im Kopf, ihre russischen connections waren so unappetitlich wie die chinesischen von Hunter Biden oder auch Sohn Schwab.

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