indubio / 27.02.2022 / 06:25 / 122 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 209 – Die Weichei-Welt des Westens 

Peter Hahne und Boris Reitschuster diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Wladimir Putin, seine Stärken, seine Absichten, seine Risiken, seine Unterstützer und seine Denkungsart sowie über die Entmilitarisierung Deutschlands, die Gefahren für die Energieversorgung und die Zukunft der Gender-Kinder-Gaga-Klimapolitik. Hahnes Buch: „Das Maß ist voll“ ist soeben bei Quadriga erschienen.

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Volker Kleinophorst / 27.02.2022

Westliche Werte ist nur ein anderes Frame für geopolitische Interessen der USA. Ist eigentlich ganz einfach. Auf mich sind auch schon Leute losgegangen, die nachdem sie am Boden lagen, plötzlich die Polizei riefen. (Ist für die allerdings nie gut für die ausgegangen. Die Masche kennt jeder Polizist.) PS.: Selbst eine Diktatur aufbauen und beim Ausland von Demokratie faseln, das ist bigott und eklig. PS.: Was macht denn Covid 1984. Sind die ukrainischen Intensivstationen bereits voller Ungeimpfter? Schon Beauftragte der Bundesregierung in unterwegs den korrekten Sitz der Masken zu kontrollieren? Werden beim Nachladen die Hände korrekt desinfiziert? Sind die Abstandsgebote eingehalten worden? PS.2.: Ist Krieg nicht ganz schlecht fürs Klima? (das ist ja sogar doppeldeutig).

Sabine Schönfeld / 27.02.2022

Was sollte mich interessieren, was ein selbstreferenzieller Zirkel über Themen zu sagen hat, deren Ergebnisse so geschlossen sind, dass sie von vornherein allen klar sind? Schon bei dem Gedanken breitet sich eine unerträgliche Langeweile in mir aus, jede Vorabendserie klingt für mich spannender. Die Achse hat ihre Position deutlich genug gemacht und sie zeigt Haltung. Unabhängig von dem, was vielleicht wahr und anständig ist. Wir haben es vernommen.

Jürgen Krebs / 27.02.2022

Naja .. irgendwie leidet der gute Boris wohl auch unter selektiver Wahrnehmung.  1.  Die Nicht-Erweiterung der Nato auf Gebiete des vormaligen Wahrschauer Paktes war mündlich vereinbart PUNKT! Dafür gibt es Zeugen und Protokolle.  Und 2.  Die Ausdehnung der Nato bis vor die Grenzen von St. Petersburg ist schlechterdings nicht durch ein “wir wollen nur spielen” legitimiert. Was Worte wert sind - siehe Punkt 1.  Aber warum? Die Drohung ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.. Wenn man dann noch nach dem Muster der Farbenrevolution einen Systemwechsel anschubsen kann mit NGO und anderen Kolonnen, dann ist Sibirien offen. Nichts anderes hatte der Große Staatslenker Schortsch Dabbelju Busch im Sinn als er in den 10er Jahren in die Welt posaunte: Modalwien,, Georgien und Ukraine kommen in die Nato

Volker Kleinophorst / 27.02.2022

In einer Weicheiwelt meint Weichei, es könnte nem Bären ungestraft in die Fresse spucken und dann zu Mami rennen, wenn es raucht. Und zu Frauen: Jetzt sind es wieder die armen schutzlosen Frauen. Ich denke Frau ist nur ein Konstrukt?

Arnd Siewert / 27.02.2022

Wieso die Friedensreligion fürchten? Mit der Unterwerfung “Burkha” für alle sind wir schon gut integriert. Unterhaltsleistung für die Ummah der wahren Gläubigen fließen auch reichlich. Solch brave Dhimmis brauchen sich nicht fürchten - Allo Buckback

lutzgerke / 27.02.2022

“Denkungsart” und “Denkungsweise” hat der Duden in die Liste der schönen, aber aussterbenden Wörter aufgenommen. / “Ukraine” bezeichnet eher eine Landschaft denn ein Staatengebilde. Die Grenzen der Ukraine sind mehrmals verschoben worden. 1914 gehörte sie mit Weissrußland noch zum Russischen Reich. Während der Sowjetzeit 1919 - 1939 war aus Weissrußland und der Ukraine eine SSR (Sozialistische Sowjetrepublik) gemacht worden. Der Streit ist wohl, ob die Ukraine zu Russland gehört oder nicht? Stalin hat sehr viel Unruhe geschaffen und die SSRs waren sein Werk, ohne sie in die Unabhängigkeit zu entlassen. Ich fände es gut, wenn einer der Autoren sich dieses Themas annehmen würde? Denn, wie ich gelesen haben, hat die Ukraine nach dem Zusammenbruch keinen Antrag bei der UNO auf Souveränität gestellt. Die “Regierung” in der Ukraine war damit nicht legitim und nur ein Relikt des Kommunismus. Wer sich mit der Geschichte Russlands beschäftigen will, schaut unter “Kiewer Rus” bei Wikipedia. / Der “Kampf gegen Rechts” ist ja auch ein Relikt aus der Sowjetunion. Rechts = Kapitalismus. Teile und Herrsche. Dieser Kampf hat paradoxerweise die “Rechten” erzeugt, denn nach dem Zusammenbruch standen sie überall auf. Die Diktatur läßt keine gemäßigte Weltanschauung zu und erzeugt nur gerade das andere Extrem. Der Dissident Wladimir Bukowsky, “Die EU-Verschwörung”, sah auch überall den Kommunismus heraufdämmern. Er verbündte sich nun ausgerechnet mit den übelsten Oligarchen Russlands. Welche Medwedew und Putin nun gerade nicht wollten. Sie verboten ihnen die Parteigründung.

G. Böhm / 27.02.2022

Live aus dem Bundestag (2): Den größten Blödsinn verbreitet der BuFiMi Lindner: Man habe den SWIFT-Herauswurf so konzipiert, daß Rußland keinen Grund habe, die Rohstoff-Lieferungen einzustellen. Heißt, Rußland darf weiterhin Oel, Gas, Kohle und andere Rohstoffe liefern, theoretisch könnte man diese auch bezahlen. Eben die Einnahmen aus diesen Exporten war die Begründung für das Cutten des Geldtransfersystems SWIFT. Und ganz zum Schluß: Schulden sind die Kreditaufnahmen auf keinen Fall!

Dr. Freund / 27.02.2022

@H.Fischer, eine Gesprächsnotiz ist kein verpflichtender Vertrag, der für eine solche weltpolitsich entscheidende Weichenstellung nötig gewesen wäre. Russland hätte darauf bestehen sollen, war aber damals in einer Position,wo man nicht zuviel fordert. Russland war pleite, und auf das Wohlwollen der Kapitalisten angewiesen. Mit vollen Hosen ist gut stinken, aber damals hatten sie keine Hosen an, sie standen nackt im Wind.Ausser Atomwaffen, von denen man nicht abbeissen kann, nichts in petto. Putin sollte sich schon mal mit Vaseline eindecken,wenn er Genosse Xi ganz weit reinkriechen muss.

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