Ich, selbst Ärztin, habe mich vor Jahren gegen Schweinegrippe impfen lassen und damals auch zwei meiner erwachsenen Kinder dazu veranlasst. Nach Bekanntwerden einer Reihe von Narkolepsiefällen (unsere Familie war zum Glück nicht betroffen) habe ich mir vorgenommen, nie wieder leichtsinnig im Hinblick auf unzureichend erprobte Impfungen zu sein. Das war zunächst der Hauptgrund, mich nicht gegen Covid impfen zu lassen. Ich bekenne offen, dass ich nicht weiß, ob ich damit richtig handle. Offiziell gehöre ich zur Risikogruppe. Im Laufe der Zeit hat sich meine Entscheidung gefestigt. Besonders als ich registrierte, dass Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung keine Obduktion nach sich zogen. Dann, dass die EMA innerhalb von Tagen (!) entschied, Astra zeneca nur noch Älteren zu verabreichen, was zuvor genau anders herum gehandhabt wurde. Seither glaube ich offiziellen Stellen nichts mehr - was mir weh tut. Des weiteren ist mir völlig unverständlich, dass nicht längst die direkte Behandlung der Erkrankung in den Mittelpunkt ärztlicher Bemühungen gerückt ist. Allein wie viele Herzmuskelentzündungen junger Menschen hätten vermieden werden können!
Wir erinnern uns aber auch an die beleidigt wirkenden Kommentare von Redaktionsmitgliedern, weil Leser ihr Unverständnis über deren Spritzung ausdrückten. Dabei machten sich die meisten erstens Sorgen und zweitens zweifelte man natürlich auch der Urteilsfähigkeit dieser Menschen. Auch deswegen kann ich beispielsweise Sarrazin nicht mehr erst nehmen, auch wenn meine Kommentare zu ihm zensiert wurden.
Danke für die kritischen Beiträge, insbesondere von Herrn Zimmermann und Herrn Frank, auf Achgut.com. Als Mediziner schätze ich die Situation ganz ähnlich ein. Spätestens im Sommer 2020 hätte ein kritischer und rationaler Diskurs über das Thema “Corona” einsetzen müssen. Dies wurde aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht weiter erörtern und vertiefen will, versäumt. Stattdessen hat man von politischer Seite her langjährig als kompetent ausgewiesene kritische Geister ausgegrenzt und begonnen diese zu diskeditieren und zu kriminalisieren. Aufgrund des allgemeinen politischen Klimas und der himmelschreienden Inkompetenz der Mächtigen in vielen Institutionen habe ich wenig Hoffung, daß sich an der Gesamtsituation etwas in Richtung Aufklärung ändern und bessern wird. In den letzten Monaten lese ich vermehrt immer wieder Passagen im Buch: “Die Dialektik der Aufklärung” von Horkheimer und Adorno und beschäftige mich mit psychosozialen Abwehrmechanismen, z. B. dem Wiederholungszwang und der primitiven Verleugnung. Ich glaube nicht, daß es unserer schwer und früh gestörten Gesellschaft gelingen wird, ein reiferes Konfliktverarbeitungsniveau zu errreichen.
Apropos anecdotical (der Ausdruck kann im Deutschen übrigens leicht missverstanden werden): Eines Tages in den nächsten zwei Jahren werde ich die Eltern meiner mit 41 Jahren verstorbenen Freundin im Ausland besuchen, im Moment ist das zu früh, sie müssen den Schmerz erst verwinden. Jedenalls wartete sie auf Therapie ihrer cancerösen Grunderkrankung, man wollte sie aber erst “vollständig” Impfen. Nach der dritten BionTech-Dosis verstarb sie. Ob es die unbehandelte Grunderkrankung oder die Impfung war oder beides zusammen, lässt sich schwer sagen. Es war eine Erkrankung aus der Gruppe der Leukämien, also Impfungen hinein in eine fast fehlende Immunität. Da das Feld undurchsichtig ist, sollte man ein Moratorium machen, also die Impfung aussetzen, zumal nach Erfahrungswerten mit anderen neuen Respirationsviren nicht zu erwarten ist, dass die nächsten Mutationen gefährlicher werden, im Gegenteil. Ich selbst bekam nach der Impfung Nesselsucht, die immer noch nicht ganz weg ist.
Jetzt sind sie halt da, die Impfschäden. Meines Erachtens wird nichts i.S. der Aufarbeitung passieren. Prüfstein dafür dürfte sein, ob die durch das Infektionsschutzgesetz geforderte Evaluierung der Maßnahmen erfolgen wird. Dieselben Leute, die das alles verbockt haben, werden - wie Karl der Lauterbach - sagen, die Datenlage sei zu dünn. Und sie haben damit recht, sind sie es doch selbst, die eine valide Datenlage zu erzeugen, erfolgreich verhindern. Was sie bereits daraus gelernt haben, wird sein, daß bei einer Novellierung des Infektionsschutzgesetzes die Forderung nach Evaluierung gestrichen werden wird. Was mich frösteln lässt ist der Umstand, daß COVID19 keine Premiere ist, gab es doch vor über 10 Jahren die Schweinegrippe. Auch damals war verdächtig schnell ein Impfstoff parat, die Darsteller gab es mit Drosten und Merkel auch schon.
Herr Chris Groll, ihr Kommentar ist leider Wunschdenken: “Danke daß Achgut sich so intensiv dieses wichtigen Themas angenommen hat. Ich hoffe nur, daß viel mehr Menschen erkennen, was mit Ihnen gemacht wurde und wie sie belogen wurden.” Ich meine Ihren zweiten Satz - wie einige andere Kommentarschreiber bereits richtig angemerkt haben , der Irrglaube : “ohne die Impfung wäre es noch schlimmer gekommen” bleibt unerschütterlich bei diesen Leuten bestehen.
Garnicht mal nur die Impfung. Die Impfung ist das Topping des Totschlags. Da gibt es genügend Kollateralschäden drumherum. Die, die sich in diesem Irrsinn das Leben selbst nahmen. Sei es, das diese Menschen nicht zum Arzt durchgelassen oder nicht therapiert / operiert wurden inkl. verletzte Kinderseelen. Eine Wahnsinnstat von absolut allen. Weltweit. Und zwischen den Sitzreihen springt ein verwirrter Minister nochimmer umher und kauft Impfstoffe.
Herr Ramon Schmidhalter - genau wie sie sehe ich es auch, leider sind aber bereits meine Tochter und eine sehr nahestehende Person betroffen von den Impfschäden. Eine weitere Person die ich sehr mag ist auch betroffen. Meine Tochter (Anfang 20, beruflich dazu genötigt) und die anderen Beiden sind keine dieser Hetzer und Fanatiker in Sachen Corona gewesen, das macht das ganze so unerträglich für mich. Bei den Anderen die jetzt über “Wehwechen” klagen (aber immer noch keinen Zusammenhang sehen wollen mit der Impfung) - geheucheltes Mitleid von mir (für die, die ich persönlich kenne - allerdings bin ich diesen Personen seit Corona und deren Verhalten Ungeimpften gegenüber distanzierter).
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