Das Thema Arbeit bietet Raum für unerschöpfliche Debatten. Angefangen mit der Zeit Goethes, als Müßiggang noch etwas Ehrbares sein konnte. Es ist letztlich damals Methode geworden, den eigenen Nutzen im weltlichen Reich selbst einzuschätzen. Das hat sich sehr konsequent bis heute ausentwickelt. Man ist nicht einfach da in dieser Zeit und Welt, sondern man hat ein Selbstbewusstsein, dass sich wesentlich am eigenen Nützlichsein orientiert. Das Dasein als Wert an sich ist ein kümmerliches Gewächs geblieben. Die Bezieher irgendwelcher sozialer Leistungen sehen sich als Randständige, die das System des Leistens und Konsumierens ausgeschieden hat. Sie werden versorgt, damit sie nicht als Sand im Getriebe wirken. Je mehr Menschen das sind und je weniger Arbeit zwangsweise zu verteilen bleibt, um so zwingender wird es, dieser ausgegliederten Menge Raum und Möglichkeiten für den reinen Konsum zu verschaffen. Einer allgemeine Arbeitspflicht wie in der DDR gibt es deshalb nicht, weil man damit auch saturierte Oberschichtler an die Kandare nehmen könnte. Kein Schelm in Sicht - wer möchte da so Böses denken. Aber auch die tieferliegenden Phänomene der deutschen Arbeitswelt, etwa die Verweigerung der 35-Stundenwoche in den Achtzigern durch die Gewerkschaften, weil ohne Lohnausgleich, bietet viel Stoff zur Erleuchtung. Gerade aus heutiger Sicht, denn heute wird ja real mehr gearbeitet als damals, es sind aber nicht mehr Leute, die das tun.
“Die Arbeit ist etwas Unnatürlichen, die Faulheit allein ist göttlich” (Anatole France, Salonbolschewist). Nach diesem Motto handeln die CDUSPDFDPGRÜNEN-Linken. Und ihr Gesamtrogramm ist ebenfalls auf Ruin und Zerstörung ausgerichtet. Auch zu diesem Mosaikstein im verheerenden Gesamtbild gilt: Kann man solange machen, bis den anderen Leuten das Geld ausgeht, sie selbst keine Lust mehr haben zu arbeiten oder die Inflation alle Kaufkraft weggefressen hat. Es bleibt Schwarzgeld oder, falls Bargeldverbot, Tauschhandel aller Art. Von sozialen Unruhen gar nicht zu reden. Wenn D dann pleite ist, ist auch die EU tot, was kein Fehler wäre. Um die Frage der Sinnhaftigkeit von Arbeit zu beantworten: Sobald das Gesetz durch ist, kaufe ich Brauerei- und Sprituosenaktien.
Arbeit macht das Leben süß. Es ist keine Schande, zu arbeiten. Es ist eine Schande, nicht zu arbeiten, wenn man es kann. Erst kommt die Arbeit und dann das Essen. Die Arbeitslosenversicherung könnte bei der demographischen Entwicklung ersatzlos entfallen. Es gibt so viele offene Stellen. Die Lüge mit dem Arbeitgeberanteil muss ersatzlos entfallen. Brutto ist Brutto einschließlich aller Kosten. Bei Anwendung des Subsidiaritätsprinzips könnten 80% der Stellen bei Bundesbehörden entfallen. Wird alles so werden, wenn die Deppen bankrott sind und das Land an die Wand gefahren haben. Dann greift auch die persönliche Haftung für diese Gestalten.
“Bei REWE kaufe ich sowieso nicht.” REWE sind doch die einzigen, die dem DFB und der FIFA mal den Mittelfinger gezeigt haben. Und hier im REWE winkt man mir sogar von Kasse 5 an Kasse 1 zu. Da ich niemanden sonst habe, momentan zumindest, kann ich da auch mal kurz mein Herz ausschütten. Nee, auf den “REWE am Rasenplatz” lasse ich nichts kommen. Topic: Wenn sich Arbeit nicht mehr auszahlt, läuft etwas sehr schief im System. Von wem hatte ich zu dem Thema ein gutes Video auf YT gesehen? Max Otte, Markus Krall, Dirk Müller? Komme grad nicht drauf…
@Rudolf Dietze / 23.11.2022 - “(...) Sowas von realitätsfremd, verblödet, um ihre Unfähigkeit zu kaschieren, für preiswerte Energie zu sorgen. (...)” - Probieren Sie mal folgende Perspektive aus: Die sind nicht realitätsfremd oder unfähig. Die wissen genau, was sie wollen. Und sie wissen auch genau, wie sie ihre Ziele erreichen. - Beschäftigen Sie sich mit dem WEF und der UN-Agenda 2030, wenn Sie wissen wollen, was die Ziele sind. Lesen Sie auch ein bisschen zwischen den Zeilen. Das schadet niemals.
Marx’ Mehrwerttheorie, also dessen Grundlage der Bewertung und auch Wertschätzung der Arbeit, hält keiner näheren Betrachtung statt. Wer Marx für einen soliden Theoretiker hält, dem empfehle ich das Buch von Fritz J. Raddatz über ihn. Dort wird überzeugend und durch Belege gestützt gezeigt, daß Marx zwar gelegentlich in Lichtblicken Geniales produzierte, aber zu systematischer theoreticher Arbeit kaum in der Lage war. Weil ihm dies durchaus bewußt war, überließ er schließlich Engels die Aufgabe, posthum etwas Publizierbares aus dem Konvolut der Skizzen herzustellen. - Arbeit bewegte sich schon immer zwischen Last und Erfüllung. Eine Gesellschaft, die (weitgehend) bedingungslos ein gewisses Minimum garantiert, ist nicht nur vorstellbar, im Effekt leben wir schon seit Jahrzenten darin. Das größere Problem scheint mir, daß alle geldrelevanten Bewertungen schon lange und weiter zunehmend verzerrt sind. Wenn einzelne nicht mehr nur über Millionen, sondern über Milliarden, also 1000x so viel, verfügen, kann das einerseits kaum noch als verdient dargestellt werden und verleiht andererseits diesen Personen einen Einfluß auf die Allgemeinheit, der mit Demokratie schlicht nicht vereinbar ist. Aber auch sonst sind die Bezahlung der verschiedenen Arbeiten wie auch die Preise in unterschiedlichen Marktsegmenten völlig unausgewogen. Die einen schuften sich für ein paar Euro kaputt, während die anderen Tausende “verdienen”, indem sie eher noch Schaden anrichten. 100€ für Essen sind recht viel, für immobilien gar nichts. Usw. Die jetzt geplanten Neuerungen werden faktisch wenig ändern. Wir müssen eh alles von Grund auf neu aufbauen, nur ganz anders, als beim WEF-Reset vorgesehen. Marx freilich wird da keine Hilfe sein. Der bekam nicht mal seine eigene Ökonomie auf die Reihe, lebte auf Pump und hat dabei auch intellektuell weit weniger produziert, als die Legenden von Marxisten u.a. behaupten.
“Möchte der Staat die Bedeutung der Arbeit mit der Höhe seiner Sozialleistungen ausstechen, um den freien Bürger zum betreuten Mündel herabzusetzen?” - Exakt genau das möchte dieser “Staat”. Und damit die Zersetzung alles dessen, was sich die Deutschen in den letzten 75 Jahren hart erarbeitet haben, auch wirklich erfolgreich wird, werden wir seit 60 Jahren mit Fachkräften geflutet, die, soweit ich das weiß, unterm Strich keinen Pfennig Nettogewinn gebracht haben. Es gibt Leute, die schon seit Jahrzehnten mit den Worten wie “Volksverräter” und “Sabotage” operieren. Seit 32 Monaten hat jeder die leicht zugängliche Möglichkeit zu sehen, warum diese Leute derartige Wörter verwendeten und verwenden.—- “Auf dem Weg zum Müßiggang” - Die Kunst des Müßiggangs ist uns Deutschen wirklich nicht in die Wiege gelegt worden. Dieser staatlich und künstlich initiierte Müßiggang wird auch diejenigen Zersetzen, die an ihm teilhaben werden. Später wird es von oben heißen:“Niemand hat euch gezwungen, faul zu sein. Wir waren es ja auch nicht!” - Es ist wirklich wichtig, nicht die Tatsache aus den Augen zu verlieren, dass das Volk keinesfalls schuldig daran ist, dass es dem Great Reset unterworfen wurde!
Ich hatte einmal die Ehre und das Vergnügen das Ideal der neuen “gerechten Gesellschaft” den “neuen Menschen” kennenzulernen. Der Mann war arbeitslos und brauchte meine Hilfe. Wir verabredeten uns bei ihm zuhause am anderen Ende der Stadt um 9 Uhr früh. Er ließ mich eine halbe Stunde warten, weil er verschlafen hatte. Ich half ihm bei seiner Sache unentgeltlich, während er aß & trank. Mir bot er nichts an. Der fette faule stinkende Schinken prahlte vergnügt mit seiner Arbeitslosigkeit, wie schlaue er sei, dass er den Staat und den Steuerzahler betrüge. Angewidert stand ich auf und verließ ihn wortlos, grußlos. Er mache seinen Dreck alleine. (Ich hätte ihm eine Rechnung schicken sollen, das hätte ihn ruiniert.)
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