Von Andreas Zimmermann.
Warum die Corona-„Impfung” eine Gentherapie ist und wie chemisch modifizierte mRNA über einen längeren, aber unklaren Zeitraum dafür sorgt, dass toxische Spike-Proteine im Körper produziert werden. Folge: „Kardiale Ereignisse" wie Herzerkrankungen und Schlaganfälle nehmen zu.
Betrachtet man die modRNA-Injektionen aus molekularbiologischer Sicht, dann sind es vor allem drei Punkte, die die in der vorangegangenen Folge beschriebenen, von ihnen verursachten Gesundheitsschäden erklären. 1) Die modRNA-Injektionen beruhen auf einem völlig anderen Wirkprinzip als alle bisherigen, echten Impfungen, da statt Proteinen oder inaktivierten Erregern Nukleinsäure injiziert wird, weshalb man sie auch nicht als Impfungen bezeichnen sollte. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages nennt sie deshalb etwas verschämt „genetische Impfungen”, während Stefan Oelrich, Vorstandsmitglied der Bayer AG und „Leiter der Division Pharmaceuticals“, frank und frei von „gene therapy” spricht – was nicht ganz korrekt ist, da es sich tatsächlich um eine Genexpressions-Therapie handelt.
2) Es handelt sich dabei nicht, wie immer behauptet, um mRNA (messenger bzw. Boten-RNA) wie sie im Körper vorkommt, sondern um eine modifizierte Form von RNA, in der der üblicherweise vorkommende Baustein Uridin vollständig durch den in normaler menschlicher mRNA nicht vorkommenden Baustein N1-Methyl-Pseudouridin ersetzt wurde – der Grund, warum ich, genau wie Pfizer/BioNTech in den freigeklagten Zulassungsunterlagen, den Begriff modRNA verwende. 3) Das durch die modRNA kodierte Spike-Protein stellt für den Körper ein Toxin dar, das den menschlichen Körper in verschiedener Weise schädigt.
Es lohnt sich, die wichtigsten Aspekte dieser drei Punkte etwas näher zu betrachten. Bei bisher üblichen Impfungen wurden die Substanzen, auf die das Immunsystem reagiert, die sogenannten Antigene (Proteine bzw. aus Proteinen bestehende, abgeschwächte oder inaktivierte Erreger) direkt injiziert. Dadurch kann zum einen die Dosis klar festgelegt werden, zum anderen liegt der Ursprung der Antigene außerhalb der Körperzellen. Zudem werden Proteine oder inaktivierte Erreger rasch abgebaut. Nukleinsäureinjektionen funktionieren ganz anders. Hier müssen die Nukleinsäuren nicht nur von Körperzellen aufgenommen werden, der zelleigene Translationsapparat muss zudem durch geeignete Signale in der Nukleinsäuresequenz dazu gebracht werden, das in der Sequenz kodierte Protein zu produzieren. Dadurch, dass die so manipulierten Zellen ein körperfremdes Protein herstellen, werden die Zellen selbst zum Ziel der körpereigenen Immunabwehr, d.h. das Immunsystem des Injizierten beginnt, die eigenen Körperzellen anzugreifen, was aus offensichtlichen Gründen keine gute Idee ist. Der Ansatz „Nukleinsäureimpfung” ist also mit großer Wahrscheinlichkeit prinzipiell zum Scheitern verurteilt, wie hier im Detail beschrieben wird. Und das unabhängig davon, für welches Fremdprotein die injizierte Nukleinsäure kodiert.
Das Spike-Protein richtet im Körper allerlei Verheerungen an
Vergleichsweise wenig beachtet wird hingegen bisher die Modifikation der RNA durch Verwendung von N1-Methyl-Pseudouridin, obwohl diese Veränderung ganz erhebliche Folgen hat. Die auf diese Art und Weise modifizierte RNA wird nämlich unter anderem effizienter in Proteine übersetzt. Das heißt, innerhalb einer bestimmten Zeitspanne produziert ein Molekül modRNA mehr toxische Spike-Proteine als ein Molekül „normale” RNA. Noch wichtiger ist aber eine andere Eigenschaft – im Gegensatz zu normaler RNA wird die verwendete modRNA im Körper praktisch nicht abgebaut, da menschliche Zellen keine Enzyme produzieren, die dazu effektiv in der Lage wären. Deshalb ist auch die prinzipiell korrekte Aussage, dass mRNA vom Körper innerhalb kürzester Zeit abgebaut wird, irrelevant – es wird nämlich gar keine mRNA injiziert, sondern chemisch modifizierte mRNA, eben modRNA.
Und diese modRNA sorgt dafür, dass – zumindest bei manchen Menschen (systematische Studien fehlen, wie so häufig) – über Wochen und Monate toxische Spike-Proteine im Körper produziert werden. Wie lange nach modRNA-Injektion dies maximal möglich ist, ist noch immer nicht klar. Dass das durch die modRNA-Injektionen entstehende Spike-Protein im Körper Verheerungen anrichtet, ist mittlerweile aber vielfach gezeigt worden, und zwar auf verschiedenste Art und Weise. So hat nicht nur Prof. Burkhardt gezeigt, dass die modRNA-Injektionen z.T. tödlich enden, auch Prof. Schirmacher aus Heidelberg kommt zu diesem Schluss. Und auch wenn die Injektionen nicht tödlich enden, können sie die verschiedensten Nebenwirkungen auslösen, die in vielen Fällen das Leben der Betroffenen zerstören.
Das ist auch nicht verwunderlich, denn es ist schon sehr lange bekannt, dass das Spike-Protein von Corona-Viren eine Reihe gefährlicher Effekte hat. So wurde bereits 2007 gezeigt, dass das Coronavirus-Spike-Protein alleine ausreichend ist, um in Zellen bestimmte Stressreaktionen auszulösen, die letztlich, gerade wenn sie etwa bei durch modRNA verursachte, dauerhafte Produktion des Spike-Proteins länger anhalten, zum programmierten Zelltod führen. Dies erklärt auch die mannigfachen Nebenwirkungen, denn überall, wo das Spike-Protein im Körper produziert wird oder hingelangt, löst es potenziell den Tod der betroffenen Zellen aus, führt also zum teilweisen Absterben des Gewebes und damit einhergehenden Entzündungen. Dass eine langandauernde und durch wiederholte Injektionen immer wieder erneuerte Produktion eines solchen Proteins in den Körperzellen nicht gesund sein kann, ist völlig klar.
Weitere beunruhigende Effekte
Bemerkenswert ist, dass diese gefährlichen Auswirkungen des Spike-Proteins bereits lange bekannt sind. Hätten die Verantwortlichen für die Entwicklung und Zulassung der modRNA-Injektionen sich die Mühe gemacht, die relevanten Studien vorab zu lesen, dann hätten sie die Idee, diesen Ansatz weiterzuverfolgen, eigentlich sofort aufgeben müssen. Trotz der geballten Effekte haben sie das nicht getan.
Seit Ende letzten Jahres ist auch noch ein weiterer beunruhigender Effekt des SARS-CoV-2-Spike-Proteins bekannt. Das Spike-Protein löst im Gehirn nämlich eine durch Mikroglia-Zellen verursachte Entzündungsreaktion aus, die wiederum ein Hauptfaktor für Neurodegeneration ist, d.h. das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Die modRNA-Injektionen führen dazu, dass im Körper in den verschiedensten Geweben und Organen über einen längeren, aber unklaren Zeitraum in ebenso unbekannten Mengen ein Protein produziert wird, das zum einen ganz allgemein programmierten Zelltod auslöst und außerdem spezifisch zum Absterben von Nervenzellen im Gehirn führt. Dennoch werden diese Injektionen nach wie vor straffrei Menschen verabreicht.
Die aufgrund der durch den Körper kaum abbaubare modRNA schon bei einer einzigen Injektion lange anhaltende Produktion ist wahrscheinlich aber auch noch für weitere beunruhigende Effekte verantwortlich, über die in letzter Zeit berichtet wurde. Dazu zählt etwa das bereits erwähnte Auftreten freier Spike-Proteine im Blut von Jugendlichen mit modRNA-induzierter Myokarditis. Und auch die Verschiebung von potenziell neutralisierenden IgG3-Antikörpern hin zu wenig wirksamen IgG4-Antikörpern, die in mehreren Studien beschrieben wurde, dürfte mit der dauerhaften Produktion des Spike-Proteins zu tun haben, da bekannt ist, dass diese Reaktion des Immunsystems dann erfolgt, wenn das Immunsystem dauerhaft einem bestimmten Antigen, wie in diesem Fall dem Spike-Protein, ausgesetzt wird. Ein Effekt, der übrigens auch schon bei Studien zu möglichen HIV-Impfstoffen beobachtet wurde. Auch diese Nebenwirkung kommt also nicht unerwartet.
Entzündungsreaktionen, Autoimmunkrankheiten, Krebs
Interessanterweise wurde der erhöhte IgG4-Spiegel im Zusammenhang mit den sogenannten „Covid-19-Schutzimpfungen“ nur bei modRNA-Injektionen (BioNTech & Moderna), nicht aber bei Vektor-basierten Injektionen (AstraZeneca & Jansen) beobachtet, was sehr gut zur dauerhaften Spike-Produktion bei ersteren passt, die so bei Vektor-basierten Injektionen nicht auftreten dürfte. Warum nur gab die aggressive staatliche Propaganda den modRNA-Injektionen gegenüber Vektor-basierten „Impfstoffen“ den Vorzug?
Ein erhöhter IgG4-Antikörper-Spiegel hat nicht nur eine weniger wirksame Immunantwort zur Folge, sondern ist zudem mit verschiedensten Krankheitsbildern assoziiert, die als „IgG4 related disease“ zusammengefasst werden und Entzündungsreaktionen, Autoimmunkrankheiten und Krebs mit einschließen. Mittlerweile weiß man auch, dass ein wesentlicher Mechanismus von IgG4 related disease aus einer autoimmunen Infiltration verschiedener Gewebe durch Zellen der Immunabwehr, vor allem zytotoxischen T-Zellen und damit einhergehenden Entzündungen besteht. Inwieweit diese Verschiebung des Immunsystems, das ja auch dafür sorgt, dass wir nicht alle in kürzester Zeit an den verschiedensten Krebserkrankungen versterben, gesundheitliche Folgen hat, werden allerdings erst die nächsten Jahre in vollem Umfang zeigen. Angesichts der vorliegenden Daten kann das eine oder andere Gebet vielleicht nicht schaden.
Was Herzerkrankungen betrifft, ist es dafür allerdings schon zu spät, denn in diesem Fall lassen sich die Effekte der modRNA-Injektionen heute schon mehr als deutlich feststellen. So haben die Professoren Norman Fenton und Martin Neil die Daten des schottischen Rettungsdienstes ausgewertet, und dabei finden sie einen klaren und dauerhaften Anstieg „kardialer Ereignisse“ (sprich akuter Herzerkrankungen) deren Spitzen in allen Altersgruppen auf die Spitzen der „Impfkampagne” folgen und seitdem aber nicht mehr auf das vor-modRNA-Niveau zurückgegangen sind.
Zusammenhang mit modRNA-Injektionen nicht mehr zu leugnen
Und auch in Australien wird über einen Anstieg der Herzinfarkte um immerhin 17 Prozent für das Jahr 2022 berichtet. Aber auch bei anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen lässt sich ein Zusammenhang mit den modRNA-Injektionen nicht mehr leugnen. So sehen selbst die CDC mittlerweile einen möglichen Zusammenhang zwischen dem „bivalenten Booster” und Schlaganfällen. Wobei diese „bivalente” modRNA-Injektion den ursprünglichen Injektionen so ähnlich ist, dass es fast schon absurd ist, in diesem Fall anzunehmen, dass die ursprünglichen modRNA-Injektionen keine Schlaganfälle ausgelöst haben sollten.
Es wurden also unter, sagen wir einmal, ethisch fragwürdigen, gesellschaftlichen Umständen massenweise Injektionen verabreicht, die u.a. Herzerkrankungen und Schlaganfälle auslösen können. Angesichts dessen ist die Annahme, dass die modRNA-Injektionen auch Auswirkungen auf die Sterbezahlen haben könnten, vielleicht doch nicht ganz abwegig, auch wenn die zuständigen Stellen diesen Zusammenhang nach wie vor hartnäckig leugnen. Doch auch hier sind die Zahlen immer schwerer unter den Tisch zu kehren, wie im dritten Teil gezeigt wird.
Lesen Sie im dritten Teil morgen:
Die Sterblichkeitsdaten entwickeln sich besorgniserregend. Warum die millionenfach verabreichten modRNA-Injektionen ihren Anteil daran haben und wie viele durch die Corona-„Impfung” Verstorbene es in Deutschland geben könnte.
Teil 1 finden Sie hier.
Andreas Zimmermann ist promovierter Naturwissenschaftler und lehrt an einer deutschen Hochschule. Er schreibt hier unter einem Pseudonym.