Nein, Herr Schneider, das mit den „Anfängen“ ist durch… wir befinden uns bereits in der zweiten Halbzeit, liegen zurück, der Schiedsrichter ist parteiisch, unsere Fans durften nicht ins Stadion und der Gegner steht mit 13 Mann auf dem Platz. Weil aber, wenn wir verlieren, nach dem Abpfiff die komplette Abschaffung der Freiheit, die totale sozialistische Willkür, Zwangsimpfung und für die besonders Renitenten Lager, Gefängnis oder Schlimmeres droht, ist kämpfen die einzige Option. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Und dann wirklich lieber mit wehenden Fahnen untergehen, als sich sang- und klanglos in die Hände einer faschistischen Verbrecherbande zu begeben. PS: unser Auswechselkontingent ist erschöpft, entgegen den Regeln durften wir nur einen Spieler einwechseln, nämlich Albert Friedrich Dampf, der auch schon einige gute Aktionen gezeigt hat. Jetzt liegt es an uns, ihn spielerisch zu unterstützen, damit er auch endlich Tore schießt.
Nicht, dass Sie noch ein Apfelbäumchen pflanzen, Herr Schneider. Es trieft vor Moral bei Ihnen. Nur wer “es” versucht, kann sich “morgens im Spiegel betrachten”? Ist “es” der tägliche Versuch, einem toten Pferd Heu hinzulegen? Und dabei zu ignorieren, dass das Pferd jeden Tag übler stinkt und die Maden an allen Ecken und Enden nagen? Das wäre für mich ein Grund, an meinem Spiegelbild vorbei zu schleichen. Wer bis zuletzt blieb, weil er an einen Umschwung glaubte, vielleicht sogar dafür kämpfte, wurde in den zwei letzten Vorgängern der BRD morgens um 5 abgeholt. Ich weiß, Sie sind ein Spätmerker (Stichwort FDP), daher wünsche ich Ihnen, dass Sie diesmal früher die Kurve kriegen. Das Pferd ist tot.
Dieses Mal völlige Zustimmung, Herr Schneider. Wir haben keine realistische Chance, aber wir nutzen sie. Vor dieser klebrigen Wokeness kapituliert man nicht. Heterosexualität hat sich bewährt, die Natur hat den Weg gewiesen. Warum die wokeste aller Parteien, die GRÜNEN, zu Naturfeinden mutiert sind, werden sie dereinst ihren Kindern erklären müssen. (Wenn sie denn den Weg finden, welche zu bekommen.)
“Siegen können alle, dazu gehört nicht viel. Aber in aussichtsloser Lage für eine verlorene Sache kämpfen, das zeichnet uns aus. Für uns wiegen Sieg oder heroischer Untergang gleich viel, denn einzig auf den guten Kampf kommt es an, der uns den Platz in den Geschichtsbüchern sichert.” So etwa das Selbstverständnis eines weltanschaulich indoktrinierten Elitecorps, dessen Auftraggeber ich besser für mich behalte.
Gut gebrüllt Löwe! Ich glaube aber, dass auch Sie, werter Herr Thiel, an den Punkt kommen, wo es ans “Eingemachte” (Familie) geht! Vielleicht opfern Sie noch Ihr Haus, aber die Zukunftschancen und die Sicherheit Ihrer Kinder, weil Sie für die falsche (also eigentlich richtige) Sache eintreten?! Ich würde mir wirklich wünschen, Sie müssten Ihre Aussage nicht revidieren und die Vernunft könnte tatsächlich bald obsiegen, aber in der Vergangenheit hat das jedes mal Jahre gedauert und unzählige Existenzen (und leider nicht nur im monetären Sinn) gekostet!
Sehr gut , Herr Schneider, ich bin ganz bei Ihnen. Aber ein kleiner Denkfehler: In Tel Aviv sind Sie, wenn Sie überhaupt reinkommen, UNGEIMPPFT gegen Covidwahnsinn auch nur Mensch zweiter Klasse. Konzerte, Theater etc. gehen dort auch nicht. Es sei denn, Sie machen die Impf-Unterwerfung mit. Viel Spaß.
“Genau daher halte ich sie hoch, die Flagge der alten, aber gut funktionierenden Bundesrepublik.” Genau da kommen sie ja her, die “Woken”. Es ist ein westdeutsches, nicht ostdeutsches Phänomen. Genauer gesagt ist es ein westliches Problem, das seine ideologische Unterfütterung auch aus den USA bezieht. Außerhalb Nordamerikas und Westeuropas haben die Erweckten und Erleuchteten nichts zu melden. Viele alte Westdeutsche verfallen mittlerweile in eine Art “Westalgie”, ähnlich wie manche Ossis, die vom Westen enttäuscht waren, in eine “Ostalgie” verfielen und die DDR schöner malten, je länger die Zeit zurücklag. Aber der Westen war nicht das perfekte Paradies, wie er manchem im Rückblick erscheint, sondern es waren die Wurzeln der heutigen Entwicklungen schon deutlich sichtbar angelegt. Solange nicht ehrlich und tiefgehend analysiert wird, wie es soweit kommen konnte, ist eine Umkehr zur Besserung ausgeschlossen. Und nein, ich kann gleich sagen, dass ein Bashing der üblichen Verdächtigen, 68er und Grüne, viel zu oberflächlich ist und nicht zum Kern der Problematik vordringt. Warum gab es sie denn überhaupt und warum konnten sie so weit vorstoßen?
Genau, treten wir sie in den Arsch, solange wir können!
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