Lieber Thilo Schneider, ein Lob von einem alten weißen Sack, Baujahr Anfang der 60er: der Artikel ist einfach nur Weltklasse!
Es ist nicht die Generation von Gerda und Karl-Heinz, die kämpft oder für die es zu kämpfen lohnt. Träger dieser Namen gehören zu den ersten Geimpften. Sie sind meist jenseits der 70, genießen ihre Pensionen und guten Renten. Das einzige was sie vermissen ist die Möglichkeit, morgens um 10.00h die Plätze beim Discount-Bäcker kaffeetrinkend zu belegen. Jetzt sitzen sie zu Hause, sehen ARD und ZDF und haben Mitleid mit den armen Politikern. Ihr Reihenhaus werden sie noch dankbar opfern. Insofern haben Sie recht, Herr Schneider, kämpfen ist eine Frage der Selbstachtung. Karl-Heinz und Gerda sind allerdings schon auf der geistigenPalliativstation.
Geärgert habe ich mich nicht über das “Sie-sind-raus” von Lisa Marie Kraus. Nach anfänglicher Perplexität war ich fasziniert von dem Perspektivwechsel. Der, folgt man den Kommentaren, hat ein “Jetzt-erst-recht!” provoziert. Was will man mehr? Wer wie ein Jurist aus dem Freundeskreis das Ende seiner Ambivalenz verkündet hat und zu dem Resultat kam, dass jeder verbale und andere Widerstand “sowieso” ins Leere läuft und nur zu sinnlosen persönlichen Nachteilen führen kann, muss nicht mehr agitiert werden. Erstaunlicherweise war die totale Resignation ausdrücklich auch trotz klar erkennbarer Rechts- und Verfassungsbrüche und einer zunehmend politisierten Justiz im Gespräch nicht abzuwenden. Mein Argument, wonach nur Faschismen und Diktaturen von einer solchen Haltung profitieren, schien ihm nichts (mehr) auszumachen, hatte er sich doch schon über den erhellenden Artikel seines Kollegen Ansgar Neuhof (“Grundgesetz - wie Flasche leer”, achgut.com vom 22.03.2021) echauffiert. Auch die staatlich gepamperten “Antifaschisten” scheinen ihre abgedroschene Warnung von den Anfängen denen man wehren müsse, konsequent vergessen zu haben. Im Gegenteil: Sie müssen elementare Rechts- und Verfassungsbrüche durch die politische Klasse mit klammheimlicher Freude erleben. Wie demokratisch ist ein Staat noch, der gemeinsam mit linken globalistischen Netzwerken und Propaganda-Hetzwerken unter Duldung seiner schwarz-grün-roten Parlamente den Linksextremismus fördert und die einzige konservative Oppostion wie Kriminelle jagt? Mir macht das Angst.
Kämpfen ist die einzige Option! Jeder wie er, der AWM, aber auch sie, die wirklichen Mütter können. Liebe Löwen-Mamis, Omis, Tanten, es geht va. auch um eure Brut, nicht nur um Auto, Haus, und Männerhöhle. P.S. im Land der Bajuwaren läuft geregde eine Initiative “Abberufung des Landtags” also von Södergan & Amigos. 20.4
Nein, Herr Schneider, das mit den „Anfängen“ ist durch… wir befinden uns bereits in der zweiten Halbzeit, liegen zurück, der Schiedsrichter ist parteiisch, unsere Fans durften nicht ins Stadion und der Gegner steht mit 13 Mann auf dem Platz. Weil aber, wenn wir verlieren, nach dem Abpfiff die komplette Abschaffung der Freiheit, die totale sozialistische Willkür, Zwangsimpfung und für die besonders Renitenten Lager, Gefängnis oder Schlimmeres droht, ist kämpfen die einzige Option. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Und dann wirklich lieber mit wehenden Fahnen untergehen, als sich sang- und klanglos in die Hände einer faschistischen Verbrecherbande zu begeben. PS: unser Auswechselkontingent ist erschöpft, entgegen den Regeln durften wir nur einen Spieler einwechseln, nämlich Albert Friedrich Dampf, der auch schon einige gute Aktionen gezeigt hat. Jetzt liegt es an uns, ihn spielerisch zu unterstützen, damit er auch endlich Tore schießt.
Nicht, dass Sie noch ein Apfelbäumchen pflanzen, Herr Schneider. Es trieft vor Moral bei Ihnen. Nur wer “es” versucht, kann sich “morgens im Spiegel betrachten”? Ist “es” der tägliche Versuch, einem toten Pferd Heu hinzulegen? Und dabei zu ignorieren, dass das Pferd jeden Tag übler stinkt und die Maden an allen Ecken und Enden nagen? Das wäre für mich ein Grund, an meinem Spiegelbild vorbei zu schleichen. Wer bis zuletzt blieb, weil er an einen Umschwung glaubte, vielleicht sogar dafür kämpfte, wurde in den zwei letzten Vorgängern der BRD morgens um 5 abgeholt. Ich weiß, Sie sind ein Spätmerker (Stichwort FDP), daher wünsche ich Ihnen, dass Sie diesmal früher die Kurve kriegen. Das Pferd ist tot.
Dieses Mal völlige Zustimmung, Herr Schneider. Wir haben keine realistische Chance, aber wir nutzen sie. Vor dieser klebrigen Wokeness kapituliert man nicht. Heterosexualität hat sich bewährt, die Natur hat den Weg gewiesen. Warum die wokeste aller Parteien, die GRÜNEN, zu Naturfeinden mutiert sind, werden sie dereinst ihren Kindern erklären müssen. (Wenn sie denn den Weg finden, welche zu bekommen.)
“Siegen können alle, dazu gehört nicht viel. Aber in aussichtsloser Lage für eine verlorene Sache kämpfen, das zeichnet uns aus. Für uns wiegen Sieg oder heroischer Untergang gleich viel, denn einzig auf den guten Kampf kommt es an, der uns den Platz in den Geschichtsbüchern sichert.” So etwa das Selbstverständnis eines weltanschaulich indoktrinierten Elitecorps, dessen Auftraggeber ich besser für mich behalte.
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