Hahaha, das könnte aber ins Auge gehen, wenn, wie bei uns, privates Surfen nicht erlaubt ist, noch dazu auf solche Seiten… Naja, aber ein Arzt verdient sicherlich auch genug, um als Alleinverdiener die Familie durchzubringen. Ich bin auch seit ein paar Monaten im Homeoffice. Da ich einen gesonderten Raum zur Verfügung habe, kann ich die Tür zu machen und das Thema Büro ist erledigt. Habe 4 Wochen Urlaub gemacht und bin gar nicht auf die Idee gekommen, die Tür des Raumes zu öffnen in dem der berufliche PC steht. Urlaub ist schließlich Urlaub. Da ich mir nun täglich den Arbeitsweg spare, bin ich entsprechend früher im Büro, die Gefahr ist allerdings wirklich, dass ich fast genauso lange arbeite wie früher. Da ich auch mehr als genug zu tun habe, sammeln sich dann zig Überstunden an. Aber ansonsten ist Homeoffice wirklich toll. Wenn man allerdings keinen extra Raum hat und womöglich noch ein halbes Dutzend Kinder um einen herum wuseln, der Ehegatte ggf. arbeitslos geworden ist und zu Hause rumsitzt, dann stelle ich mir das schon total stressig vor. Da ich nun aber mehr Freizeit habe, kann ich öfters kochen und das gefällt meinem Mann ganz gut. ;-) Also Homeoffice hat meiner Meinung nach durchaus auch Vorteile.
Es muss viel schärfere gesellschaftliche Lockdowns geben. Man könnte sich irgendwie, irgendwo nicht nur mit Corona sondern auch mit Ebola, AIDS oder anderen tödlich verlaufenden Ansteckungskrankheiten (Influenza) infizieren. Der moderne Staat im Konjunktiv-Politikmodus. Homeoffice ist übrigens gar nicht so lustig, wie es scheint. Der Arbeitgeber spart durch Homeoffice Arbeitnehmerversicherungen, Strom, Wasser, Klopapier, Seife, Desinfektionsmittel usw. Der Arbeitnehmer hingegen macht aus seinem Privatnutzungs-DSL unfreiwillig ein Geschäftsanschluss-DSL, was kein DSL-Anbieter honoriert geschweige bei DSL-Störungen bevorzugt repariert. Die Dummen sind die Arbeitnehmer, weil der Arbeitgeber eine mehrtägige DSL-Störung im Homeoffice keineswegs toleriert bzw. glauben muss.
Pah! Das ist Gratismut! Erst wenn die Seite eines Datingportals offen ist oder einer Seitensprungagentur, wird es spannend. Da können dann auch Plüschelefanten plötzlich fliegen. Also, in ein paar Tagen neuer Versuch. Verbandsmaterial aus der Praxis einstecken!
Herr Matthes, wie machen Sie das? Ich meine die 8-10 Abstriche? Meine Frau bekommt für ihre Praxis gerade Mal zehn Proberörchen ein Woche. Seit März zwei positive Tests. Und meine Firma sieht mich auch lieber in Home-Office als im Büro.
Bei weitem nicht der erste Artikel hier auf der Achse, der Einblick ins Privatleben des jeweiligen Verfassers gibt. Also nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich, dass zumindest bis jetzt keine Leserbriefe eingegangen bzw. veröffentlicht wurden. Warum auch immer. Sehr geehrter Herr Dr. Matthes: Ich unterstelle mal, dass Ihr Account nicht gehackt wurde und nehme weiter an, dass Ihr Arrangement den gewünschten Effekt vorerst erzielt hat. Da es allerdings eher nach einem weiteren Lockdown als nach Öffnungs-Orgien aussieht, nehme ich mir als Ihr erklärter Fan einen ungebetenen Ratschlag heraus: Wenn Ihrer Frau ihre berufliche Tätigkeit wichtig ist, richten Sie ihr einen langzeit-verträglichen Home-Office-Platz ein – und entsorgen falls nötig den Keller-Kram. Das befreit. Falls der Job allen Beteiligten doch so wichtig nicht ist – weg damit! Auch das befreit. Nichts für ungut.
Trösten Sie sich Herr Matthes, meine Scherze versteht auch keiner. Wat’n Glück :)
Patient: „Herr Doktor, wie lange dauert Corona eigentlich noch.“ Arzt: „Das kann ich Ihnen nicht sagen. Ich bin Arzt und kein Politiker!“
Home -Office: früher war alles besser !
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