Marcus Ermler / 27.07.2021 / 06:10 / Foto: Sandro Jalank / 206 / Seite ausdrucken

Höcke und Israel: Die Schuldabwehr (1)

Im Bundestag gibt sich die AfD betont pro-israelisch. Der rechte Flügel der Partei jedoch und seine Vordenker wie Götz Kubitschek pflegen ein ganz anderes Bild vom jüdischen Staat.

Der politmediale wie wissenschaftliche Diskurs in Bezug auf den Grad an Antisemitismus in der „Alternative für Deutschland“ beschränkt sich weitestgehend auf Ausprägungen der sekundären, sozialen, politischen und strukturellen Judenfeindlichkeit. Weit weniger im Fokus sind die dezidiert israelbezogenen Ausläufer des Judenhasses. Ein wesentlicher Grund hierfür: Die Partei positioniert sich öffentlich sowie politisch im deutschen Bundestag als ausdrücklich proisraelische Kraft, wie vielzählige Pressemitteilungen, Anträge und Reden bezeugen. Doch ist das die ganze Wahrheit?

Nach den massiven Raketenangriffen der Hamas auf Israel im Mai 2021 äußerte sich Jörg Meuthen, einer der Bundessprecher der AfD, recht unmissverständlich und verlangte von der Bundesregierung, sich „eindeutig hinter Israel und seine Bemühungen [zu] stellen, die eigene Bevölkerung vor terroristischen Angriffen zu schützen“. Diese israelsolidarische Rhetorik der AfD ist nicht neu. Bereits im Oktober 2019 sagte Meuthen, dass die AfD „eine durch und durch pro-israelische und pro-jüdische Partei“ sei. Und in der Tat, setzt die AfD sich doch beispielsweise für die Einstellung der Zahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde, gegen den antisemitischen Al-Quds-Marsch sowie für ein Verbot von Hisbollah beziehungsweise der BDS-Bewegung in Deutschland ein.

Thomas Maul, seinerzeit Redakteur der linken, ideologiekritischen Zeitschrift Bahamas, sagte im Mai 2018 in einem Vortrag im linksalternativen Leipziger Kulturzentrum „Conne Island“, dass es „[v]or Einzug der AfD […] solche proisraelischen und antisemitismuskritischen Reden im Deutschen Bundestag nicht gegeben [hat], schon gar nicht von der jeweiligen ganzen Fraktion geteilt.“ Rafael Korenzecher, der Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, schloss sich in seiner Zeitung im August 2018 der Einschätzung Mauls an. So habe man „vor dem Einzug der AfD ins Parlament niemals derartige proisraelische und Antisemitismus-kritische“ Reden gehört.

Jedoch schränkte Korenzecher in einer Kolumne im Juli 2019 ein, dass die AfD ebenfalls die Heimat „der mega-dummen rückwärtsgerichteten nationalen Überhöhungen und intolerablen antijüdischen Stereotype“ sei. Wen Korenzecher damit aller Voraussicht nach meinte, liegt nahe: den rechtsnationalen Flügel der AfD um dessen Leitfigur, den thüringischen Landespolitiker Björn Höcke, der wiederholt für antisemitische Skandale gesorgt hat. Erinnert sei an Höckes berühmt-berüchtigte Dresdner Rede vom Januar 2017, in der dieser davon sprach, dass die Deutschen „das einzige Volk der Welt [seien], das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat“. 

Höcke-Flügel vertritt „Versatzstücke eines sekundären Antisemitismus“

Mit diesem „Denkmal der Schande“ meinte Höcke das Berliner Holocaust-Denkmal. Der Zentralrat der Juden warf Höcke daraufhin vor, das „Andenken an die sechs Millionen ermordeten Juden mit Füßen“ zu treten. Ronald Lauder, der Vorsitzende des Jüdischen Weltkongresses, konstatierte sogar, dass Höcke klinge „wie ein Fürsprecher von Hitler“. Und der stellvertretende Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora nannte in der Folge die „Teilnahme von Herrn Höcke an der Kranzniederlegung im ehemaligen KZ Buchenwald nicht akzeptabel“.

Wenig verwunderlich ist da, dass der deutsche Verfassungsschutz in einem im Juli 2020 publizierten Lagebild Antisemitismus“ schreibt, dass „[v]on Funktionären und Anhängern des Personenzusammenschlusses ‚Der Flügel‘ […] Versatzstücke eines sekundären Antisemitismus vertreten“ werden und dass dabei Björn Höcke selbst „in seinen eigenen Schriften und Reden Motive des sekundären Antisemitismus“ bemühe.

Daher begründet der Verfassungsschutz seine Einstufung des Höcke-Flügels als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ und damit zum offiziellen Beobachtungsfall in einer ausführlichen Fachinformation „durch den Nationalsozialismus verharmlosende“ beziehungsweise „antisemitische Positionen“. Wenn der „Flügel“ sich im April 2020 auch selbst offiziell aufgelöst haben mag, klärt der Verfassungsschutz in seinem Bericht für das Jahr 2020 dennoch darüber auf, dass „weiterhin Fortsetzungsaktivitäten des Personenzusammenschlusses zu beobachten“ seien.

Höckes Spiritus Rector Götz Kubitschek begründete in seinem Text Nachdenken über Auschwitz (öffentlich?) vom Januar 2020 in der rechtsnationalen Theoriezeitschrift Sezession die Deutung der NS-Zeit durch den Höcke-Flügel dergestalt, dass „die Vergangenheitsbewirtschaftung, die moralische Instrumentalisierung, die unehrliche Überhebung – das alles muß ein Ende finden“, weil Auschwitz eben „nicht vom deutschen Volk, aber von Verbrechern im Namen des deutschen Volkes angerichtet wurde“. Diese Forderung Kubitscheks, dessen Theorieblatt Sezession mittlerweile selbst vom Verfassungsschutz beobachtet wird, bleibt dabei nicht abstrakt, da Kubitscheks „Institut für Staatspolitik“ laut dem aktuellen Verfassungsschutzbericht 2020 „eine diskursbestimmende Rolle“ innerhalb der Neuen Rechte einnähme.

Höcke-Vordenker sprechen von einer „Holocaust-Religion“

Ein Positionspapier „Leitkultur, Identität, Patriotismus“ der Thüringer AfD von Björn Höcke vom Mai 2018 umreißt diese von Kubitschek reklamierte „moralische Instrumentalisierung“ des Holocausts darin, dass „man die NS-Vergangenheit überhaupt als Auftrag“ begreife, „die Nation mit ihrer Geschichte verächtlich zu machen“ und „alles Deutsche aus der Welt zu schaffen“, um so „unter dem alles verdunkelnden Schatten des Dritten Reiches zu einem geschichtslosen Volk zu werden“. Weshalb man eine „Besinnung darauf [fordere], dass die deutsche Geschichte weitaus mehr ist als die Geschichte der Jahre zwischen 1933 und 1945“. In seiner oben zitierten Dresdner Rede vom Januar 2017 nannte Höcke dies eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“, die „uns vor allen Dingen und zuallererst mit den großartigen Leistungen der Altvorderen in Berührung bringt“. 

In der Studie Der Aufstieg der radikalen Rechten und der Antisemitismus, über die der Autor dieser Zeilen in Deutschland als erster exklusiv für die „Achse des Guten“ im März 2020 berichtete, attestiert das israelische Institute for Zionist Strategies der AfD – und dabei indirekt, aber eindeutig den Höcke-Flügel referenzierend –, dass sie „die Bedeutung der Rolle des deutschen Volkes für den Holocaust“ verharmlose und in „ihrem Widerstand gegen die Übernahme der nationalen Verantwortung für die Schrecken des Holocaust und ihrer Weigerung, das zerstörerische Potenzial des ungezügelten Nationalismus anzuerkennen […], keine Lehren aus ihrer eigenen Geschichte“ ziehe.

Martin Lichtmesz, einer der führenden rechtsnationalen Theoretiker im deutschsprachigen Raum, umrahmte in seinem Sezessions-Beitrag Notizen über Israel (2): Die Versprechen des Daniel Pipes“ vom Februar 2020 diese von Kubitschek diagnostizierte und von Höckes Thüringer AfD in ihrem Positionspapier apostrophierte „Vergangenheitsbewirtschaftung“ mit dem Begriff „Holocaust-Religion“, in der sich „der ‚Schuldkult‘, von dem sich eine nationale Alternative unbedingt lossagen muß, affirmiert und perpetuiert“. Lichtmesz präzisierte diese „Holocaust-Religion“ bereits zuvor in seinem Artikel „Obamas Auschwitz“ aus dem Jahr 2009 in einer amerikanischen „Holocaust-Education“, die „die Ikonographie des ‚Holocaust‘ verwaltet, editiert, montiert, propagiert und ihr einen spezifischen geschichtlichen Sinn gibt“. 

Der Verfassungsschutzbericht des Jahres 2019 schreibt, wie oben referenziert, dem Höcke-Flügel zu, dem sekundären Antisemitismus Vorschub zu leisten, da dieser in seiner Rhetorik unterstelle, dass „die Erinnerung an den vom NS-Regime verübten Genozid an der jüdischen Bevölkerung deutschen Interessen schadet“. Dem „Lagebild Antisemitismus“ nach beziehe sich Höcke in der Konstitution dieser die NS-Zeit wie die Shoah marginalisierenden Position eben auch „auf die Äußerungen des baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon“, dessen Aussagen „als geschichtsrevisionistisch und das NS-Regime verharmlosend zu bewerten“ seien.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Audiatur-Online. Die Achse des Guten veröffentlicht ihn in einer dreiteiligen Artikelserie. 

Lesen Sie morgen: Der Angriff auf den Neokonservatismus.

Foto: Sandro Halank CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Michael Hinz / 27.07.2021

„ Die Afd ist ihm egal, sie ist Platform, die ihm Salär, Chauffeur und Dienstwagen spendiert.“ Lieber Herr Richter, Herr Höcke trat vor zwei, drei Jahren anlässlich seiner Buchpräsentation in der Diskussionsrunde bei Herrn Böckelmann auf. Frankfurter oder Leipziger Buchmesse, können Sie gugeln. Dort tritt er bescheiden auf und erklärt, daß er als Lehrer/Beamter kein Berufspolitiker sei und natürlich viele Fehler gemacht habe. Seine Vorstellung von Familie etc. teile ich ausdrücklich nicht. Ansonsten hatte ich als Zuschauer nach einer Stunde ein doch präziseres Bild als vorher. Möge jeder selbst schauen mögliche Vorurteile überwinden.

Marc Greiner / 27.07.2021

Ohne auf die Qualität dieses Artikels einzugehen, möchte ich vor Fehlern waren die ich selbst auch begangen haben. Man möchte einer Partei seine Stimme geben aber es tauchen ein paar unschöne Sachen/Personen auf und man ist so verärgert, dass man ruft “so nicht!” Dies ist nicht zielführend. Ich mache neu eine Liste, was für unschöne Sachen/Personen all die Parteien bieten, welche für mich in Frage kämen. Und wenn man das auf Deutschland anwendet, dann komme ich auf ein Verhältnis von mind. 15:1 zugunsten der AfD was Unakzeptables betrifft. Es sollte sich jeder vor den Wahlen die Mühe machen aufzulisten was die Blockparteien alles verbockt haben und es hört nicht auf. Da wären: BDS, Juden ins Gas-Rufer, Verurteilung Israels bei der UNO, Ausländerkriminalität, Terror, Verschuldung, “Klimapolitik”, Demokratiedefizit, Framing, Missbrauch des Verfassungsschutzes, Einschüchterung durch Hausdurchsuchungen, Islamisierung, illegale Migration usw. Und keine Partei ist perfekt. Deshalb verdient die AfD die grösstmögliche Unterstützung. Denn das Verhältnis von sagen wir mal guten zu schlechten Parteileuten ist umgekehrt proportional beim Verhältnis Blockparteien zur AfD. Die AfD mag Höcke und noch Andere haben, dann ist aber auch schon Schluss, wohingegen bei den Blockparteien nur etwa ein Sarrazin und Maassen die Stange halten, den Rest kann man sich schenken. Beachten muss man auch die Resultate. Die AfD unterstützt real im Parlament wie auch vor Ort Israel. Die Blockparteien reden nur von ihrer historischen Verantwortung, welche aber keinen Cent wert ist. Von wem darf Israel mehr erwarten? Von Blockparteien, welche den iranischen Mullahs gratulieren oder von der AfD? Und wer wird besser für Deutschland sein? Sicher nicht die Blockparteien. Gebt der AfD eine Chance. Was habt ihr zu verlieren? Schaut das Jahr 1991 an und heute, 30 Jahre später. Und wenn es so weitergeht, wird man in weiteren 4 Jahren vielleicht gar keine Wahl mehr haben.

Uta Buhr / 27.07.2021

Herr Ermler, haben Sie sich im Objekt geirrt? Gehört Ihr wenig objektiver Artikel - nieder mit er AfD - nicht viel besser in den unsäglichen Tagesspiegel oder Die Zeit, das “Zentralorgan des links-grünen Spießertums” (Henryk M. Broder)??? In jedem Fall habe ich schon sehr gute, der Achse würdige Beiträge aus Ihrer Feder gelesen. Da ich dieses Forum trotz gelegentlicher Ausrutscher schätze, habe ich gerade eine neue Patenschaft auf den Weg gebracht. Avec grand plaisir.

Lothar Hannappel / 27.07.2021

Klaus-Dieter Zeidler. Wie kommen sie zu der ungeheuren Behauptung, unsere Großeltern haben 6 Millionen Juden ermordet, Kennen sie mich, kannten sie meine Großeltern. Schließen sie nicht von sich auf andere. Meinen Großeltern so etwas zu unterstellen verbitte ich mir.

Ralf Pöhling / 27.07.2021

Sind die Kinder von Mördern und die Kinder von Opfern in irgendeiner Art und Weise Schuld oder betroffen von dem, was ihre Eltern taten oder erleiden mussten? Nein. Jede Generation hat ihre eigenen Probleme. Wenn die Probleme der Vorgängergeneration auf die nachfolgenden Generationen übertragen werden, dann werden nicht nur Täter zu Tätern und Opfer zu Opfern gemacht, die es gar nicht sind, es führt auch noch zu einer Aufteilung der Welt in Schuldige und Unschuldige. Basierend auf den Taten der Vorgängergeneration. Was dann dazu führt, das Konflikte niemals enden und in die allgemeine Kultur übergehen. Wenn man diesen Gedanken nun fortführt, wo landet man dann? Bei der Cancel Culture, die eine heutige Generation von Weißen für die Sklaverei ihrer Ur-ur-ur-Großeltern verantwortlich macht und das erlittene Schicksal der schwarzen Ur-ur-ur-Großeltern zum Anlass nimmt, sich selbst an Dritten gesund zu stoßen, die damit niemals etwas zu tun hatten. Was dann dazu führt, dass die heute lebenden Generationen den selben Konflikt nochmal durchleben. Und zwar nur deshalb, weil ihre Vorfahren es auch erlebt haben. Macht das Sinn? Nein. Beim Holocaust ist das (noch) ein wenig anders, weil er noch nicht so lange her ist und deshalb noch daran Beteiligte unter uns weilen. Aber das wird bald abgeschlossen sein. Der Gedanke von Kollektiv- und Erbschuld ist religiöser Natur. Er ist nicht Teil unseres Rechtssystems,, denn nur der kann für seine Taten belangt werden, der sie auch selbst begangen hat, Etwas anderes ist es, wenn noch eigentumsrechtliche Fragen im Raum stehen, denn (illegal angeeignetes) Eigentum kann vererbt werden. Aber das muss im Einzelfall geklärt werden. Dass man sich an die Fehler der Vorgängergeneration erinnert, damit man sie nicht wiederholt, ist richtig. Dass man für die Fehler der Vorgängergeneration die jetzt lebende Generation verantwortlich macht, ist falsch. Denn so wird die Menschheit erst dazu verdammt, die selben Fehler immer wieder zu begehen.

Andreas Rochow / 27.07.2021

“Spiritus Rector” klingt wie “Anstifter”, und soll einem am Thema völlig Unbeteiligten, dem Verleger und Schriftsteller Götz Kubitschek eine diabolische Duftnote verleihen. Ist das redlich, lieber Marcus Ermler? Der Psychiater und Hirnforscher Professor Manfred Spitzer rät, dass man seiner Landkarte (aus Erinnerungen und Erfahrungen) Aufmerksamkeit schenken soll, damit sie nicht verblasst. Ich ergänze: damit sie nicht zum Trugbild wird! So vermeidet man, dass man wie ein Blinder von der Farbe redet. Ich darf mich als voreingenommen bezeichnen, wenn ich berichte, dass ich dem Antaios-Verlag und dem IfS in Schnellroda/Sachsen-Anhalt eben einen Besuch abgestattet habe. In einer angenehmen Atmosphäre fanden Podiumsdiskussionen statt, in denen von Literatur und Zeitgeschichte die Rede war. Antisemiten habe ich dort nicht getroffen. Verständlich wäre, wenn deutsche Juden enttäuscht von der Linken sind, von der sie Beistand erwartet hatten. Zugleich fürchten sie “Rächtz”, obwohl die Einwanderungspolitik Antisemiten aus aller Herren Länder nach Deutschland holt. Weil ich DDR-sozialisiert bin musste ich machtlos erleben, wie konsequent verbrecherisch und antidemokratisch die SED-Diktatur agierte, wenn sie auf Republikflüchtlinge schießen ließ, den RAF-Terror förderte und im Westen KPD-Propaganda und linken Widerstand finanzierte. In diesem Sinne ist die Gysi-SED lupenrein alt-links. Einen Schuldkomplex hat sie dafür dank Perfektionierung ihrer Propagandanetzwerke und prominenter Klassenkampf-Kasper niemals aufkommen lassen. Sahra Wagenknecht, eine SED-Führungsgenossin, die jetzt als linkspopulistischer Medienstar Erfolge einheimst, kann die SED nicht exkulpieren! So gesehen war es ein folgenschweres historisches Versäumnis, dass man die SED-Stasi-Genossen nicht zur Rechenschaft gezogen und vor ein Tribunal gestellt hat! Heute beherrschen sie die Staatspropaganda und nutzen dabei kreativ den Windschatten des Holocaust.

Matthias Popp / 27.07.2021

Diese Art “Haltungs-Journalismus” bei den MSM war mal ein Grund, die Achse zu lesen. Soll sich das jetzt ändern? Cui bono?

Richard Loewe / 27.07.2021

ich bin unter den ersten 400 AfD-Mitgliedern, u.a. weil die Partei immer eine rotes Band durch die Kultur laufen hatte: sie ist die pro-zionistischste und pro-juedischste Partei, die es je in Deutschland gab. Als Kathole mit juedischen Wurzeln gibt es keine Alternative zur Alternative.

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