Schönes Beispiel dafür dass wir nicht nur von machtgeilen Politikern und Werbemenschen belogen werden, sondern dass die Lügerei auch ganz unverblümt von biegsamen Wissenschaftlern und haltungsbewussten Journalisten ausgeht. Zum Teufel mit diesem Pack.
Zur Abkühlung des immer nervigeren Streites um das Klima empfehle ich, die Klimahüpfer und Greta-Jünger mitten im Winter zwei Wochen ins Landschulheim nach Oimjakon in Nordjakutien zu schicken. Dort werden am Mittwoch, den 4. Dezember 2019 Temperaturen von -43° Celsius erwartet. Ich hoffe, die Schulschwänzer haben nicht zu viel Mathe verpasst und können noch zwischen Plus und Minus unterscheiden. Die Bevölkerung im Norden der USA wird übrigens auch von einem Wintereinbruch geplagt. Aber wenn Deutsche Schüler und Politiker meinen, sie müssten und könnten die Welt retten. Dann wird es dem Klima so ergehen wie den zuvor “geretteten”: Griechenland, Euro, Banken, Automobilindustrie. Wer deutsche Idealisten aus dem schwarz-rot-grünen Wolkenkuckucksheim als Retter hat, braucht sich um sein Ende keine Sorgen zu machen.
Alles schön und gut, was Sie schreiben. Aber die Mutter einer Kollegin ist im Juli im Alter von 80 Jahren überraschend nach ein paar Stunden Gartenarbeit an Herzversagen verstorben. Glauben Sie, dass ich diese Kollegin mit Ihren sicher richtigen Argumenten davon überzeugen kann, dass ihre Mutter kein Opfer der Klimaerwärmung geworden ist?
Nur mal so als Anregung: Wir könnten hier in Deutschland ja mal einen Feldversuch starten unter der Prämisse des Klimaschutzes durch Enegieeinspraung. Den Menschen hier sei es freigestellt, ob Sie während des Sommerhalbjahres auf das Betrieben von Klimaanlagen, oder während des Winterhalbjahres auf die Heizung verzichten möchten. Nach einem Jahr ziehen wir Bilanz. Erstens, wie groß war der Anteil der Heizungs- zu den Klimaanlagen-Verzichtern (mit Differenzierung nach politischem Hintergrund und besonderem Augenmerk auf die Wähler*innen der Grünen) und zweitens, wie verhielt es sich mit der Sterblichkeit innerhalb der beiden Gruppen und drittens (ganz wichtig): durch welche Gruppe wurde mehr Enegie eingespart. Und dann unterhalten wir uns nochmal über Klimawandel und Hitzetote.
Altersbedingter Tod oder altersbedingter Hitzetod. Zeitungen dürfen viel Nonsens verbreiten. Das ist Freiheit. Entscheidend ist was Konsument mit seiner staatlich geförderten, mickrigen Bildung aus den Informationsfluten macht. Es beginnt also mit Bildung. Und Bildung ist Auftrag des Staates. Der Staat in der Demokratie ist das Volk, welches sich Politiker wählt, die das Volk vertreten. Doch hier beginnt das Dilemma: die Parteien haben eigene Vorstellungen und das Volk kann sich nicht einigen, was für eine Qualität an Bildung sich selbst verschrieben wird. So bleibt es beim Gießkanneneffekt, dass sich Einzelne des Volkes bilden und die Erhöhung von hitzebedingten Sterbefällen als Humbug erkennen. Am Rande: steigt die Allgemeinbildung ändert sich auch die Qualität der Informationen.
Zu DDR-Zeiten hatte man die Bevölkerung im Raum Dresden verspottet, im “Tal der Ahnungslosen” zu leben. Weil ARD und ZDF dort nicht auf der Glotze präsent waren. Glücklicherweise, muss man wohl sagen. Wobei der Hörfunk auch diese Gebiete erreichte. Aus heutiger Sicht muss ich einschätzen, dass nicht der Dresdener Raum das Tal der Ahnungslosen war, sondern hauptsächlich die “alten” Bundesländer! Denen kann man ein X für ein U vormachen, die glauben alles! Hauptsache man muss nicht nachdenken. Wissenschaft ist hier das, was gerade die ideologische Richtung “bestätigt”. Fakten, Naturgesetze interessieren keinen mehr. Die Bildungseinrichtungen vermitteln offensichtlich kein naturwissenschaftlich-technisches Wissen mehr, sondern nur noch gängige Ideologien. Schlimmer als in der DDR! Vor ein paar Jahren ist mir ein junger diplomierter Elektronikingenieur über den Weg gelaufen, der nicht imstande war, die Leitungsvorgänge in einer Halbleiterdiode zu erklären. Das konnte damals jeder Abiturient, zumindest der, der im naturwissenschaftlichen Zweig sein Abi gebaut hatte! Und in anderen Bereichen sieht es kaum besser aus, von ein paar Ausnahmen abgesehen. Aus dieser Misere hilft auch kein “Jugend forscht”. Etliche Unternehmer haben zur “Wendezeit” 1989/1990 bevorzugt Arbeitsuchende aus der DDR eingestellt. O-Ton: “Die sind besser ausgebildet”.
Zahlen, ,,Studien”, ,,Wissenschaft”: alles ein einziger Schmarrn. Wo auf dieser Welt vermehren sich die Menschen am stärksten? Genau: da, wo es am wärmsten ist! Und dann wandern sie in die kühleren Regionen auf der Nordhalbkugel - und riskieren, dort den Hitzetod zu sterben. Alles nur noch irre und verkommen.
In den letzten Jahren haben sich zwei Arten von Wissenschaften herauskristallisiert. Die eine Art hat die Vorgabe, wissenschaftlert mal drauflos! Mal sehen was rauskommt und was wir damit anfangen können. Die andere Art ist AuftragsKriminalWissenschaft. Sucht Beweise ,in Abwesenheit derselben, tun es auch Indizien, Korrelationen. Um Kausalität müsst Ihr Euch nicht kümmern. Das machen wir dann schon. Bei dem Zulauf zur AuftragsKriminalWissenschaft scheint die Bezahlung dort recht gut zu sein.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.