Koran lesen fördert das Denkvermögen: Lesen Sie dazu noch “Das Leben des Propheten” von Ibn Ishaq (8. Jh.) und “Nachrichten von Taten und Aussprüchen des Propheten Muhammad” von Sahih al-Buhari (9. Jh.), beides zeitnahe Dokumente zur Interpretation und dem Verstehen des gelebten Koran. Der Islam ist mitnichten eine Religion wie der Judaismus oder das Christentum, während das AT integraler Teil der christlichen hl. Schrift ist, kennt der Koran eine solche Kontinuität nicht. Ähnlich wie die Aufklärung verleumdet er die Wurzeln zivilisatorischen Fortschritts in diesen Schriften, nennt sie Fälschungen und bezeichnet die Vergangenheit als “dunkel” (Dschāhilīya). Wie die französische Revolution des Marquise de Sade mit Massenmorden z.B. in der Vendée anfing, so der Islam auf Befehl und in Anwesenheit des Propheten mit dem Massenmord des jüdischen Stammes Banū Quraiza. “Ein kleiner Fehler im Anfang am Ende ein großer wird”, so Aristoteles. Wie wir seit 1400 Jahren (bzw. 300) sehen ...
Macht kaputt was euch kaputt macht. Dieses Credo der GrünLinks Ideologen gilt. Wenn Wissen auf Ideologie trifft, muss das Wissen und der, der das Wissen hat, kaputt gemacht werden. Damit reiht sich Hermanns nahtlos in diese Reihe ein. Es ist keine fehlende Bildung! Es ist bewusstes verdrehen. Es gilt den Gegner zu zerstören. Erscheinungen haben, von Hetzjagd und Progromen, gehören auch dazu. Bewusst diffamieren! Es bleibt schon was hängen! Tradition seit der Oktober Revolution. Lenin, Trotzky, Stalin, Hittler, Freisler, Ulbrich…......
Es ist vorbei. Es ist vorbei, daß man der FAZ vertrauen kann. Es gab eine Zeit, in der die FAZ sowohl konservativ war, als auch Herausgeber hatte, die echte Journalisten waren, gut bezahlt, recherchesicher und in ihren Aussagen fundiert. Spätestens nach Schirrmacher hat die Beliebigkeit zu- und die Rechercheleistung abgenommen. Dafür gibt es jetzt dort Meinung satt, so wie früher bei der Springer-Presse. Was Journalismus leisten soll, ist einem Wandel unterworfen. Heute sehen sich Journalisten als Propagandagestalter im Regierungsauftrag, offensichtlich. Wenden wir den bedauerlichen Fakt, daß guter Journalismus offenbar inzwischen nicht mehr bezahlbar ist, ins Positive und stellen wir fest, daß die Bedeutung der FAZ sich gegenläufig zu ihren Verdienstmöglichkeiten entwickelt.
Wer keine Argumente hat, muß eben fälschen oder sich in geistigen Unterwald verlaufen. In der SZ verglich etwa Sonja Zekri das Buch mit der Notwenigkeit eines Ebola-Ausbruchs und meinte damit bestimmt sich nicht selbst als Opfer.Einige Tage später fälschte sie direkt um Seehofer traktieren zu können. Er hat aber nicht gesagt, die “Integration ” sei die Mutter alller Probleme sondern - wie sogar jedem Tagesschau-Menschen bekannt - die “Migration”. Das ist natürlich was anderes, aber Zekri wohl nicht bekannt. So sind sie halt, die Qualitätsjournalist*innen, formal hui, aber sonst nicht besonders auf Zack.
@ Lysander Hock: Sie können zur Einstimmung auf ‘Feindliche Übernahme ’ auch ‘Wunschdenken’ lesen, lohnt sich allemal. Besonderes Merkmal: Trocken, sachlich und unaufgeregt.
Zu Herrn Sarrazins Wirken kann man - gerade heutzutage brandaktuell - Ernst Jünger zitieren: „Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Breschen schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.“
Liebe Frau Winter, nicht nur in Ihrer Bibliothek gibt es kein Buch von Thilo Sarrazin - in Konstanz gibt es in der Bibliothek selbstverständlich auch kein Buch von Thilo Sarrazin. Auch in Radolfzell und in Singen nicht. - Der Bodensee muss sauber bleiben - und die Milch der faktenfreien Denkungsart muss immer weiter fließen. Die Buchhändler am Bodensee freuen sich - wenn auch nicht alle. Oft werden die Sarrazin-Bücher nicht in die Bestseller-Regale gestellt - wegen Ansnsteckungsgefahr, vermutlich. Es sollen schließlich auch alle g e s u n d bleiben, hier an unserem schönen Bodensee! Zumal die FAZ jetzt zum wiederholten Mal “bewiesen” hat, dass Sarrazins Bücher praktisch selber ein “zersetzendes Gift” darstellen. Tja - man fragt isch, woher man solche Ideen kennt?! FAZ!? - Träumt ihr schon so intensiv von öffentlich-rechtlicher Kohle? Ist es wirklich schon so weit? - Dabei gib’ ich euch doch tagtäglich meinen Obulus. - - Treibt es aber bitte nicht zu weit, geschätzte FAZ-Redakteurinnen und Redakteure all’ bitte, denn auch ich kann durchaus anders.
Hätte der Kritiker Hermann sich darauf beschränkt, sein Credo auszusprechen, hätte er sich nicht mit dem hetzerischen Niveu des Sarrazin-Bashings blamieren müssen. Sein Credo bleibt unausgesprochen und lautet: “Islamkritik geht gar nicht; wer trotzdem Islamkritik übt ist ein Paria.”
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