Dieser Fanatismus nährt in höchstem Maße den tief verwurzelten Schuldkomplex der Menschen, der die Kirche missionarisch seit der Bergpredigt (”...vergib uns unsere Schuld!”, die ab Geburt jedem Menschen auferlegt sein soll) zur reichsten Institution der Menschheit gemacht hat. Dieser einzige wahre Grund treibt auch die Politik der heutigen Zeit um, weil sich so immer mehr Geld für die eigennützige Verwendung aus dem Volk herauspressen läßt. Für den Erhalt dieses Ablaßhandels kommt diesen Marionetten jedes Mittel und jede Ideologie oder Religion gelegen! Und nur das ist das Ziel!
The road to hell is paved with good intentions. Rein rationale Überlegungen, die dem Machtgewinn oder dem Erreichen anderer Ziele dienen, werden immer wieder mit der Wirklichkeit, mit dem Zumutbaren abgeglichen. Schon allein, weil man nicht Scheitern will, steckt man eben zurück, wenn der eingeschlagene Weg zu viele Risiken zu bergen scheint. Bei Idealisten oder Fanatikern ist das anders. Sie sind im Auftrag höchster Ziele unterwegs und Opfer müssen gebracht werden. Folgen ihnen auch noch eine größere Zahl von Menschen, so sind sie kaum noch aufzuhalten. Sie sind dementsprechend viel gefährlicher als reine Machtmenschen. Sind wir Deutschen anfälliger dafür, als andere Völker? Ich würde das gerne verneinen, hieße es doch, Hitler konnte nur hier geschehen, die Deutschen behalten den Sonderstatus als gefährlichstes Volk. Nein, ich glaube, wir sind an einem Punkt in der Geschichte, an dem uns als Gesellschaft Orientierung und Sinn fehlen. Ohne Nationalstolz, ohne dass wir mit unserer Kultur und Geschichte positiv umgehen können, ohne dass wir ein gesundes nationales Eigeninteresse zugeben können, suchen wir nach etwas Edlem und Guten. Darin steckt natürlich schon unsere Geschichte und vor allem der Umgang mit ihr in den letzten siebzig Jahren. Anders als z.B. Japaner, die aus dem zweiten Weltkrieg gelernt haben, ohne ihre Identität und ihren Stolz aufzugeben.
Letzte Woche bei einer Konfirmation in einer bayrischen Kleinstadt südlich von München: Das Begleitheft mit FFF-Demonstranten auf dem Titelbild. Die gesamte Predigt der Pfarrerin: Greta sagt dies, Greta sagt das… Selbst in der Kirche scheint Greta als der neue Messias wahrgenommen zu werden. Und das Schlimmste: Die Zuhörer findet das nicht befremdlich. Wenn alle politischen Parteien, Kirchen und Medien von einer psychisch kranken 16-Jährigen einknicken, bekomme ich tatsächlich Angst vor der Zukunft in diesem Land. Zum ersten Mal in meinem Leben (Jahrgang 1963) bekomme ich eine Ahnung davon, wie Strömungen ein Land verändern können.
Zitat: “Es dürfte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs das erste Mal sein, dass diese Eliten nahezu geschlossen einer Fanatikerin huldigen und dabei Greta und ihren Anhang oft auch noch ermutigen.” 1914-1918 und 1933 - 1945 hatten wir das auch schon. Und wir wissen, wie das endete. Rezepte gegen diesen Masseneffekt gibt es aber scheinbar nicht. Noch 1943 wollte die Meute den “totalen Krieg”. Ist das heute etwas anderes? Diesmal richtet sich der Wunsch nach einem totalen Krieg gegen uns selbst, das ist der einzige Unterschied. Also warten wir auf das Erwartbare: Zerstörung und danach (vielleicht?, unwahrscheinlich?) Wiederaufbau. Ich bezweifle nur, ob die heutigen jungen Generationen die mentale Kraft aufbringen werden, ein demoliertes Land wieder auf die Beine zu stellen, so wie dies nach 1945 erfolgte.
Darf man es mal beim Namen nennen ? : Einmal geistig behindert und einmal psychotisch. Wenn ein Autismus zu einer Einschränkung der Realitätswahrnehmung führt, ist das keine Sache einer öffentlichen Debatte, sondern ein Fall für das SGB VIII, namentlich § 35a ebd. . Das ist keine Rechtsberatung, sondern die Wahrheit wie der Kaiser nackt ist und keine Kleider trägt,
Ja, Abgrenzungen und Unterscheidungen sind schwierig bzw. fließend. Bei vielen Klima-„Fanatikern“ habe ich jedoch den Eindruck, dass sie die Möglichkeit, dass ihre Vorstellungen fehlerhaft sein könnten, völlig ausschließen. Bei einer solch unerschütterlichen Gewissheit liegt dann die Wahnannahme doch wohl nicht ganz fern. Außerdem zeigen ja auch die „folie à deux“, „folie à trois“, „folie en famille“, „folie à plusieurs“ die Ansteckungsgefahr, die von Wahnkranken auf ihr soziales Umfeld ausgehen kann.
“... ist es nicht sinnvoll, größere Teile der Bevölkerung, also etwa alle Parteimitglieder der Grünen, als wahnhaft und damit wahnkrank zu bezeichnen. “ Sinnvoll vielleicht nicht… RICHTIG ist es trotzdem!
Die kleine Greta ist nicht das Problem. Das Problem sind die Menschen, die die kleine Greta und deren Wahnvorstellungen nutzen, um die Bevölkerungen in Angst zu versetzen und gefügig zu machen. Die Frage muss also heißen, wem nützten die Wahnvorstellungen einer kleinen Greta? Wer will und kann von Gretas Wahnvorstellungen als Geschäftsmodell profitieren?
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