@Constanze Rüttger: Liebe Frau Rüttger, exakt! Schwacher Trost, wenn man merkt: man ist damit nicht allein,
Ich habe heute zufällig mal in eine ÖR-Doku-Soap reingeschaut. Da wurde ein Kreuzfahrtschiff in Sydney mit Proviant versorgt. Da sagte doch der Proviantweister tatsächlich, sämtliche Leensmittel würden per Frachtkontainer dem Kreuzfahrtschiff vorausgeschickt. Auch sehr ökologisch (von ökonomisch ganz zu schweigen).
@Michael Richartz, Das “Bunkerschiff”, von dem Sie schreiben, muss aber irgendwie nach Rotterdam gekommen sein. Ob ein paar Seemeilen Vorsprung oder 14 Tage vorher, ist vollkommen egal. Und der einzige Zweck dieses Schiffes ist, ein anderes mit Treibstoff zu versorgen. Die Verlogenheit fängt doch da an, dass man so tut, als wäre die Schadstoffbilanz der “AIDANova” jetzt “rein”, ohne die des “Bunkerschiffs” mit einzurechnen. Das ist ja noch schlimmer als die “emissionsfreien” E-Autos. Für deren Antrieb kann man ja wenigstens einen kleinen Teil erneuerbarer Energie ansetzen, wenn man den Elektroenergie-Mix in Deutschland betrachtet.
Ja dürfen die das, handelt es sich doch sicherlich um pöhses Putingas?!
Übrigens, Herr von Loewenstern, das Bild mit dem untergehenden Luftschiff L 19 und dem englischen Kutter “King Stephen” ist wohl doch etwas unpassend.
Der Foto-Witz mit dem am Straßenrand liegengebliebenen TESLA und dem danebenstehendem Diesel-Notstromaggregat ist wahr geworden!!
“Den Teufel mit dem Belzebub austreiben.” Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man es glatt für Satire halten. Nur kann ich darüber leider nicht mehr lachen.
Diese Lösung muss doch auch bei der DUH, der WHO, bei den Grünen, Sozen und sonstigen Krisengewinnlern in spe, wahre Glücksgefühle auslösen. Jedem E-Auto fährt zukünftig ein dieselgetriebenes Versorgungsfahrzeug voraus. Mit jeder Menge Reservebatterien an Bord. Der Wahnsinn nimmt Formen an.
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