Fritz J. Raddatz, Literaturkritiker, der widersprüchlichste deutsche Intellektuelle seiner Generation: eigensinnig, geistreich, gebildet, streitbar und umstritten! Über Gräfin Dönhoff (“Zeit”-Chefredakteurin): “Die ganz verlogene Dönhoff in einem TV-Gespräch: ... ekelhaft, wie die Leute ihre eigenen Lügen im Bleyle-Kleid mit Perlenkette glauben und man sie ihnen, sind sie Gräfin, glaubt.”
Die ZEIT, einst Gallionsfigur des deutschen Qualitätsjournalismus ist längst zum Sudelblatt verkommen. Vorbei die Zeiten der sauberen, investigativen Recherche und objektiven Themenanalyse. Der zumeist aus dem liberalen Umfeld stammenden rot-grünen Leserschaft, werden von den immergleichen politisch korrekten Langweilern, pawlowsche Phrasen-Leckerlies wohl(hohl)dosiert verabreicht. Das erspart zum einen lässtige Denkarbeit und erhält evtl. noch vorhandene Beißreflexe. Pfui Deibel !
So, so, die “Zeit”. Ehemals renommierte deutsche Zeitung, deren heutiger Chefredakteur vor gar nicht langer Zeit zugestand, aufgrund doppelter Staatsbürgerschaft zweifach vom EU-Wahlrecht Gebrauch gemacht zu haben (er habe sich nichts dabei gedacht…). Fürwahr eine moralische Instanz.
Wenn linke Schrate wie Christian Bangel es gut finden, dass ein Drittel der sächsischen Menschheit ‘ne rechte Partei wie die CDU wählt, ist Vorsicht angebracht. Die Nationale Front der DDR lebt noch. Oder wieder?
“Falls es jemand vergessen hatte, Dell sagt es noch einmal ganz deutlich, was es mit der AfD auf sich hat: Das „Geschäftsmodell“ besteht „wesentlich aus Ausgrenzung, Hass und Hetze“. Es ist die “bewährte” Argumentation, Adjektive, die auf einen selbst passen, dem anderen anzudichten. Wer grenzt aus? Wer hasst? Wer hetzt? Die AfD kritisiert, sie prangert an. Sie hat eine andere Meinung. Und genau das ist es, was den Mainstream, die Etablierten, zu Ausgrenzung, Hass und Hetze gegen die AfD verleitet. Eine demokratische Partei als Nazi-Partei zu stempeln, ist Verleumdung und damit kriminell.
A propos Gräfin Dönhoff: Möge sich die Leserschaft einen Gefallen tun, und das Buch “Namen die keiner mehr nennt – Ostpreußens Menschen und Geschichte” von Gräfin Dönhoff lesen. Ein ruhiges Buch einer klugen Frau über ein schönes und untergegangenes Land und eine Zeit, in der der Mensch noch Mensch sein konnte und durfte, in einer Natur, die bezaubert und noch nicht bis ins letzte Eck der Wirtschaftlichkeitsmachung zum Opfer gefallen war. Bevor “der Wahnsinnige” das alles und so viel mehr verspielte. Mela wer?
Jo, - Mely Kiyak “kotzt” bei der ZEIT “über das Treppengeländer” - und - - die türkische Putzfrau machts weg. Alles easy, ne? - Hat Mely Kiyak die Woche darauf schon wieder was zu kritisieren. Ein Perpetuum mobile.
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