Christoph Lövenich, Gastautor / 12.09.2023 / 12:00 / Foto: Pixabay / 39 / Seite ausdrucken

Geht das Corona-Narrativ wieder viral?

In den letzten Wochen mehren sich erste Anzeichen, dass Corona wieder politisch hochgekocht werden soll. So oder so befinden wir uns nach wie vor in der neuen Normalität.

Phantasier ich bloß / Oder geht das schon wieder hier los?“, fragte der Dresdner Liedermacher Yann Song King, als vor ein paar Monaten „Sonnenschutz statt Seuchenschutz“ propagierte wurde und Bundesgesundheitsminister Lauterbach über Hitzelockdowns fabulierte. Mit dem Zählen der Hitzetoten (an oder mit der Temperatur) durch das RKI konnte man bei der diesjährigen Hochsommer-Witterung allerdings kaum einen Hund hinter dem Glutofen hervorlocken.

Stattdessen greift man nun auf Bewährtes zurück:

  • So hat die Uni-Klinik Schleswig-Holstein letzten Monat für den Standort Kiel einen mehrwöchigen Maskenzwang für Notaufnahme und Aufnahmestation verkündet, für Mitarbeiter wie Patienten. Chef dort ist ein gewisser Jens Scholz, dessen Bruder gerade Augenklappe trägt.
     
  • In einem Caritas-Altenheim in Erlangen wurden wegen „überwiegend milder“ Infektionen alle Gruppenangebote gestrichen und – wie es heißt – „strenge Hygienemaßnahmen eingeführt“. In einem Eifler Seniorenheim des Schwesternverbands riet man Anfang September von Besuchen bei den Insassen ab, da es einen „Ausbruch“ ohne Tote und womöglich ohne Schwererkrankte gegeben habe.
     
  • Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser teilte Ende August per Twitter mit, sie habe sich wieder ein gewisses Virus eingefangen und gehe daher ins Home-Office. (Für ihre britischen Amtskollegin Alltag.) Das erspart der SPD-Politikerin erst mal unangenehme Fragen in einem Bundestagsauschuss.

Medizinisch ohne Belang

Alle diese Fälle basieren darauf, dass auf Covid-19-Viren getestet wird. Der saarländische Hausärzteverband rät aktuell sogar zu mehr Selbsttests. Warum? Weil man sonst, so ein Epidemiologe namens Hajo Zeeb, nicht wisse, ob man „nur an einer Erkältung erkrankt“ sei. Nur eine Erkältung, das wäre, als hätte man eine Niete gezogen und nicht das große Los. Warum eigentlich nicht auf über hundert andere endemische Viren testen, die die gleichen Symptome verursachen und für altersschwache Heimbewohner einen Todesanlass bieten? „Es gibt keinen Grund, sich selbst zu testen!“, titelte die Bild-Zeitung kürzlich – Klaus Stöhr zitierend, der für die WHO tätig war. Diese Berichterstattung „kann Leben kann kosten“, ätzte Lauterbach in einem inzwischen wieder gelöschten Tweet.

Immerhin, sagt der eben erwähnte Zeeb, ein sogenannter Experte, sei die Viruslust im Abwasser nicht gestiegen. Dort wird nämlich auch fleißig getestet. Um Simon Goddek, Doktor der Biotechnologie, anzuführen: „Eine Krankheit, die man im Abwasser suchen muss, ist keine Krankheit“, sondern „ein Scheiß“. Den gibt es in immer neuen Varianten und Mutanten. Laut Stöhr sind es „Hunderte, Tausende, die hier pro Woche oder Monat entstehen“. Sie schaffen es jedoch längst nicht alle in die Mainstream-Medien, denn selbige beschränken sich derzeit zumeist auf EG.5 und BA.2.86, die man auch auf die Namen Eris und Pirola getauft hat. Aus Stöhrs Sicht für Virologen interessant, aber medizinisch ohne Belang.

Wenn das Narrativ wieder hochgefahren wird – medial wie politisch –, geschieht das international. US-Präsident Biden trägt teilweise wieder Mund-Nasen-Maske, in Israel (vor noch nicht langer Zeit laut Pfizer-Chef „das Laboratorium der Welt“) würde das Gesundheitsministerium gerne ganz viele Krankenhauspatienten anlasslos testen. Noch vor einem Jahr spielte der Beginn der Erkältungssaison im Herbst fast nirgendwo auf der Welt eine Rolle – außer in China mit einer neuen Runde extremer Lockdowns und in Deutschland, wo Anfang Oktober 2022 einzelne Verschärfungen in Kraft traten, wie der FFP2-Maskenzwang in Fernzügen. Deutschland galt zeitweise als Land mit der härtesten Corona-Politik weltweit.

Verunsicherung als Herrschaftsmethode

Inzwischen haben Ukrainekrieg (Energieknappheit, Kriegsflüchtlinge, Waffenlieferungen) und Klima (Heizgesetz, EU-Gebäudesanierungszwang, Verbrennerverbot) das Corona-Narrativ überlagert und zu einem großen Teil verdrängt. „Die Covid-Klima-Panik-Fraktion“, schreibt Publizist Milosz Matuschek, „war nie zum Stillstand gekommen, nur der Aktienkurs von BioNTech hatte gelitten“. Der von Pfizer und Moderna ebenso, nachdem die große Spritzwelle aufgrund nicht normal zugelassener Impfstoffe neuen Typs abgeflaut war. Staat und Spiegel machen wieder Reklame, es gibt angepasste Impfstoffe (für angepasste Menschen?), während Impfschäden in einer Lauterbach-Kampagne zu „Long Covid“ umdefiniert werden.

Vielleicht bleibt es bei dieser öffentlichkeitswirksamen Werbeaktion für die Spritze, und es werden in der Fläche keine Corona-„Maßnahmen“ aus den vergangenen Jahren wieder ausgegraben, nicht einmal in Deutschland. Aber in der Neuen Normalität weiß man das nie. Verunsicherung als Herrschaftsmethode. Dass überhaupt so etwas im Raume schwebt, liegt daran, dass eine echte Aufarbeitung der letzten Jahre fehlt. Vereinzelt erkennt das auch mal jemand aus dem Mainstream, wie zum Beispiel RTL-West-Chef Jörg Zajonc, der noch seinen gesunden Menschenverstand pflegt. Das Schlimmste an den vergangenen Jahren, findet Zajonc, war die Verbreitung von Angst.

Schlimm waren auch die gesundheitlichen Folgen für zum Beispiel isolierte Minderjährige und Heimbewohner, das Überschreiten roter Linien bei den Grundrechten – von Versammlungseinschränkungen bis zum Hausarrest ohne richterlichen Beschluss ­–, der Ausschluss von vielen Millionen Ungeimpften aus dem gesellschaftlichen Leben, der Druck, sich gegen seinen Willen riskante Spritzen geben lassen zu müssen, der Einstieg in ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild, die ökonomischen Verwerfungen, und, und, und.

Impfung nur im Sechserpack

Die Transformation dauert an. Kürzlich meldete die Krankenkasse DAK einen Zuwachs der Krankschreibungen im ersten Halbjahr 2023 um ganz 61 Prozent (!) und nannte „ein Nachholen von Infekten und Immunisierungen nach der Pandemie“ als einen Grund dafür – sprich die hiesige Corona-Politik mit ihren Ansteckungsbeschränkungen. Über die mögliche Rolle der mRNA-Pharmazeutika in diesem Kontext schweigt man sich – außerhalb der freien Medien – öffentlich meist aus. Ab und zu findet man dazu etwas, zum Beispiel in der Berliner Zeitung, als rühmliche Ausnahme.

Die EU-Kommission hat in Sachen neuer Corona-Spritzen übrigens einen Exklusivvertrag mit Biontech/Pfizer abgeschlossen, dessen Produkt es nur im Sechserpack gibt. Pfizer-CEO Albert Bourla und EU-CEO Ursula von der Leyen sind ja ziemlich dicke miteinander. Der Konzern hat kürzlich auch für einen RSV-Impfstoff eine „Zulassung im beschleunigten Verfahren“ der EU erhalten. Dieses Atemwegsvirus wurde passenderweise jüngst in Deutschland für meldepflichtig erklärt. Ob „es nur eine Frage der Zeit ist, bis dieser Hebel genutzt wird, um eine RSV-Impfpflicht oder auch Quarantäneanordnungen und Kontaktbeschränkungen bei der nächsten, mit Hilfe von PCR herbeigetesteten ‚RSV-Welle‘ zu verhängen“, wie Achgut-Gastautor Andreas Zimmermann vermutet?

Jedenfalls wären andere Erreger originellere Anlässe für künftige Aktivitäten, als einfach nur Covid-19 aus der Mottenkiste zu holen. Vielleicht macht die (angeblich) gegen das Dengue-Virus gerichtete Pariser Begasung Schule. Aber selbstverständlich steht alles unter dem Vorbehalt, dass sich die Bevölkerung das weiterhin in ihrer Mehrheit gefallen lässt.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente.

 

Christoph Lövenich ist Novo-Redakteur und wohnt in Bonn. Wöchentlich erscheint bei Achgut seine Kolumne „Ausgestoßene der Woche“.

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Klaus Keller / 12.09.2023

Corona-Narrativ? Als Narr wird eine männliche Person bezeichnet, welche sich töricht verhält und auf lächerliche Weise irreführen oder täuschen lässt. +++ Ich gehe davon aus das es sich bei einem Narrativ um Aussagen von oder für Narren handelt. Ob so ein Virus-Narrativ viral gehen kann? Dazu müsste man Wissen ob Viren überhaupt gehen können. So weit ich weis lassen die sich herumtragen. Vermehren sich nicht selber sondern lassen sich vermehren. Faule Säcke also. Sie sähen nicht. Sie ernten nicht aber unser himmlischer Vater ernährt sie doch, wahrscheinlich weil er die Menschen ärgern will. Da fällt mir ein: Texte von und für Narren, also Narrative, verbreiten sich natürlich auch nicht selber sondern werden verbreitet.

A. Ostrovsky / 12.09.2023

@Christoph Lövenich :  >>@T. Weidner:  Der Impfzwang kommt vom Staat, nicht vom Markt. Kein Gates, kein Pfizer noch Vakzin kann Spritzverweigerer sanktionieren (oder Lockdowns anordnen), das können nur die Staaten. Im Ergebnis haben wir kein Kapitalismus-, sondern vielmehr ein Korporatismusproblem.<<  Scheint fast so, als hätten Sie noch nie davon gehört, dass es Geld gibt. Aber wenn es was mit Geld zu tun hat, ist es ein Kapitalismusproblem. Und die Ware sind wir. Der Besitz an uns geht für Geld von einem zum anderen über. Das ist ein typischer marktwirtschaftlicher Vorgang. Die Lockdowns sind doch sicher nicht ohne Gegenleistung befohlen worden. Dass wir davon nichts wissen liegt daran, dass wir zu dem Zeitpunkt das Haus nicht verlassen durften. Mit dem Staat hat das nichts zu tun, außer dass die wirtschaftlich handelnden halbtags noch in Personalunion mit irgendwelchen wichtige Großkopferten sind, Uschi oder Kini, oder Saski. Glaubt doch nicht, dass die Euch die Verträge zeigen oder den Kontoauszug. Lächerlich! Um Angst zu verbreiten, muss man gar nicht Statthalter oder Gauleiter sein. So gesehen ist es ein psychiatrisches Problem. Oder eben “Propaganda” von Edward Bernays in Verbindung mit einem Ur-Problem der Psychoanalyse.

Rainer Irrwitz / 12.09.2023

ist wohl so ne Art Public-Disgrace-Porno an dem sich die Mächtigen aufgeilen. Und Subs gibts wie Sand am Meer wie ich erstaunterweise 2020 erfahren “durfte”.

Paul Ehrlich / 12.09.2023

Die in zwei Jahren konditioniert en Gestalten werden jetzt wieder aktiviert. Bin gespannt ob sie es wieder genau so abziehen. Wenn ja, bleibt von dem Rest von diesem Land nicht mehr viel übrig.

Elena Georgi / 12.09.2023

Mein juveniler Neffe kam heute nur mit Maske in die Hautarztpraxis. Auf der Bandansage des AB’s wird von den Erfordernissen der “Corona-Zeit” gelabert. Die Coronazis waren nie weg.

S.Busche / 12.09.2023

Die DIN 149 beschreibt den Verwendungszweck und die Prüfung von Staubmasken gemäß Klassifizierung FFP2. Demnach wird die Filterleistung der Staubmasken erreicht, wenn maximal 6% von 95l/min Natriumchloridaerosole durch die Maske strömen. Die Partikelngrösse des Prüfaerosols Natriumchlorid beträgt 200 bis 400 µm. Coronaviren haben einen Durchmesser von nur 0,12–0,16 μm. Und sind somit 1250- 3000 fach kleiner. Was soll diese Staubmaske gegen Viren helfen? Und wenn diese Masken zu 100% sicher wären: Was helfen sie, wenn die Schleimhäute der Augen und Ohren daneben völlig offen liegen? Hilft gegen Angst und bei fehlendem Hirn. Oder als Weiße Folter. Vielleicht auch nutzbar als politisches „Gesinnungs-Erkennungszeichen“. Es macht Menschen krank. Sonst nichts.

D. Schmidt / 12.09.2023

3 mal unnötig geimpft, (nach dem zweiten Mal trotzdem doch noch “Covid” erwischt (oder wars nur Erkältung), in Form von Schnupfen, und nach 5 Tagen fertig), weil ich nach 2 Jahren und 8 Monaten meine Mutter wieder sehen wollte (oder eher auch umgekehrt). Ich hatte keine andere Wahl zu der Zeit, ohne in den Dauerknast zu gehen. Genannt Quarantäne für Wochen). Seitdem bin ich bezogen auf körperliche Fitness in vielen Bereichen meiner täglichen Aktivitäten um mind. 50% gealtert und sehr schnell an meinen Leistungsgrenzen von vor dem Pieks. Sollte es zu einer neuen Pseudo-Impfrunde in Namen von Corona kommen, wird diese von mir 120 % boykottiert. Steckt alles in diesen depperten Lauterbach rein. Der ist geistig eh schon total verpiekst. Der Junkie merkt eh nichts mehr. Oder einfach gesagt: Es reicht jetzt endgültig.

Johannes Schuster / 12.09.2023

Stand bei mir schon vor einiger Zeit auf meinem Blog .  Das Comeback wird seicht schon seit einem halben Jahr vorbereitet. Autisten sind immer schneller als der Rest und manchmal auch immer langsamer, aber daß meistens beim Anziehen nach dem Sport.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Christoph Lövenich, Gastautor / 15.05.2024 / 14:00 / 8

Unbotmäßige Texte aus dem weißen Haus

Eine neue Zeitschrift, „Casablanca“, beschäftigt sich mit der Krise des Westens. Wokismus, Corona- und Klimapolitik läuten das Ende „bürgerlicher Freiheiten“ ein. „Solange die Sommer so…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 10.05.2024 / 10:00 / 9

Ausgestoßene der Woche: Golda Meir, Kurzfilmfestival, Simson-Fans

Die Oberhausener Kurzfilmtage wurden von einigen Künstlern und Verleihern wegen eines israelischsolidarischen Statements boykottiert, ein Film über Golda Meir durfte in Frankfurt keine Vorpremiere feiern…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 01.03.2024 / 10:00 / 42

Ausgestoßene der Woche: Jim Knopf

Wieder wurde ein Kinderbuch überarbeitet: Michael Endes Jim Knopf. Viele Stellen wurden geändert, um jungen Menschen die richtige Gesinnung beizubringen. Eine Insel mit zwei Bergen…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 23.02.2024 / 06:15 / 43

Ausgestoßene der Woche: Hoss und Hopf

Videoclips aus dem Podcast Hoss & Hopf wurden auf TikTok gesperrt. Und die Gruppe „Critical Classics“ will dem „sensiblen“ Publikum zeitgeistkonforme Versionen beliebter Opern vorsetzen.…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 16.02.2024 / 06:15 / 33

Ausgestoßene der Woche: Karussellpferde, Eismohr, Richterin

Die närrische Zeit ist vorbei, die irre Orgie des Cancelns und Ausgrenzens gibts seit längerem ganzjährig. Hier die neusten Fälle der vom Pferd Getretenen. Oliver…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 09.02.2024 / 10:00 / 46

Ausgestoßene der Woche: Karnevalsorden und böse Bestseller

Dem CDU-Bezirksbürgermeister von Köln-Chorweiler, Reinhard Zöllner, war bei einer Karnevals-Veranstaltung der Sessionsorden der AfD-Stadtratsfraktion umgehängt worden. Die Grünen lassen jetzt die Kooperation mit der CDU…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 08.02.2024 / 16:00 / 34

Das Autoritäre wird immer kleinkarierter

Was und womit wir essen, wie wir trinken, was wir rauchen, welche Tattoofarben wir tragen – all das reguliert die Europäische Union detailversessen. Unser Alltag…/ mehr

Christoph Lövenich, Gastautor / 07.02.2024 / 12:00 / 99

Der „Unbelehrbare“ soll hinter Gitter

Neun Monate soll Schriftsteller Akif Pirinçci ins Gefängnis. Weil er zum Hass aufgestachelt habe und wegen seiner Gesinnung, befindet das Bonner Amtsgericht. Berufung folgt. „Glückwunsch…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com