Peter Grimm / 25.04.2019 / 14:00 / Foto: Bundesarchiv / 41 / Seite ausdrucken

Ganz die Alten: Die neuen Deutschen im Krieg

Man muss es Migranten leichter machen, einen deutschen Pass zu bekommen, ihren Nachkommen ein bedingungsloses Doppelstaatsprivileg gewähren, dann gelingt die „Integration“ besser. Das ist so oft wiederholt worden, dass diese Lehre inzwischen die meisten politischen Verantwortungsträger vertreten. Selbst wenn immer mehr zugewanderte Nicht-Deutsche und ihre Nachkommen den deutschen Pass höchstens als Zweitpass annehmen, sei das hilfreich. Auf jeden Fall wächst die Zahl der Deutschen auf diese Weise oder sinkt zumindest langsamer, denn die schon seit Jahrzehnten niedrige Geburtenrate würde ihre Zahl sonst dramatisch schrumpfen lassen.

Die neuen Deutschen erfahren auch viel Zuwendung, vor allem soll ihnen nicht zu viel verstörendes Deutschtum zugemutet werden. Ohne Zweifel gibt es viele Ausprägungen des Deutschtums, die man eigentlich weder sich noch Anderen wünscht, doch darum geht es meist gar nicht. Die neuen Deutschen sollen möglichst wenig der kulturellen Prägung ihrer Herkunftsregion aufgeben müssen. Dass das auch ein anderes Verständnis von Glaube, Gehorsam und Gewalt einschließt, wird dabei gern übersehen. Mit der Einbürgerung gehört das auch zu „uns“ und über all die stärkeren, der freiheitlichen Grundordnung der Bundesrepublik widersprechenden Bindungen und Loyalitäten sehen wir generös hinweg und tolerieren sie ebenso konsequent wie den Umstand, dass das von anderen als Beweis „unserer“ Schwäche verstanden wird.

Wenn manche der neuen Deutschen im Glauben an die Überlegenheit ihrer Weltanschauung in den Krieg ziehen, dann mögen sie ja Ähnlichkeiten mit manchen ganz alten Deutschen haben, doch das ist wohl kaum der Integrationserfolg, von dem die wohlmeinenden Einbürgerer träumen. Doch immer mehr neue Deutsche sind in den Krieg gezogen und werfen so vielleicht die Frage auf, ob es der beste Weg ist, deutsche Pässe möglichst leicht und ohne nennenswerte Ansprüche an den Neubürger zu verteilen.

Sarah im heiligen Krieg

Diese Gedanken kommen einem, wenn man eine Pressemitteilung des Generalbundesanwalts vom Mittwoch liest. Darin teilt die oberste Anklagebehörde mit, dass sie bereits am 12. April 2019 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anklage gegen die 21-jährige deutsch-algerische Staatsangehörige Sarah O., den 51-jährigen deutschen Staatsangehörigen Ahmed S. und die 48-jährige deutsche Staatsangehörige Perihan S. erhoben hat. Und in der Anklageschrift entfalten sich in kühler Juristenprosa spezielle neue deutsche Lebensläufe, von denen man aber immer häufiger hört und die uns deshalb irgendwann aufmerken lassen sollten.

Zu der 21-jährigen Deutsch-Algerierin heißt es da beispielsweise:

„Sarah O. verließ im Oktober 2013 die Bundesrepublik Deutschland, um sich in Syrien einer terroristischen Vereinigung im Kampf gegen das Regime des syrischen Machthabers Assad anzuschließen und am Aufbau eines islamischen Staates nach dem Vorbild der Scharia zu beteiligen. Sie reiste über die Türkei nach Syrien und erhielt eine Ausbildung im Umgang mit dem Sturmgewehr des Typs Kalaschnikow, bevor sie Anfang 2014 den aus Deutschland stammenden „IS“-Kämpfer Ismail S. nach islamischem Recht heiratete. Spätestens ab diesem Zeitpunkt gliederte sich die Angeschuldigte in die Entscheidungs- und Befehlsstruktur der ausländischen terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ ein. Ab Februar 2014 übernahm sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Wach- und Polizeidienste zur Sicherung der vom „IS“ kontrollierten Gebiete. Sarah O. versuchte darüber hinaus, Personen aus Europa zur Ausreise nach Syrien zu bewegen, um dort für den „IS“ am sogenannten Heiligen Krieg teilzunehmen.

Gemeinsam mit Ismail S. erhielt sie von der Vereinigung ein monatliches Gehalt von etwa 118 US Dollar. Im Januar 2014 richteten beide ihre in Jarabulus (Syrien) gelegene Wohnung mit Einrichtungsgegenständen und Haushaltsgeräten ein, die sie kostenlos als sogenannte Kriegsbeute vom „Islamischen Staat“ erhalten hatten. In dieser Wohnung nahmen Sarah O. sowie Ismail S. Neuankömmlinge für den „IS“ auf. Im Juni 2014 verschafften sie sich in Jarabulus eine andere Wohnung samt Inventar. Diese war vom „IS“ unter seine Verwaltung gestellt worden, nachdem die Eigentümer durch die Vereinigung getötet oder von ihr vertrieben worden waren. Mit dem Beziehen der Wohnungen verfolgte Sarah O. das Ziel, den Gebietsanspruch des „Islamischen Staates“ zu festigen und eine Rückeroberung durch gegnerische Militärverbände zu erschweren.

Sarah O. und Ismail S. hielten im Zeitraum September 2015 bis Oktober 2017 ein jesidisches Mädchen sowie zwei jesidische Frauen als Sklaven. Diese mussten die Kinder der Angeschuldigten betreuen sowie sich um den Haushalt kümmern. Durch die Sklavenhaltung wollte die Angeschuldigte aber auch die Ziele des „Islamischen Staates“ durchsetzen, indem die jesidische Bevölkerung gewaltsam zur Aufgabe ihres bisherigen Glaubens sowie zum Anschluss an den Islam gezwungen werden sollte.

Nachdem sich die militärische Lage des „Islamischen Staates“ Ende 2017 noch weiter zugespitzt hatte, flüchtete Sarah O. aus dessen Herrschaftsgebiet. Im Februar 2018 überquerte sie die syrisch-türkische Grenze und wurde von türkischen Sicherheitskräften festgenommen. Am 21. September 2018 wurde die Angeschuldigte von der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland abgeschoben und hier bei ihrer Einreise festgenommen.“

Was ist hier die Heimatfront?

Auch die Deutschen Ahmet und Perihan sind kein leuchtendes Beispiel dafür, dass der deutsche Pass an sich schon bei der Annahme mitteleuropäischer Werte hilft, doch für den Krieg fühlten sie sich wohl zu alt und unterstützten ihre an die Front geeilten Nachkommen dafür von Deutschland aus:

„Ahmet S. und Perihan S. sind die Eltern des gesondert verfolgten Emre Yunus S. sowie des mit Sarah O. nach islamischen Recht verheirateten Ismail S. Die beiden Brüder verkauften seit Oktober 2013 Waffenzubehör sowie andere Ausrüstungsgegenstände an den „Islamischen Staat“ und dessen Verbündete. Nach ihrem Anschluss an die Vereinigung im November 2013 setzten die Brüder ihre gemeinsame Geschäftstätigkeit fort. Um die Versorgung des „IS“ mit Nachschub sicherzustellen, errichteten sie ein internationales Logistiknetzwerk. Vor diesem Hintergrund hielt sich Emre Yunus S. ab Ende Januar 2014 in der Türkei auf. Dort beschaffte er die Waren und sorgte für deren Transport nach Nordsyrien. Ismail S. verblieb in Nordsyrien und kümmerte sich dort um den eigentlichen Verkauf. Die beiden Brüder wurden dabei durch Ahmet S. und Perihan S. unterstützt. Im Einzelnen:

Im Zeitraum Oktober bis Dezember 2013 ließ sich Perihan S. in zwölf Fällen die durch ihre Söhne zum Weiterkauf bestimmten Waren zu ihrem Wohnsitz in Deutschland liefern. Hierbei handelte es sich insbesondere um Magazine und Visiereinrichtungen für Schusswaffen, vor allem für Sturmgewehre des Typs Kalaschnikow. Acht dieser Lieferungen wurden von Ahmet S. bezahlt.

Ende November 2013 brachte Perihan S. 50 Magazine für das Sturmgewehr des Typs Kalaschnikow zu ihren Söhnen nach Jarabulus in Nordsyrien. Zwei weitere Lieferungen mit Waffenzubehör scheiterten allerdings. Bei ihrer beabsichtigten Ausreise über den Flughafen Köln/Bonn im Dezember 2013 stellten Zollbeamte bei Perihan S. unter anderem 183 Magazine für Sturmgewehre des Typs Kalaschnikow sowie 31 Pistolenmagazine sicher. Ebenfalls im Dezember 2013 schaffte es Perihan S. zwar, ungefähr 97 Waffenmagazine aus Deutschland auszuführen. Diese konnten jedoch auf dem Flughafen in Gaziantep (Türkei) beschlagnahmt werden. Im April 2014 versuchte Ahmet S. ebenfalls vergeblich, über den Flughafen Köln/Bonn Waffenzubehör zu seinen Söhnen zu transportieren. Hierbei handelte es sich um vier Zielfernrohre, ein Reflexvisier sowie Montageschienen für Sturmgewehre des Typs Kalaschnikow. Diese konnten allesamt sichergestellt werden.“

Im Gegensatz zu Sarah müssen Ahmet und Perihan auch nicht in Untersuchungshaft sitzen, sondern können den Ausgang des Verfahrens in Freiheit abwarten. Als Landsleute werden sie uns ebenfalls erhalten bleiben. Zwar hat das Bundeskabinett jüngst beschlossen, dass Doppelstaatler die deutsche Staatsbürgerschaft verlieren können, wenn sie in fremde Kriege ziehen. Doch die Frage, ob man nicht auch bei Einbürgerungen achtsamer sein sollte und den hier geborenen Nachkommen eine aktive Entscheidung für das Land abverlangen kann, dessen Schicksal sie mitbestimmen dürfen, wirft keiner auf. Warum nicht? Doch wohl nicht, weil wir sonst zu wenige Deutsche in Deutschland wären, oder?

Der Beitrag erschien auch hier auf sichtplatz.de

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Leserpost

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Hubert Bauer / 25.04.2019

Was lernen wir daraus? 1. Die arabischen Mohammeds verüben nicht mehr Straftaten als die deutschen Mohammeds. 2. Wenn Frauen mit Kopftuch und Männer im Kaftan zur Einbürgerungsfeier kommen haben wir (!) etwas falsch gemacht.

Anders Dairie / 25.04.2019

MUSLIME lehnen Europäer und Deutschen als Ungläubige / Gottlose grundsätzlich ab.  Der Pass spielt dabei gar keine Rolle. Der Qumran als einzig akzeptierte Weltanschauung mit hunderten Verhaltensregeln sieht keinen Frieden mit Ungläubigen vor.  Dafür 40 Todesdrohungen, als Befreiung von persönlicher Schuld der Täter.  Nichtmuslime sind Dhimmies, also im Sklavenstand. Es ist schade, dass sich Bio-Deutsche zwar vor “den Türken und Libanesen” fürchten, jedoch kaum Anstrengung unternehmen, in deren Denkweise einzusteigen.  Es ist wie bei einem aufziehendem Gewitter, bei dem der Betroffene sich umdreht und alle Fenster, die noch geschlossen sind, öffnet.  Darüber schütteln die Ostdeutschen verwundert die Köpfe und mucken zunehmend auf. Dafür werden sie von Main-streamern als rechts und reaktionär bezeichnet. HÖCKE nennt sie Patrioten !  Andere Politiker fürchten sich vor entschlossenen, radikalen Maßnahmen seitens der Neubürger.  Sie wollen den unvermeidbaren Clash aus ihren Amtszeiten verbannen,  ihn heute noch aussitzen.  Sind sie als Pensionäre ausser Schussweite, in einem “syrischen” Bürgerkrieg auf europ. Boden ?  In einem Bürgerkrieg leiden “Neutrale” am schlimmsten,  es finden sich keine Beschützer (gem. Scholl-Latour)

U. Unger / 25.04.2019

Meine Vermutung ist eine andere Herr Grimm, es geht darum, dass deutsche Neokommunisten unter der Führung unserer tatkräftig antisemitisch/ antiisraelisch handelnden Regierung unter Angela Merkel Ihren Kampfbeitrag zum weltweiten kommunistischen Endsieg leisten wollen. Der Doppelpass ist von vornherein als doppelter Täterschutz installiert worden, um antiwestlichen/ antiisraelischen Terroristen Straffreiheit zu sichern. Halte jede Wette, dass falls im vorliegenden Fall kein supermildes Urteil herauskommt, die Täter unter Verzicht auf staatl. Alimentierung in Heimatland 2 aufschlagen. Die Aktivisten der Kommunistischen Internationale wissen genau, wer im realsozialistischen (NS) Staat am wenigsten renitent war, christliche Kirchen und der Islam. Man kennt die gefährlichsten Gegner kommunistischer Ideen, USA, Israel und weitere Staaten, die sich bisher noch dem Globalkommunismus durch Nichtunterschrift unter den Migrationspakt widersetzen. Gefährlich für sozialistische Ideen sind besonders Juden und Atheisten, da Sie überproportional in den wissenschaftlich technischen Eliten aller Länder vertreten sind. Die Familie Assad hat wenig Krieg mit Israel geführt. Sozialisten gehen nach der Devise der Feind meiner Feinde…. , also unterstützt man gegen Assad, wie alles gegen Israel und USA, auch Putin. Natürlich stört auch der nichtsozialistische Anteil jeder anderen Bevölkerung, da sind Plagegeister, egal welcher Herkunft zur Zersetzung der Moral gern genommen. Schon bei der EU Wahl geht es um eine Vorentscheidung, Bewahrung individueller Freiheiten (Wohlstände) oder Eurokommunismus. Wer systembedingte Armut des Kommunismus und anderer Diktaturen durchschaut, könnte diese erklären, daher ist er Hauptgegner. Ich sehe zur Zeit eine Konfrontationslinie, die weltweit durch jede Bevölkerung geht. Kommunisten mit willfährigen Helfern, gegen den Rest der Menschheit.

Dr. Inge Frigge-Hagemann / 25.04.2019

Einfach nur widerlich. Deutschland ist endgültig zum Sch….land mutiert. Es ist nur noch peinlich Deutscher zu sein.

Albert Pflüger / 25.04.2019

@ Gerhard Hotz Sie sind ein Spaßvogel! Klar werden sie integriert sein, weil die Gesellschaft sich so verändert haben wird, daß Sie und ich sie nicht wiedererkennen würden. Die Normen, in die es gilt, sich zu integrieren, werden durch die Zuwanderung bestimmt, wenn wir nicht gegensteuern. Das macht denen die Integration leicht.

K. Anton / 25.04.2019

Juristenprosa sollte Wörter wie zB. Regime und Machthaber vermeiden. Sonst ist die Integration eine Erfolgsgeschichte. Das sieht sogar ein Blinder. Der Islam gehört eindeutig zu Deutschland und das ist gut so!

Wilfried Cremer / 25.04.2019

Demografische Defizite auf die Art auszugleichen ist wie wenn der Zahnarzt die Löcher mit Asbest stopft. Loch zu, Augen zu und Mund zu.

Karl Eduard / 25.04.2019

Generell finde ich es gut, wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden, in der Hoffnung, die Ahnungslosen schlucken es, Was sie ja auch tun. Warum Deutsche 1939 in den Krieg gezogen sind, hat nichts mit den unterstellten Motiven zu tun. Leider. Aber das wäre für einfältige Gemüter zu kompliziert und hier auch nicht der richtige Ort. Richtig ist allerdings, daß es hier Pässe gibt, wie vergammelte Ware, die raus muß. Das hat aber vorher keinen gestört. Schon vor dem IS gab es “Deutsche” die Urlaub in den Reihen der PKK in der Türkei machten. Hatte das damals Konsequenzen? Nein. Wenn “Deutsche” außerhalb der regulären Streitkräfte im Ausland Leute erschießen, wird das meistens toleriert. Auch, wenn sie es im Inland tun. Schwere Kindheit und so.

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