Drei Abgeordnete des EU-Parlaments haben in einem Offenen Brief an den Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber (CSU) gefordert, er möge seinen Einfluss geltend machen, um „eine rechtsextreme Regierungschefin Giorgia Meloni in Italien zu verhindern". Denn: „Die demokratische Brandmauer nach rechts darf nicht fallen. Wir dürfen nicht zulassen, dass Italien zum Präzedenzfall für Europa wird und noch mehr rechtsextreme Parteien in ihrem Machtstreben mit konservativen Kräften paktieren. Wer sich mit den Extrem-Rechten verbündet, der zähmt sie nicht. Wer mit den Extrem-Rechten paktiert, verhilft ihnen zum Machtgewinn. Viktor Orbans Fidesz in Ungarn ist hierfür das schmerzhafteste Beispiel."

Die Frage, wer in Italien die Wahlen gewinnen und regieren sollte, ist natürlich viel zu wichtig, als dass man sie den Italienern überlassen könnte. Für Ungarn gilt das Gleiche. Das Beispiel darf nicht Schule machen, es muss eine Brandmauer her. Zu den Unterzeichnern des Offenen Briefes gehört auch die SPD-Politikerin Katarina Barley, eine Vielfachbegabung, die vor ihrem Umzug in das EU-Parlament als Generalsekretärin der SPD, Bundesministerin für Familie e.a., Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Bundesministerin für Justiz und Verbraucher tätig war. In Berlin hat sie keine Spuren  hinterlassen, unvergessen bleibt allein ihr Auftritt als exilierte Freiheitsstatue bei einer Kostümparty in Aachen. Schauen Sie bitte.