Kaum hatten die Agenturen gemeldet, das Bundesamt für Verfassungsschutz habe die AfD als Verdachtsfall eingestuft, gab der Zentralrat der Juden eine Meldung heraus, die von der gesamten deutschen Presse mit angehaltenem Atem erwartet wurde: Der Einstufung der AfD als Verdachtsfall ist eine sehr eingehende Prüfung vorangegangen. Das Vorgehen des Verfassungsschutzes bestätigt die Gefahr, die von der AfD ausgeht. Sie bemüht sich zwar um eine bürgerliche Fassade, doch das darf nicht über ihre Radikalität hinwegtäuschen. Die AfD trägt mit ihrer destruktiven Politik dazu bei, unsere demokratischen Strukturen zu untergraben und die Demokratie bei den Bürgern zu diskreditieren. Diesem Treiben darf der Staat nicht tatenlos zusehen. Daher hat der Verfassungsschutz den richtigen und notwendigen Schritt getan. Brave Juden, gute Juden, keine Querdenker, Ruhestörer oder Nestbescmutzer, sondern staatstragende Elemente, allzeit bereit, jede Maßnahme der Regierung als koscher zu autorisieren.
Bleiben nur zwei Fragen: Woher will der ZRdJ wissen, dass der Einstufung der AfD als Verdachtsfall eine sehr eingehende Prüfung vorangegangen ist? Und welche Farbe hat das Telefon, das den ZRdJ mit dem Bundeskanzleramt direkt verbindet?
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