Vor fast genau sechs Jahren sagte Karl Lagerfeld in einer Talkshow des französischen Senders Canal 8: „Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.“ Ein gewaltiger Shitstorm war die Folge. Lagerfeld blieb bei seiner Aussage. Nun macht das Wort vom „importierten Antisemitismus" wieder die Runde. Ein guter Anlass, auf einen Artikel aufmerksam zu machen, der vor über neun Jahren in der BILD erschienen ist. Darin steht der Satz: „Wir sollten das Kind beim Namen nennen. Der Judenhass, der sich derzeit entlädt, ist ein importierter, ein Judenhass mit Migrationshintergrund."
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