Jetzt hat sich auch das Zentrum für Hochschulsport (ZfH) der Goethe-Universität Frankfurt einen "Ehrenkodex" gegeben, den die Funktionsträger*inen am ZfH unterschreiben müssen. Darin verpflichten sie sich, die Würde der ihnen anvertrauten Personen zu achten, keine Form von Gewalt auszuüben, sich gegen jede verbale oder nonverbale Form von Diskriminierung (z.B. Rassismus, Sexismus, Homophobie, Trans*phobie, Ableismus) zu positionieren und die persönlichen Grenzen, Eigenarten und Besonderheiten der anderen Personen im ZfH zu respektieren. "Im Konfliktfall" sollen die "Verantwortlichen auf der Leitungsebene" informiert werden.
Wonach hört sich das an? Nach einem Auto-Mietvertrag bei Avis? Einem Aufnahmeantrag bei der Kleingartenkolonie "Grüne Lunge"? Gabs da nicht schon mal etwas, das "Verpflichtungserklärung" hieß? Egal, Hauptsache Ordnung, Moral und Sitte kehren wieder in das Zentrum für Hochschulsport der Goethe-Universität Frankfurt ein. Bleibt nur eine Frage: Was ist Ableismus?
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