An der Berliner Humboldt-Universität sollte ein Interdisziplinäres Zentrum für Diktaturforschung eingerichtet werden. Dass es nicht zustandekommt, dafür sind vier studentische Vertreter verantwortlich, die im Akademischen Senat dagegen gestimmt haben, weil einer der Initiatoren des Zentrums, der Historiker Jörg Baberowski, "durch Aussagen (aufgefallen ist), die wir als flüchtlingsfeindlich bezeichnen würden", so eine Studentin, die Sozialwissenschaften studiert. Daraufhin knickten die Gremien ein. So sieht akademische Freiheit heute aus.
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