@ Ulrich Viebahn: Tazzen gibt es zu Dutzenden, wenn nicht Hunderten, zu Lande, zu Wasser und in der Luft, also gedruckt, gesprochen, gezeigt. Die haben doch nun wirklich mehr als genug Raum, um ihr Weltbild zu verbreiten. Warum man als kritisches Medium diesem Weltbild auch noch zusätzlichen Raum bieten soll, will sich mir wirklich nicht erschließen.
Herr Noll, wie erklären Sie es sich, dass ich über den Firmengründer von Dominion aber auch gar nichts auf deren Webseite finde? liegt das jetzt an mir oder der Webseite?Wollte soeben rausfinden, ob sich der Name “Dominion” z.B. dem Familienname eines Gründers verdankt oder dem Corporate Image. Falls letzteres der Fall, würde mich die “freudschen Motive” interessieren, die vielleicht beim “brainstorming” zu dieser sinnigen Namensgebung Pate gestanden haben könnten… Auf Google lese ich da folgendes: “As nouns the difference between dominion and republic is that dominion is power or the use of power; sovereignty over something; stewardship, supremacy while republic is a state where sovereignty rests with the people or their representatives, rather than with a monarch or emperor; a country with no monarchy.” Synonyme: Supremacy, dominance, domination, .... Ich kenne das Wort nur im politischen bzw. auch biblischen context im Sinne von Macht über Untertanen oder Adams “dominion over the animals”. Ich kenne das Wort jedoch NICHT im Sinne von Beherrschen mathematischer Formeln , computer technik, oder sonstiger technischer Exzellenz. Tja, manchmal habe ich den Eindruck dass die Dinge so offenkundig sind, dass wir sie genau deshalb nicht sehen….. Ah und wenn ich das bei Wallstreet und Co richtig lese soll Dominion Sydney Powel gerichtlich in Billionenhöhe wegen defamation verfolgen (prüfen Sie selbst ob ich das richtig las).... Mein Tipp: ab sofort bitte nur flüstern wenn Sie das Wort Dominion in den Mund nehmen. Nicht dass Sie Haus und Hof unter einer Prozess Knute die vor aller Augen am Exempel Powell nun geschwungen wird verlieren….. Denn die Knute arbeitet nicht nur ganz unten sondern auch ganz oben, beim hohen Gericht…. Dominion = Dominion Ganz oben wie auch ganz unten merken Sie sichs gut.
@ Peter Mielcarek: Ich schätze, dass er gesellschaftliche Realität meint oder mediale Realität. Es fehlt nur das Adjektiv. Realität als Substantiv kann man diskutieren. Veränderung finde ich sehr gut. Aber das ergibt einen Pleonasmus. Wenn man Wahrnehmung statt Realität nehmen würde, würde es passen.
Ich war ja übrigens bei den Vorwahlen 2016 für Paul Ryan, dann gäbe es diese Probleme nicht, aber auf mich hört niemand.
Wenn ich den Gedanken noch mal eben fortführen darf: Der Witz an der Sache ist, daß das Internet als Legitimationsbasis für die Gesetze herhalten soll. Dabei ist das Internet bei genauer Betrachtung gar nicht demokratiekonform. Die Gesetze sind Schnellgerichte, der Oligarch wird damit zum Richter ernannt. Dabei bedürfte es fürs Internet keine neuen Gesetze. Die alten Strafrechtsbestimmungen und Zivilrechtsklagen sind völlig ausreichend. Demokratie ist langsam, das gefällt manchen nicht. - Manches empfinde ich selber als hart, wenn ich es mir so durchlese. Deshalb lese ich es nicht Punkt. Absenden ..
Das mit der Meinungsvielfalt auf der Achse des Guten wäre mir das Wichtigste; weil die Meinungsvielfalt andere Standpunkte und Argumente zur Diskussion und Klärung anbietet. Wenn Herr Siemon sagt, “Ich sehe hingegen keine Verpflichtung eines Blogs wie Achgut, der Meinungsvielfalt eine Basis zu bieten. Das hat so etwas pluralistisches, tolerantes, beliebiges an sich. Konturlos, meinungslos, positionslos.”, dann hört sich das (Entschuldigung!) umgekehrt fast an wie bei der taz, die beim Schreiben nur ihrem links-grün (v…n) Publikum schmeichelt. Vielleicht ist es ja so, daß die Achse des Guten Inhalte aussucht, die aus ideologischen Gründen anderswo nicht veröffentlich werden, die Zusatzinformationen bieten, die Quellen nennen, oder witzig sind, oder einfach nur interessant sind; und daß sich aus dieser Mischung eine Meinungsvielfalt ergibt.
Sehr schön, aber dann frage ich mich wieso Leserbriefe die den Autor dieses Artikels unterstützen nicht veröffentlich werden, wie in meinem (Andere auch?) Fall. Wahrscheinlich wird bei der Auswahl gewürfelt. Weil ein Weltbild “fest” ist muss es noch lange nicht mit “der Realität” unvereinbar sein. Mit welcher Realität? Mit derjenigen dessen Weltbild fest ist? Das ist problemlos. Mit der “Realität” des Andersdenkenden gibts dann schon evtl. Ärger. Und wieso soll ich mein Weltbild ständig einer sich verändernden “Realität” anpassen, wie ein Fähnchen im Wind. Die Folgen kennen wir doch alle, nicht wahr. Das wird bei den MSM, ÖRR schon ausgiebig zelebriert. Und damit sind wir bei der Zeitgeistkrankheit. Warum können sie mit so einem MSM-Idioten nicht mehr diskutieren? Es geht nicht mehr um MEINUNGEN, WELTBILDER, das war früher, das sieht nur noch so aus, heutzutage beansprucht man das Recht auf eine EIGENE REALITÄT, das ist was anderes als ein festes Weltbild.
Norbert Sixtus Ankenbauer schreibt: “Herr Steinhöfel hatte doch absolut recht - die Empörung im Forum ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Ich finde manche Autoren auf der Achse auch schwer erträglich - die versuchen, alles noch irgendwie zu relativieren.” Die Geier kreisen schon über Achgut.
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