Also ich finde, daß er die Dame “Merkelchen” genannt hat wird überraschenderweise von relativ wenigen zum Thema gemacht, höchstens von den üblichen Verdächtigen, die eh nur noch die völlig Verstrahlten für voll nehmen. CandyCrush während der Arbeit - geschenkt. Öffentlicher Dienst eben. Aber das er es auf der LaberApp zu Besten gab, weil er sich ,an wen eigentlich (?), jugendlich dynamisch heranwanzen wollte, daß ist das eigentlich zu Kritisierende. Das Peinliche. Er ist ein Narzist - es zog ihn in diesen Talk-Podcast. Selbstdarstellung frißt Hirn. Ein klassicher Deppen-Aussetzer. Leider ist es aber nicht der Nachbar, sondern der Ministerpräsident. Unwählbar !
Wurde Stalin nicht “Väterchen” genannt? Ramelow wird “Merkelchen” ganz und gar positiv gemeint und seinem roten Herzen freien Lauf gelassen haben.
Ach, die Beiden sind doch seit seinem ungeplanten Überraschungssieg 2014 und dem gescheiterten Stimmenkauf a la Barzel, den Ermahnungen Gaucks und den organisierten Demos doch noch ziemlich beste Freunde geworden. „Candy Crush“ hin oder her. Denn seit er als Chef der Thüringer Exekutive die tiefere Aktenlage zum NSU endlich kennt und das politisch aufladbare Anti-Rechts-Narrativ höher schätzt als die vollständige Aufdeckung, versteht man sich bestens. Immerhin hat sie ihm als Dank dafür bis zu ihrem letzten Amtstag die Thüringer CDU zum Frass, pardon, stillen Dulder seiner Minderheitsregierung serviert. Inklusive Wahlverschiebung, obwohl ja sonst in Deutschland durchaus im März gewählt wird. Nein, die Beiden verstehen sich. Im Kampf gegen „Rechts“ muss man doch ein Team bilden, Partners in Crime, sozusagen…
Ramelow ist bekannt dafür, daß er redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Bei ‘seinen Thüringern’ kommt das offenbar an. ER hat die letzte Wahl gewonnen - und NUR er. Der inkriminierte Ausdruck ist nicht besonders freundlich - allerdings muß Frau Merkel im Wochentakt Beleidigungen ganz anderen Kalibers aushalten. Das Ganze ist eine alberne Petitesse und Ausdruck einer durch Berufs-Empörte betriebenen Hysterisierung eines ganzen Landes! Ich mach jetzt mal böse auf Chauvi: Wenn der gruenen Frau Umweltministerin - nennen wir den Namen: Anja Sigismund - das Agieren, des doch von ihr selbst und ihresgleichen gewählten Ministerpräsidenten nicht paßt, kann sie mit ihren gruenen Genossen die Koalition doch jederzeit gerne verlassen! Niemand wird sie daran hindern - und niemand wird sie vermissen! (in Thüringen hängt momentan ALLES an einer ‘Kohabitation’ zwischen Ramelow-Linken und CDU; die Gruenen will niemand - 5,2% ! - und braucht niemand und wird in Dunkel-Deutschland auch niemand brauchen) ! Der Tag wird kommen, an welchem wir mit den gruenen Großfressen der Anjas, Skas, Luisas, Kathas und Annalenas abrechnen werden - ich kann es kaum erwarten !!! Wahrscheinlich werden diese aufgeblasenen Figuren dann auf mildernde Umstände plädieren - weil sie intellektuell erkennbar nicht zurechnungsfähig sind und waren (bekanntlich ist ‘das Netz der Speicher’.)!
@Manni Meier: Da reicht “Manni” doch schon völlig aus.. :)
Das geht doch nicht, wie der die Kanzlerin verulkt! Wer hat ihm denn den Arsch gerettet? Also ein bisschen mehr Dankbarkeit könnte man von ihm schon verlangen!
Merkel hat Ramelow den Job gerettet. Ramelow erweist Merkel dafür den Respekt, den sie verdient hat.
Was die Wahrung von der SED nachfolgenden Geheimnissen und darüber hinaus auch die von der BRD betrifft, scheint Gefolgsmann Ramelow durch die noch verbliebenen zuständigen “Schild und Schwert”-Genossen wohl nicht ganz richtig gebrieft worden zu sein, nämlich: Private Smartphonenutzung im Dienst ist nur noch “doof”! Datenkrake Facebook, welcher die “Candy Crush”-App gehört, hat damit also mehr Informationen über Ramelinoleins network als der Verfassungsschutz, wobei anzunehmend dessen Vorort-Leibgardist Kramer indirekt selbst kompromittiert wurde. Big, big Tech - aber egal! Es ist gar nicht mal so lange her, da gab es eine Imagekampagne von Spitzenpolitikern. Wie sie sich täglich 16 bis 20 Stunden zum Wohle des handzahmen deutschen Volkes opfern würden. Das Merkelchen hätte die beste Performance von allen, da sie praktisch so gut wie keinen Schlaf benötige. So verkündete am 04.12.2013 neben anderen die Bunte: “Angela Merkel ist ein echter Workaholic – wie RP online berichtete, soll in arbeitsreichen Wochen bis zu 140[!] Stunden im Kanzleramt verbringen. Viel Zeit zum Schlafen bleibt da nicht ... denn die Kanzlerin kommt mit wenig Schlaf offenbar bestens aus. Möglicherweise gehört sie auch einfach zu den Menschen, die ab und an ein Powernapping einlegen, das sich nachweislich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit und das Denkvermögen auswirkt”. Oder: “Ich laufe Ski in den Bergen, Langlauf, und wenn ich dann wieder zu Hause erholt bin, brate ich für die Familie eine Gans ... und nachmittags esse ich meistens einen Teller gesundes Gemüse.” (Tagesspiegel vom 28.11.2007). Oder kaue zitternd Fingernägel. Weiteres “Spitzenpersonal” erholt sich derweil mutmaßlich beim Koksen oder bei fließbandartig organisiertem Erstellen von Strafanzeigen auf wohlfeiler Basis zweckdienlichen Beleidigtseins, womöglich beidem zusammen: “Drogen im Parlament?: Kokainspuren beschäftigen Bundestag”, Tagesspiegel vom 01.11.2000 und “Helge des Alltags”, Achgut vom 26.07.2020.
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