@Martin Detmer. Interessante Beobachtung. Dem kann man ohne weiteres zustimmen. Wer auch immer der FAZ, so etwa Mitte bis Ende 2016 den Stecker gezogen hat, wer weiß das schon, ich nicht, seitdem lasse ich sie links liegen, links liegen!! lassen passt vorzüglich für eine ehemals liberal konservative Zeitung. Einige sagen ja, nicht sie, die FAZ, hat die FR übernehmen, sondern umgekehrt, ist was dran. Na immerhin hat sie mich zu Don Alphonso gebracht. Danke dafür, und sonst nichts.
Der Niedergang der FAZ von einer Zeitung für Menschen auf dem Boden des Grundgesetzes zu einem Blatt auf dem Niveau und mindestens mit Bezug auf “C–leugner” der Sprache des “Stürmer” ist eine Tragödie.
Der intellektuelle Verfall der mittlerweile Gutmensch-FAZ geht unvermindert weiter - und deshalb habe ich bereits vor Jahren mein langjähriges Zeitungsabonnement dort höchst enttäuscht gekündigt. Herausgeber und Redaktion waren sich sogar zu fein, zwei mit tatsächlichen konkreten (surrealen Gendersprech-) Beispielen ihrer Zeitung konfrontierten Schreiben von mir überhaupt zu beantworten. FAZ ... kluger Kopf dahinter??? Der ist wohl mittlerweile eher weggegangen ... Ich denke, die Kündigungen und der Auflagenschwund werden weiter zunehmen. Aber vielleicht kann man ja die FAZ zum Zentralorgan der EKD machen. Das könnte sie sich ja dann vielleicht noch ein paar Jahre über Wasser halten. Allerdings nicht mit meinem Geld ... HBS und seine EKD haben mich als unverändert tiefgläubigen Christen schon vor Jahren zum Austritt getrieben. Seitdem bin ich immerhin zufrieden, sagen zu können, daß mein erarbeitetes Geld diesem dümmlichen Treiben keinen Vorschub mehr leistet.
Interessant finde ich, daß der Niedergang der FAZ zu jenem der CDU/CSU parallel zu verlaufen scheint. Beide haben buchstäblich ihre Seelen verkauft.
Wer 33-45 dabei war, wusste noch: „Glaube nicht, was in der Zeitung steht“.
Habe mein FAZ Abonnement vor kurzem gekündigt : Ich habe es nicht mehr ausgehalten. Diese Zeitung ist der verlängerte Arm des Kanzleramts. Unsägliche Kommentare der Redakteure. Hervorheben möchte ich das Untergangskommando, den Biologen Müller-Jung und die Astrophysikerin Anderl, die für die dystopische Corona-Berichterstattung zuständig sind. Die Lektüre FAZ ist beklemmend, auch, weil der überwiegende Teil Leserschaft den Drops geschluckt hat und sich am Bashing der “anderen” weidet.
Ach ja, die gute Tante FAZ. Früher, ja früher, da hab ich gelauscht während der täglichen Presseschau im Radio, und am Sonntag zum internationalen Frühschoppen mit Werner Höfer wie der kleine Bub, mit offenen Ohren und offenem Mund. Die FAZ ist gewissermaßen der Leitstern am Himmel gewesen. Ja es war einmal. Mittlerweile ist die olle Tante ziemlich senil geworden. Ein regierungsamtliches Sprachrohr in dieser Form braucht wahrhaftig kein Mensch. Man lese nur mal, was dieses Medium zur AFD so „raushaut“. Danke für gar nix. Nö, dann halte ich mich lieber an die „Achse“, Reitschuster & Co. Da bin ich, glaube ich, besser aufgehoben.
@ Nikolaus Szczepanski: Ich habe noch bis 2013 durchgehalten. Aber ausschlaggebend war für mich ein Artikel aus der FAS, die von vorneherein ein links- bzw- linkischer Ableger der FAZ war. Nach dem Tod von Schirrmacher ist die Zeitung intellektuell völlig abgestürzt und speist sich heute aus den Resten der verbliebenen Gruppe von angepassten nützlichen Trotteln, die ob einer vorgeschriebenen Tunnelgedankenwelt nebst Anti-Wertkonservativer Halbgebildetheit sich Tag-für-Tag zum Deppen macht. Ziel scheint es zu sein, sich auf das taz-Niveau herunter zu schreiben, was man bei der FAZ/FAS bei der Frankfurter Rundschau abgeschaut hat. Als man dann die Artikel von Justus Bender zum Thema AfD lesen konnte, der bereits von Anfang an in dieser Partei keine Alternative, geschweige denn demokratische Opposition, sondern von vorneherein einen Haufen von Rechtsradikalen & politischen Desperados sah, wusste man als FAZ-Leser trotz Konrad Adam und Nikolaus Fest (wobei hier eher Vater Fest die entscheidende Rolle spielte), dass in der gesamten poltischen Redaktion die Lichter der nüchternen, sachlichen Abwägung und journalistischen Analyse ausgegangen waren. Reinhard Müller war während des U.S. Wahlkampfs derart auf Hillary Clinton fixiert, dass er nach Trumps Wahlsieg mit seinen Kollegen wie Lemminge über die Klippe der wertkonservativen Wiese ins Meer der links-/linkischen Mainstream-Medien sprang. Der FAZ kann man auch nicht mehr helfen, vielleicht reicht es noch aufgrund der Überregionalität bei einer Restkonservativen Leserschaft, eine Todesanzeige zu schalten, soweit man Bekannte aus der näheren Umgebung und aus dem Freundeskreis seiner Eltern noch in der Leserschaft dieser Resterampen-Schriftorganisation vermutet.
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