(Nach seriösen Prognosen der UN kommen allein 2017 mehr als 300.000 Migranten, meist junge Afrikaner, über die Mittelmeerroute nach Italien.) Deshalb müssen die betroffenen Länder und die Entwicklungshilfegeber endlich den Schwerpunkt auf Familienplanung legen. Alles drumherumreden und schweigen macht die Situation noch gefährlicher. Aber nicht nur in Afrika, auch in Deutschland werden viele Kinder aus diesen Kulturkreisen geboren. Auch wenn es ketzerisch klingt, die ganzen Sozialleistungen gehören auf den Prüfstand !!! Das Kindergeld ist ja geradezu ein Anreiz und es sollte nur den eingebürgerten Flüchtlingen gezahlt werden. Dafür sollte eine Grundrente nicht unter 1000,00 Euro für Rentner eingeführt werden, damit sie sich den Canossagang zum Sozialamt ersparen.
Wie aufschlussreich und treffend geschrieben. Das Elend muss noch größer werden, damit noch mehr daran verdienen. Unsummen an Entwicklungshilfe haben das Elend noch verschärft. Veränderungen wird es nur geben, wenn der Schmerz unerträglich wird. Sonst - mit Hilfe für Afrika - weiter so wie bisher.
Die europäischen Fürsten des Absolutismus entwickelten ihre Länder, weil das für sie der einzige Weg war, reich zu werden. Die afrikanischen Eliten von heute hingegen werden reich, indem sie die Rohstoffe ihrer Länder und ihre Völker ausbeuten und das damit verdiente Vermögen in der westlichen Welt anlegen. Um ihren Bevölkerungsüberschuss kümmern sie sich nicht, weil sie ihn in den Westen exportieren können. Afrikas Nationen sollten gezwungen werden, Kapital- und Bevölkerungsexport einzustellen. – Volker Seitz möchte ich für seine Beiträge zu Afrika herzlich danken.
Gegenthese: wir haben eine viel zu niedrige Geburtenrate, deshalb brauchen den Zuzug junger, motivierter Afrikaner. Wie so oft: Afrika und Europa sind sehr komplimentär und könnten gemeinsam “eine noch bessere Achse bilden ;-) “
Danke für diese Sichtweite. Als Normalbürger habe ich solche Schlüsse schon mehrfach gezogen und wundere mich, dass man nichts darüber hört. Wenn eine Afrikanerin feststellt, dass sie EIN Kind nicht ernähren kann, bekommt sie noch ein paar Kinder. Dann werden traurige Kinderaugen im Fernsehen gezeigt und auf Spenden gehofft. Viele deutsche Kinder sind nicht geboren, weil deutsche Frauen vernünftig sind. Kinder schränken den beruflichen Weg ein. Da wird über weitere Kinder genau nachgedacht. Würde der Staat Sicherheiten für Frauen mit Kindern bieten, hätten wir weniger demographische Probleme. Möglichkeiten wären z.B. Grundeinkommen für Frauen mit Kindern oder Förderung von Teilzeitstellen oder Belohnung für Unternehmer, die Frauen mit Kindern einstellen. Da nichts dergleichen von der Regierung umgesetzt wird, ist davon auszugehen, dass die negative demographische Entwicklung gewünscht ist. Finanzielle Mittel sind ja genügend da. Hauptsache es wird nicht für die eigenen Leute ausgegeben. Dass Afrika sich selbst helfen muss, ist genau die richtige Einstellung. Wir sind an den Verhältnissen in Afrika nicht schuld. Jedes Land muss sich aus seinen Problemen selbst herauskämpfen und seinen ganz eigenen Weg finden.
Der dekadente Westen vergnügt sich mit fruchtloser Ehe für alle, rettet das Klima und der afrikanische Kontinent sorgt für Nachschub - oder so ähnlich.
Lieber Herr Seitz, warum sollten afrikanische Politiker “das drängendste Problem, das ungezügelte Bevölkerungswachstum wirksam” angehen, wenn für sie “viele Kinder zu haben, ist ein Symbol von Männlichkeit” ist, und “ihre Macht vom Kinderreichtum ihrer Volksgruppe” abhängt? Und wenn der “Schlüssel zur Reduzierung der Geburtenrate in der besseren Schulbildung für junge Frauen” liegt, diese Frauen aber “dem Willen der Männer ausgeliefert sind,” wie soll das funktionieren? ——Es gibt keine “Hilfe” für Afrika. So wie in Europa die Pest und der Dreißigjährige Krieg die Geburtshelfer der Neuzeit waren, so wird Afrika wohl erst durch eine demographische Katastrophe reformiert. Wenn überhaupt.
Betrachten wir Afrika als insolventes Unternehmen und das “ungezügelte Bevölkerungswachstum” als abonnierter, und außer Kontrolle geratener Ausgabenexzess, welcher nicht nur jeden Sanierungsversuch im Unternehmen selbst im Keim erstickt, sondern mittlerweile die ganze angrenzende Wirtschaft bedroht. Jeder Insolvenzverwalter wüsste, was zu tun wäre: Abtretung der Souveränität, Abo mit sofortiger Wirkung kündigen.
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