Um die unbequemen Wahrheiten des Textes dem Volk nicht zumuten zu müssen, denn dieses könnte doch erheblich beunruhigen, auch das bürgerliche Vertrauen in die Ruhige Hand des Hosenanzuges ausm dem Kanzleramt beschädigen, schicken uns die Öffis täglich den Vorzeigeasylanten ins Wohnzimmer, der dem Zweifler am Merkelsystem klar machen soll, daß “wir es geschafft haben”. Blöd nur, daß Nutzer des ÖPVN (incl. der zugehörigen Bahnhöfe) und innerstädtischer Parks und Fußgängerzonen eher Erfahrungen machen, die die unrühmlichen Statistiken belegen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß sich das Gesamtbild aus besagten Asylsuchern, schon länger hier Lebenden Mihigrus und “Paßdeutschen” zusammensetzt. Diese Zahlen würden dem Alt-Germanen vermutlich die Tränen in die Augen treiben. Einen ansatzweisen Einblick in die Gesamtaufteilung von Kriminalität gibt die Belegung von unseren Strafanstalten. Und sich davon ein Bild zu machen, empfehle ich Jedem, der die Möglichkeit hat, sich dort einen Einblick zu verschaffen, so er keinen JVA-Mitarbeiter in seinem persönlichen Umfeld hat.
Wir entwickeln uns hin zu einer Gesellschaft, die in Gläubige und der Kritische gespalten wurde. Mit “Gläubigen” meine ich jetzt nicht die in religiösen Sinne, obwohl die Dinge schon quasi religiöse Züge annehmen. Ich bin selbst gläubiger und überzeugter Katholik, der Menschen und ihren Interpretationen gegenüber auch immer kritisch bleibt. Das gilt ganz besonders für “Würdenträger” politischer, religiöser oder sonstiger Art. Beim Glauben geht es nicht um Fakten. Dann wäre es ja kein Glaube mehr. Es sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Deshalb ist es auch völlig egal, ob Fakten gefunden werden oder nicht. Im Zweifel sind die Fakten eben böse oder “naahzie” oder sonstwie. Es geht darum, dass einige Menschen die Welt und die Menschheit zum “Besseren” verändern wollen, fest daran glauben oder von ihrer Haltung profitieren. Somit sind alle, die denen dem im Wege stehen eben die Schlechteren, die bestenfalls erzogen werden müssen. Daher auch Merkels “Zügel”-Metapher. Das kommt ja von “ziehen” oder “erziehen”. Die ungläubigen Menschen sind für diese Leute das Problem und es gibt einige Leute, die sich einbilden, die Menschheit richtig erziehen zu müssen (und erziehen zu dürfen). Dabei werden auch Opfer in Kauf genommen (für die “gute Sache” eben). Allein das Kollektiv zählt ihnen, nicht das Individuum. Leute, die so denken und so herrschen, halten sich selbst als Individuum natürlich für enorm wichtig. Der Normalbürger ist allerdings nur Experimentiermasse. Ja, die Zeichenbegrenzung setzt diesem Kommentar hier ein Ende. Sorry, habe etwas getrunken. Doch im Wein liegt doch die Wahrheit. Oder eben im Kentucky Straight Bourbon.
Meine persönliche Erfahrung ist eindeutig: Echte Flüchtlinge fallen nicht negativ auf. Die sind froh, bei uns untergekommen zu sein und integrieren sich ganz schnell. Dieses Dauergerede von angeblicher Traumatisierung als Ursache für gewalttätige Zuwanderer, ist eine Fehlinterpretation des gewalttätigen und asozialen Verhaltens von echten Kriminellen und Terroristen, die im Flüchtlingsstrom mit eingewandert sind. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Aber die Tendenz ist unübersehbar.
@Karl-Heinz Faller: Googlen Sie einfach refcrime dot info. Da wird Ihnen schwindelig… gibt auch noch andere Seiten, die speziell die Straftaten von “Ausländern” auflisten… ja, wir sind über 1 Millionen, weit drüber… ohne Dunkelziffer. Jeder Drogenverkauf im “Görli” ist bereits eine Straftat… zumindest früher gewesen.
Etwas Wissen über die Welt, dazu ein paar Gespräche mit Wissenden, ein paar fundierte Kenntnisse über die Bevölkerung der betreffenden Regionen würden ausgereicht haben, und haben auch ausgereicht, um genau das vorherzusehen, was derzeit zu beobachten ist. Es mag also an grenzenloser Naivität der Entscheider liegen oder aber an bewusster Inkaufnahme des aktuell zu beobachteten. Bei dem gutmenschelnden Teil der Bevölkerung trifft wohl ersteres zu (die Naivität), bei den Entscheidern muss man zweites annehmen (die Inkaufnahme). Ansonsten wäre davon auszugehen, dass diese in ihrer Position maßlos überfordert sind. Wer wichtige, weichenstellende Entscheidungen trifft, stellvertretend für die Menschen, die einem ihr Vertrauen geschenkt haben (oder auch nicht geschenkt haben), sollte sich auskennen. Kennt er sich jedoch aus und trifft die Entscheidungen trotzdem, agiert er gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung.
Vor Jahren haben Meteorologen die „gefühlte Temperatur“ erfunden. Die können also seit dem nicht nur sagen, wie kalt es wirklich ist, sondern wie kalt mir ist. Nette Sache, objektive Fakten in subjektive Empfindungen umzurechnen. Sowas könnte auch in anderen Bereichen Schule machen. Z.B. Steuern: Spitzensteuersatz ist 42%, gefühlt 90% (zumindest für den typischen FDP-Wählern). Oder Ausländerkriminalität: Im vorliegenden Artikel liegt die gefühlte Kriminalität der Zuwanderer 4-7 mal höher als im Deutschlandschnitt. Soweit das Subjektive. Lassen Sie uns einen objektiven Blick auf die Zahlen werfen: Die Zuwanderer machen also 2% der gesamten Bevölkerung aus.“ Gesamte Bevölkerung“ schließt Kinder im Grundschulalter und jünger ein, sowie Rentner. Müssten, wenn es um einen Abgleich der Anzahl von Gewaltdelikten geht, doch raus aus der Rechnung, oder? Ich geh jetzt noch weiter: Wenn man einen Äpfel-mit-Birnen Vergleich vermeiden will, muss man sich auf die 14-39 jährige, männliche Bevölkerung beschränken. Die haben in Deutschland einen Anteil von etwa 13% Die 2% Zuwanderer machen davon (2/13) etwa 15% aus. D.h.: Bei allen schweren Straftaten sollten -wenn es keinen signifikanten Unterschied zwischen „denen“ und „uns“ gibt- die Quoten der kriminellen Zuwanderer um die 15% liegen. Und jetzt schauen sie nochmal in den Textblock unter „Und jetzt zu den Zahlen“ nach….die Zuwanderer scheinen also doch Menschen zu sein. Und zwar wie Du und ich…..
“Übrigens ist in Berlin inzwischen jeder dritte Ausbildungsplatz bei der Polizei mit einer jungen Frau oder einem jungen Mann mit Migrationshintergrund belegt. Das macht mich stolz! Diese interkulturelle Öffnung leistet einen wichtigen Beitrag…” Saleh, SPD-Politiker in Berlin Ohne Kommentar.
Was denn, selbst Gensings blühende Phantasie ist bereits erschöpft? Dann muss es schon sehr schlimm stehen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.