Achgut.tv / 29.07.2020 / 06:00 / 62 / Seite ausdrucken

Es war einmal im Reich der bösen Corona

Während die Corona-Panik in den meisten Ländern von der Politik kräftig befeuert wird, läuft es in Schweden anders. Die Wissenschaftler haben das Sagen und manövrieren ohne Lockdown und Maskenpflicht durch die Corona-Krise. Orit Arfa reiste mit ihrer Tochter ins märchenhafte Nordland und sprach mit den Menschen über Freiheit und Lebensgefühl. 

Foto: Orit Arfa, Swedish Fairytale

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Sam Lowry / 29.07.2020

Schweden hat sowas von fertig… die höchsten Vergewaltigungsraten weltweit… boah, wenn ich sowas lese, kommt mir die Kotze…

Arnold Warner / 29.07.2020

@Emma W. in Broakulla: Whataboutism.

Jürgen Fischer / 29.07.2020

@Leo Hohensee, die Perfidie geht noch viel weiter: selbst wenn jemand pumperlgesund ist, absolut keine Symptome zeigt, möglicherweise sogar einen negativen Test vorweisen kann - es würde ihm nichts nützen, es hieße trotzdem “egal, hock gefälligst deine Maske auf!” Und das ist es, was mir auf den Zeiger geht: diese prophylaktische Stigmatisierung “Ihr seid alle potentielle Überträger!” Wie ich jemand anstecken kann, wenn ich gar nichts habe, verrät mir keiner. Geht ja auch nicht. Und was ein Immunsystem ist und wozu wir es haben, weiß inzwischen auch kaum noch jemand (danke für Ihre Ausführungen dazu!). Wie auch, wenn man hauptsächlich mit so lebensnotwendigen Dingen wie Vulven malen beschäftigt ist?

Emma W. in Broakulla / 29.07.2020

Marcus Hohn - “nämlich Armut und Clanterror für alle” ? Ist mir völlig entgangen dass das in Schweden Alltag ist. Das man immer weniger mit Bargeld bezahlen kann stimmt. Es hat auch viele Vorteile aber eine komplette Bargeldabschaffung wäre sicher falsch und dagegen gibt es auch Widerstand. Beides, Bargeld und Bargeldlos muss möglich sein und bleiben. In Schweden wurde übrigens das Bargeld erfunden.

Gilbert Mann / 29.07.2020

Frau Enterich weihte am grünenden Rain Ihr jüngstes in alle Geheimnisse ein, Sie sagte, das Schönste zu fressen, das unsereins hat, Das ist der Salat. Das Entelein lauschte und staunte gar sehr, Es blinzelte frech in der Gegend umher, Da sah es die süßesten und herrlichsten Kirschen am Baum. “Mama, pflück’ sie für mich”, so bat es kläglich “Mein Kind, ” sagt die Mama, “das ist unmöglich”. Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, Nur weil die Bäume hoch sind und diese Tiere groß sind, Die süßesten Früchte schmecken Dir und mir genauso, Doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nie. Das Entelein weinte und klagte gar sehr, Es trug sein gegebenes Schicksal nur schwer. Doch als es dann groß war, da ging es mit einem Bericht vor’s hohe Gericht. “Die Großen”, sagte es, “fressen ganz keck Die Kirschen und sonstiges weg. Wir alle beanspruchten darin das nämliche Recht.” “Was sind das”, sprach die Maus, “für dumme Faxen? Die Kleinen müssten dann doch erst mal wachsen!” Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, Nur weil die Bäume hoch sind und diese Tiere groß sind, Die süßesten Früchte schmecken Dir und mir genauso, Doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nie. Die Welt ist rund und wie scheint, so gelenkt, Daß Enten und Mäusen das Leben nichts schenkt, Sie tragen ihr Schicksal nach altem und tierischen Brauch, wie andere auch. Die Großen, die sind ja am Anfang auch klein, Und wenn sie dann wachsen, dann ist es gemein, Doch wenn es auch ärgert die Kleinen, die ändern es nicht. Solang die hohen Bäume Früchte bringen, Solange werden alle Kleinen singen: Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, Nur weil die Bäume hoch sind und diese Tiere groß sind, Die süßesten Früchte schmecken Dir und mir genauso, Doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nie. C’est la vie !

Ilona Grimm / 29.07.2020

@Eckhart Diestel: Neulich habe ich einen HNO-Arzt aus meinem Bekanntenkreis gefragt, wie er es aushält, den ganzen Tage mit Gesichtsvermummung zu verbringen. Das sei nicht lustig, antwortete er, aber DIE EINZIGE MÖGLICHKEIT, die Seuche einzudämmen!! Meinen Einwand, dass die Masken überhaupt keine Barriere gegen nur unter einem Elektronenmiskop sichtbare Viren sein können, ließ er nicht gelten. Auf meinen Einwand, dass ich unter der Maske Panikattacken bekomme (wirklich wahr!; die ersten meines Lebens!), sagte er mir, dann müsse ich eben zu Hause bleiben.—//—Dr. Gunter Frank hat gestern dankenswerterweise als Fundstück auf achgut.com eine sehr aufschlussreiche Zusammenfassung zahlreicher Studien zu Nutzen oder Schaden (Sinn oder Unsinn) von Mund-/Nasenschutz – zurück bis zur Spanischen Grippe 1918-20—vorgestellt: „Zur Wirksamkeit von Masken“, bei eike-klima-energie.eu, „Nutzloser und gesundheitsgefährdender Mund-Nasen-Schutz——Masken sind weder wirksam noch sicher“—//—Ich gehe ohne Maske einkaufen. Es klappt meistens. Werde ich aufgefordert, eine Maske zu tragen, setze ich sie auf – und schiebe sie im nächsten Moment unters Kinn. Klappt auch. Muss ich so machen, weil ich sonst irre werde, obwohl ich nicht zu Hysterie neige.

Emma W. in Broakulla / 29.07.2020

Karl Eduard - Ich finde es garnicht lustig wenn immer wieder solche Dinge als vemeintlich realistisches Schwedenbild verbreitet werden. Es gibt Brennpunkte in Städten wie Stockholm, Malmö und Göteborg und daran ist ganz sicher die jahrelange falsche Migrationspolitik der schwedischen Regierung schuld.  Aber das IST NICHT Schweden. Und auch in diesen Städten kann man ausserhalb der berüchtigten Stadtteile gut leben. Die Tochter unserer Nachbarn wohnt in Malmö hat blonde Haare, nicht schwarz gefärbt und trägt auch kein Kopftuch. Wir haben einige Bekannte deren Kinder in diesen Städten gut leben und arbeiten! Die Massnahmen gegen Corona sind durchaus vorhanden auch wenn es keine Maskenpflicht und keinen Lockdown gibt. Letzteres hat absolut NICHTS mit dem Migrantenanteil in den Städten zu tun. Das könnte man wissen wenn man nicht nur durch seine Vorurteilsgefärbte Brille schauen würden

Frances Johnson / 29.07.2020

@ Orit Arfa: Vielen Dank für den schönen Kurzfilm, auch die sympathischen Interviews. Interessant besonders das mit dem Enkel des 87jährigen Alzheimer-Kranken. Bezauberndes Kind. @ Emma Broakulla: Danke für die Zusatzangaben. Schönen Sommer noch! Vorteil: Evtl. haben Sie mehr Immunität im Winter, der ja lang und dunkel ist.

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