@Karla Kuhn: Ich war damals, am 04.02.1997 (dieses genaue Datum hat sich bei mir eingebrannt), ganz allein mit einer Betreuerin in dem Raum der Stasi-Unterlagen-Behörde und musste Unfassbares lesen. Deshalb kann ich Ihre Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Nur einmal erschrak die Betreuerin, weil ich laut auflachen musste. Ich las da schwarz auf weiß folgende Meldung eines IM an seine “Führungsoffiziere”: “Er ist Träger sozialdemokratischen Gedankengutes”. Ich weiß natürlich nicht, ob ich in meinem begrenzten Dasein noch einmal Einsicht in meine aktuelle Stasi (VS) -Akte erhalten werde (was glaubt ihr Mitleser hier?), aber eines weiß ich auch ohne solch eine Einsicht. Diemal würde ich lesen: Er ist Träger nazistischen, rassistischen und rechtsextremen Gedankengutes. Die gedachte Betreuerin würde wieder durch mein Auflachen erschreckt.
@Hjalmar Kreutzer: Danke für Ihre Antwort - und - anders als bei einer gewissen A.M. - Entschuldigung angenommen! ;-) Ich verstehe Sie vollkommen! Da ich kein Auto habe - es also in ein paar Jahren auch nicht vermissen werde, wenn dieser Luxusartikel dann nur noch Politikern und Wirtschaftsbossen zur Verfügung stehen wird - sind mir solche unangenehmen Begegnungen mit den blau Uniformiert*Innen erspart geblieben. Anders als den meisten meiner automobilen Bekannten. In der von mir erwähnten Stadt (auch schonThema bei “extra 3” z.B. wegen eines Luxusklos) mit künstlicher Parkplatzverknappung - andere Themen gäbe es reihenweise - scheinen die blau gewandeten Damen geradezu mit Fernglas auf der Lauer zu liegen, um Autofahrern, die niemanden behindern, per Strafzettel tief in die Geldbörse zu greifen. Wo sieht man diese Damen - und auch die Polizei - NIE? Nur ein klein wenig außerhalb des kleinen Stadtkerns, wo dreiste Falschparker Radfahrer auch auf Schulwegen auf die Fahrbahn zwingen; wo einem rasende Radfahrer jederlei Geschlechts zwar mit Maulkorb, aber auf der Gegenfahrbahn auf ihrem unbeleuchteten Gefährt entgegenkommen. Zur Winterzeit kontrollierend vor Schulen? Fehlanzeige. Aber ein jugendlicher Radfahrer auf verkehrsuntüchtigem, unbeleuchteten Vehikel lässt sich ja nicht so gut abzocken wie ein Autofahrer. Also, Herr Kreutzer - volles Verständnis für Ihren Ausbruch!
Ich weiß nicht, irgendwie alles zu flach - naja, vielleicht gerade noch unterhaltsam ! MfG
Lieber Herr SCHNEIDER, da sie nun ihren “Probelauf” in Aschaffenburg bestanden haben, schlage ich vor, sie kaufen sich nächste Woche eine Fahrkarte nach Berlin und machen noch einmal dasselbe in BERLIN - NEUKÖLLN ! Bin gespannt auf ihren Bericht. ( - wenn sie dann noch schreiben können….....)
Stephan Jankowiak, macht Sie das sprachlos ? Dann sind Sie wahrscheinlich nicht aus dem früheren UNRECHTSSTAAT und auch nicht “glücklicher Besitzer” einer STASIAKTE. Nachdem ich 1995, nach fast 3-jähriger Anmeldung (kommt daher, daß die Millionen Akten vorher gelesen werden müssen, von NICHT STASIS, um ev. Anschläge zu verhindern, nicht an Stasis, sondern an die DENUNZIANTENLUMPEN im Umfeld des Opfers. Damit auch keine unbeteiligten Personen in den Fokus geraten, werden Namen von diesen Personen geschwärzt.) Meine “Betreuerin” eine Psychologin ,die seit einigen Jahren die Akten lesen mußte, meinte, sie habe noch NIE zuvor solche Lügen, solchen Schmutz erlebt. Auf meinen Einwand, so schlimm könne es doch nicht sein, meinte Sie: “Sie werden sich wundern, eine Psychologin ist immer dabei und der Notarzt in Stellung” Ich glaube es waren in dem großen Raum vier Personen, weit auseinander sitzend und eine Frau hat geschluchzt, daß es mir übel wurde. Ich bin hart im nehmen aber die Stunden, die ich dort verbracht habe, haben sogar mich umgehauen über die Dreistigkeiten, wie diese STASISPITZEL schamlos gelogen haben. Sie haben ganze Familien zerstört, Menschen in den KNAST gebracht, wo diese auch teilweise GEFOLTERT wurden und etliche haben sich auch an SUIZIDEN der Opfer mitschuldig gemacht. Die meisten dieses Gesindels wurden nicht, bzw. kaum zur Rechenschaft gezogen. Etliche von ihnen, wie die KAHANE, IM VICTORIA wurden wieder in gute, vermutlich vor allem lukrative Stellungen gehievt. DAS, ist die eigentliche SCHANDE, ich hoffe , der Tag der Abrechnung kommt noch und IRONIE des Schicksals, VIELLEICHT über diese unselige CORONAPOLITIK ?? Aus diesem UNRECHTS STAAT stammt die ehem. AGITATIONS PROPAGANDISTIN. Die meisten Agit Prop waren ganz üble Gestalten, genau wie im Nazireich. Herr Schneider, ob Satire oder nicht, ich kann mich darüber nicht amüsieren !
Why not? Si fueris Romae, Romano vivito more! Übersetzt: Wenn Du in Rom bist, lebe nach römischer Sitte. Man muss sich an die aktuellen Sitten und Gebräuche anpassen.
Und noch einen hinterher, weil der Platz nicht gereicht hat: Ich war vor ein paar Monaten mit dem Zug auf dem Weg nach Düsseldorf. Während einer der Fahrgäste die Mitreisenden nicht nur mit seiner lautstarken Telefoniererei nervte, trug er dabei auch keine Maske im engen Abteil. Was dann einen zwei Reihen vor ihm sitzenden Fahrgast dazu brachte, sich wie der genannte Blockwart in die Richtung des Fahrgastes ohne Maske über dessen Fehlverhalten zu beschweren. Dummerweise hatte der sich beschwerende Blockwart die Maske nur über den Mund und nicht die Nase gezogen, also selbst nicht korrekt angelegt, und agierte somit selbst als potentielle Virenschleuder. Was dann in meinem Kopf sogleich das Bild vom berühmten Glashaus erscheinen ließ. Wäre ich ich nicht privat unterwegs, sondern im Dienst gewesen, und meine Aufgabe wäre die Einhaltung der Maskenpflicht im Zugabteil gewesen, so hätte ich beide Personen zurechtgewiesen. Da ich jedoch selbst kein Blockwart bin und eben nur privater Fahrgast war, habe ich mich dezent zurückgehalten und die Situation und das Verhalten der beteiligten Charaktere für zukünftige Vorgehensweisen bei der Arbeit eingehend studiert.
“Es ist schon merkwürdig, das Blockwart mit B beginnt und die Vornamen der Möglichmacher mit A.” Anton, Alois, Armin…. Adolf, Angelika…? Ab.. er das ist sicher nur reiner Zufall.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.