Die Kanzlerin, auch eine „PG“ , in anderer Farbkombination, hat es nicht leicht. Ihre Gehsten sind kraftlos und leer, eher lächerlich und kleinkariert ! Fall Nolde jetzt, sowie die anderen Fälle früher sind Peanuts, ihre wahre Doppelzüngigkeit wird durch ihre Politik gegenüber Israel und Tolerieren des Antisemitismus ihrer Regierungskoalition offenbart! Merkel muß weg!
Hatte mal vor Jahren einen Bericht im WDR Fernsehen gesehen.Das war in einer von diesen Lokalzeit Sendungen.War entweder die Kölner, Aachener oder Düsseldorfer Lokalzeit gewesen, da ich alle drei empfangen kann. Jedenfalls ging es da um einen Ort, der im Kreis von einer dieser Großstädte liegt.In dem Ort gab es zu der Zeit eine heftige politisch geführte Diskussion über ein Denkmal, eine Skulptur.Ein Bildhauer hatte die nach dem Zweiten Weltkrieg hergestellt und sie sollte an die völlige Zerstörung des Ortes durch Bombenangriffe der Alliierten erinnern. Es gab Leute, die wollten, dass das Denkmal verschwindet, weil der Bildhauer in der Zeit des Dritten Reichs mit den Nazis symphatisiert hatte und in der NSDAP war. In dem Bericht wurde nicht gesagt, dass der Künstler mit den Nationalsozialisten kollaboriert hätte oder sich eines Verbrechens schuldig gemacht hätte oder dass er Leute verraten hätte.
Na ja - die roten Sozialisten haben ja schon immer die braunen Sozialisten gehasst. Und umgekehrt. Weil aber der Unterschied zwischen “rot” und “braun” nicht so groß ist, wechselten viele von 33 bis 45 von Rot nach Braun und in der DDR ab 45 von Braun nach Rot.
Ja ja, Nolde der Nazi muss nach Jahrzehnten raus. Aber jedes Jahr nach Bayreuth zu Wagner tippeln. Was will diese Politdarstellerin eigentlich noch?? Soll sie sich doch endlich trollen.
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß künstlerische Größe mit menschlicher Größe zumindest annähernd einhergeht. Das kann natürlich der Fall sein, ist es aber beiweitem nicht immer. Künstler und Privatmensch sind oft sehr unterschiedliche Personen. Man kann dies bedauern, klar, aber das ändert an der Sache nicht. Ich den ke, man sollte die Tatsache akzeptieren und auch das Gewinn, was man aus einem Kunstwerk zu erhalten trotzdem möglich ist.—Ich bin jüdisch. Wenn ich nur von Menschen etwas lesen, hören, schauen würde die keine Judenfeinde waren, wäre mein langes Leben sehr arm gewesen. Ohne J.S. Bach, R. Wagner, die französischen Aufklärer usw. Ich könnte eine endlose Liste schreiben. - So sehe ich die Sache. lg alma Ruth
Selbstverständlich muß man auch Künstler in ihrer Zeit sehen. Nur darf man nicht Äpfel mit Zwiebeln vergleichen. Was für eine politische Wirkung hatte - so frage ich - das Schaffen von Nolde und was bewirkte Brecht. Auch wenn ich die Überlieferung, dass Brecht den Russenpanzern am 17. Juni zugejubelt hätte, anzweifle, so hat er sich immerhin - heimlich !- dazu durchgerungen, der Regierung vorzuschlagen, sich ein neues Volk zu wählen. Er war und blieb jedoch zeitlebens Stalinist. Seine Lyrik ist zweifellos große Dichtung. Seine Agit - Prop - Lehrstücke ist schlimme Klassenkampf - Propaganda. Breloer ist an der Figur Brecht neulich nahezu gescheitert. Seinen politischer Fanatismus gepaart mit Schweizer Verlagen und vor allem Konten, hat er nicht in den Griff bekommen. Noch heute laufen B.B. linke Idealisten nach, es gibt ja auch spielbare Stücke. Der Vergleich mit Nolde jedoch ist völlig unangebracht.
Es bereitet mir grundsätzlich Probleme, mich mit (ab)wertenden Aussagen zu historischen Personen befassen zu müssen. Besonders dann, wenn die Zeitspanne der “Aufklärung und Charakterwertung” zu der bezogenen Person besonders lang ist und daher schon zwangsläufig Unschärfen beinhalten muss. Nimmt man R. Wagner, so hat er seine Schriften zum Judentum bereits 1850 verfasst, ein Rassenantisemitismus tritt aber erst ab 1870 auf. Und deshalb soll man ihn, der Juden in einer völlig anderen Zeit nicht mochte, etwa 140 Jahre nach seinem Tod ächten und seine Musik gleich noch mit? Könnte der Ursprung hierfür nicht in einem damaligen, banalen, öffentlichen Streit mit einen bestimmten jüdischen Komponisten liegen? Oder man nehme Konrad Lorenz; angeblich ein ganz schlimmer Verteter der Rassenkunde und NSDAP-Mitglied. Seltsam nur, das dieser und der Jude (Sir Charles) Karl Popper aus derselben Strasse kamen und Jugendfreunde waren. Sie blieben es auch nach dem Krieg. Kurzum, wenn ich Musik hören will oder mich etwas über Graugänse interessiert, sind mir Dinge, die in der Persönlichkeit der entsprechenden Person liegen mögen “Knödelwasser”, da ich nur das “Werk” dieser Personen nutze. Wen dies trotzdem stört, der soll es eben lassen.
Ausgerechnet Frau Merkel, die erste Kanzlerin nach 1945, die ihre Verachtung gegenüber geltendem Recht deutlich ausgedrückt hat. Ausgerechnet Frau Merkel, die als FDJ Sekretärin kein Problem damit hatte sich an eine Partei anzubiedern die Menschen wie Hasen abschießen ließ. Ausgerechnet Frau Merkel, die ihre Kritiker verfolgen lässt so gut es eben derzeit machbar ist. Da ist es bestenfalls eine Randnotiz, dass ihr Kunstgeschmack dem ihres irren Vorgängers zu ähneln scheint. Immerhin verscherbelt sie die ihrer Ansicht nach entartete Kunst nicht, sondern überlässt sie einem Museum, das es hoffentlich wagt sie zu zeigen und nicht in vorauseilendem Gehorsam in die Magazine verbannt.
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