Claudio Casula / 26.11.2022 / 16:00 / Foto: Friedrich Magnussen / 71 / Seite ausdrucken

Eine Staatsbürgerschaft wird verramscht

Innenministerin Nancy Faeser plant, Millionen Ausländern im Land fast ohne jede Gegenleistung die deutsche Staatsangehörigkeit hinterherzuwerfen. So billig war der deutsche Pass noch nie zu haben.

Mein Vater ist 60 Jahre zu früh nach Deutschland gekommen. In Italien geboren und aufgewachsen, kam er als junger Mann im Ruhrgebiet an, ein typischer „Gastarbeiter“, wie das damals hieß. Er plante nicht, dauerhaft hierzubleiben, es ergab sich so. Er arbeitete hart, erlernte die deutsche Sprache, ohne je einen Sprachkurs besucht zu haben, integrierte sich in die Mehrheitsgesellschaft, engagierte sich auch sozial, ließ sich nie etwas zuschulden kommen, bezog keinen Tag seines Lebens staatliche Stütze. Eine Weile spielte er mit dem Gedanken, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen, doch hätte er dafür seine italienische aufgeben müssen, und das wollte er dann doch nicht. Zeit seines Lebens blieb er also Italiener, und so blieb ihm auch das Wahlrecht in seiner zweiten Heimat verwehrt, obwohl er sich durchaus für Politik interessierte und ziemlich gut Bescheid wusste, was hier diesbezüglich vor sich ging.

Warum sagte ich, dass mein Vater 60 Jahre zu früh nach Deutschland gekommen ist? Weil ihm die Ampel-Regierung in Gestalt von Innenministerin Nancy Faeser die Staatsbürgerschaft hinterhergetragen hätte. Den italienischen Pass hätte er dafür nicht eingebüßt. Er hätte auch mal goldene Löffel stehlen oder sich in der sozialen Hängematte ausruhen können und sich nur rudimentär verständigen können müssen. Andererseits: Er hätte als klassischer Arbeitsmigrant nicht wirklich der Gruppe angehört, die Nancy Faeser mit ihrem „Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts“ eigentlich im Blick hat.

Nur die Wenigsten wurden damals hellhörig, als während der „Flüchtlingskrise“, wie man die Aufnahme von Millionen vorwiegend jungen Männern aus Afrika und dem Vorderen Orient nannte, die Asylsuchenden sogleich als „Neubürger“ (!) vorgestellt wurden, dergestalt die Praxis vorwegnehmend, die Hereinströmenden nicht als temporär hier Aufnahme findende Kriegsflüchtlinge oder Verfolgte zu betrachten, sondern als Menschen, die dauerhaft in Deutschland bleiben und fortan zur „Bevölkerung“ – vom Volk war da schon nicht mehr die Rede – gehören würden, denn so wie heute schon alles „Familie“ ist, was denselben Kühlschrank nutzt, ist das Volk in Deutschland nach dem Verständnis der damaligen Bundeskanzlerin Merkel „jeder, der in diesem Lande lebt“. Es gebe „keinerlei Rechtfertigung, dass sich kleine Gruppen aus unserer Gesellschaft anmaßen zu definieren, wer das Volk ist.“ 

Die Regierung ist unzufrieden mit dem Volk, sie will ein anderes

Nun nervt das Volk schon länger. Es murrt, wegen der hohen Inflation, wegen der Vollversorgung von Millionen, die noch nie einen Cent in die deutschen Sozialversicherungssysteme eingezahlt haben, wegen Maskenpflicht und Impfnötigungen, wegen allerlei Gängelungen und wegen Staus, die von Klima-„Aktivisten“ vorsätzlich herbeigeführt werden. Daher ist die Regierung jetzt unzufrieden mit dem Volk, sie will es ummodeln, damit allerdings auch den „Umvolkungs“-Vorwürfen der Verschwörungstheoretiker neue Nahrung gebend und Bertolt Brecht bestätigend: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?”

„Innenministerin Faeser will Einbürgerungen erleichtern“, titeln die Medien fast durch die Bank, und das soll sich erstmal positiv anhören. Der aufmerksame Bürger weiß hingegen längst, dass die Ankündigung einer „Reform“ für ihn in der Regel Ungemach bedeutet. Und tatsächlich wird das neue Staatsbürgerschaftsrecht, so es denn verabschiedet wird, dazu führen, dass Millionen Migranten aufgrund ihrer schieren Präsenz vollkommen anstrengungslos den deutschen Pass erhalten – und sich noch weitere Millionen deswegen auf den Weg hierher machen werden. Um es in Kürze zusammenzufassen: 

Die für eine Einbürgerung von Ausländern erforderliche Aufenthaltsdauer im Land soll von derzeit acht auf nur noch fünf Jahre verkürzt werden, bei „besonderen Integrationsleistungen" eine Einbürgerung bereits nach drei Jahren möglich sein. Und galt bis 2014 für Kinder mit doppelter Staatsbürgerschaft aufgrund ausländischer Eltern die Optionspflicht (sie mussten sich mit Vollendung des 21. Lebensjahres für eine Staatszugehörigkeit und einen Pass entscheiden), sollen fortan in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, wenn ein Elternteil seit fünf Jahren „seinen rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalt“ in Deutschland hat. In der Praxis bedeutet das, dass über zwei Millionen „Flüchtlinge“, die vor allem ab 2015 nach Deutschland gelangten, plus ihre Kinder nun den deutschen Pass bekommen können.

Auch Analphabeten sind willkommen

Sie müssen auf ihre alte Staatsbürgerschaft auch nicht verzichten (Doppelpass als Regel statt als Ausnahme), die deutsche verkommt also zu einer beliebigen Zweit- oder Drittstaatsbürgerschaft – die allerdings dazu berechtigt, hier alle möglichen Sozialleistungen zu beziehen und zu wählen. Um es vorsichtig zu sagen: Es nicht auszuschließen, dass es genau dieser Umstand ist, der Millionen magisch nach Deutschland zieht, mag auch Frau Faeser in ihrer echten oder gespielten Naivität im Begehr nach dem deutschen Pass „ein positives Bekenntnis zu unserem Land“ sehen: „Wir finden es gut, wenn Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben wollen“, sagt die Innenministerin, die offenbar keinen Schimmer von der kulturellen Prägung und dem Deutschlandbild vieler Migranten hat. Leicht reizbare, stets um ihre „Ehre“ besorgte Zuwanderer, für die eine antijüdische Haltung zu den internen Systemeinstellungen ebenso gehört wie ein extrem unwokes Verhältnis zur Rolle der Frau oder zu Homosexuellen, könnten dem Traum von einer Gesellschaft, wie sie Linksgrünen vorschwebt und an deren Schaffung sie gerade emsig arbeiten, ein viel früheres Ende bereiten, als sie sich das derzeit vorzustellen vermögen.

Doch zurück zu den „Erleichterungen“, die Faeser und Komplizen anstreben: Für die Einbürgerung von Menschen im Alter sollen die bisher verlangten Sprachnachweise gestrichen werden, künftig soll die „Fähigkeit zur mündlichen Verständigung" ausreichen, was in der Praxis bedeutet, dass auch Analphabeten und radebrechende Leute, die es in Jahrzehnten nicht geschafft – oder es vielleicht nicht einmal versucht – haben, sich einigermaßen ausreichende Sprachkenntnisse anzueignen, ein Anrecht auf die Staatsbürgerschaft (und damit, man muss es noch einmal sagen, auch das Wahlrecht) haben.

Auch der bislang geforderte Wissenstest über Deutschland soll für diese Gruppe entfallen. Warum sollte man auch Kenntnisse über das Land nachweisen, in das man einwandert? Selbst eine „Einordnung“ der Migranten „in die deutschen Lebensverhältnisse“ wird nicht mehr verlangt. Hier untersuchten die Behörden bisher, ob die Antragsteller für den deutschen Pass womöglich mit mehreren Ehefrauen gleichzeitig verheiratet sind. Ohne jeden Test, ohne jede Anstrengung wirft Nancy Faeser jedem, der es schafft, nach Deutschland zu gelangen und ein paar Jahre hierzubleiben, den deutschen Pass hinterher. 

Staatsbürgerschaft auf Ramschniveau – wie so vieles

Der autochthone Deutsche hingegen hat kein „Optionsrecht“, er kann sich nicht eben einfach mal so eine Zweitstaatsbürgerschaft zulegen. Nicht jeder kann, wie seinerzeit Giovanni di Lorenzo, bei der Europawahl gleich zweimal abstimmen, auch wenn das damals schon nicht rechtens war. Aber er darf für die Migrationspolitik der Regierung löhnen. Die Regierung bestellt, der Bürger zahlt.

All das Gerede von „Wir sind ein Einwanderungsland“ wie etwa Kanada ist mit dem Entwurf der „Ampel“ Makulatur. Es gibt kein zweites Land, das jedem Hinz und Kunz bedingungslosen Zugang zu den Fleischtöpfen gewährt. Gerade in Kanada sorgt ein Punktesystem, das einwanderungswillige Bewerber nach Sprachqualifikation, Berufserfahrung, Ausbildung und Alter einteilt, dafür, dass nur solche Kandidaten Staatsbürger werden, die sich integrieren und nachweisen, dass sie die Fähigkeiten besitzen, gute Mittelklassebürger zu werden, die ihren Mitbürgern nicht lebenslang auf der Tasche liegen.

Hingegen bewegt sich die deutsche Staatsbürgerschaft demnächst auf Ramschniveau, mithin dem allgemeinen Trend in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft entsprechend. Turbo-Einbürgerung für alle, ist das nicht wunderbar? Eher nicht, findet der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU). Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andrea Lindholz (CSU) erklärte: „Ausländern in Deutschland wird damit ein großer Anreiz genommen, sich zu integrieren." Und der FDP-Fraktionsvorsitzender Christian Dürr meint: „Nur wer von eigener Hände Arbeit leben kann und sich an unsere Gesetze hält, sollte die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen.“

Hurra, nur noch Deutsche in der Kriminalitätsstatistik!

Dieser Ansicht sind Grüne, Rote und Gelbe offensichtlich nicht. Sie sorgen dafür, dass die kirchennahe Organisation „United4Rescue“ mit acht Millionen Euro Steuergeldern unterstützt wird, welche eben solche Menschen nach Deutschland holt, die natürlich nicht wegen der Vollversorgung sondern wegen der großartigen Kultur der Indigenen, wegen des Sommerfests der Volksmusik, Christopher Street Day und Parklets in der Friedrichstraße herkommen und auf ewig bleiben möchten. Man holt sich Leute, die zum Großteil von den eigenen Bürgern alimentiert werden müssen, selbst ins Land, und schafft auch diejenigen nicht aus, die seit Jahren ausreisepflichtig sind. Na, das Problem hat sich mit dem neuen Einbürgerungsgesetz ja dann auch erledigt.

Ebenso wie das der alljährlichen Veröffentlichung des „Bundeslageberichts Kriminalität im Kontext der Zuwanderung“ durch das Bundeskriminalamt, der die deutsche Migrationspolitik regelmäßig als komplett verantwortunglos erscheinen lässt. Im Jahr 2021 betrug der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Straftaten in Deutschland satte 33,8 Prozent. Wenn Nancy Faesers Pläne durchkommen und Mohammed erst einmal den deutschen Pass hat, sieht die Statistik gleich viel rosiger aus. Das löst zwar das Problem nicht, das die Gesellschaft damit hat, aber doch immerhin ein Problem der Regierung. Was die Urbevölkerung nebst schon länger hier lebenden Einwanderern über das Vorhaben der Regierung denkt, spielt in deren Überlegungen offenbar keine Rolle. Schließlich ist das Volk, wir erinnern uns, inzwischen „jeder, der in diesem Lande lebt".

Mein Vater hätte sich übrigens bestimmt über den deutschen Pass gefreut. Er war allerdings nicht der Ansicht, dass der jedem zusteht. So deutsch wie Scholz und Faeser war er nun auch wieder nicht.

Foto: Friedrich Magnussen CC BY-SA 3.0 de via Wikimedia Commons

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Alex Gross / 26.11.2022

Absoluter Skandal, wie Linksgrün sich jetzt einfach 2 Mio Wähler einbürgern will um die strukturelle Mehrheit zu erreichen, die sie derzeit nicht haben.  Linksgrün ist derzeit nur an der Macht, weil sie die CDU und FDP mit der Nazikeule an der Mehrheitskoalition hindern, gedeckt und propagandiert von den zwangsfinanzierten Medien. Zum Vergelich war die Mauerschützenpartei schon 4 Jahre nach der Einheit, und die radikalmarxistischen Frühgrünen 6 Jahre ihrer Gründung an der Regierung, was eine Pragmatisierung nach innen bewirkte. In Frankreich können wir schon sehen, wohin die Masseneinbürgerung von Armutsmigranten führt, nämlich zu Scharia Parallelgesellschaften, wo schon mal Jüdische Rentner von ihrem Balkon gestürzt, Lehrer der Kopf abgeschnitten und Priester in der Kirce gemessert werden. In spätestens 10 Jahren auch bei uns, plus kollabierende Sozialkassen.

Wolfgang Nirada / 26.11.2022

Bravo!!! Bei der Erwähnung “Deutscher” werden künftig wieder alle angewidert ausspucken genau wie vor 80 Jahren… Sie werden anschließend sagen: Deutsche das sind doch die die Juden wieder anspucken anpöbeln und mit einem Gürtel traktieren die mit dem Lastwagen quer über den Weihnachtsmarkt fahren um möglichst viele andere Menschen zu ermorden die in Horden über Mädchen herfallen und vergewaltigen die in Fußgängerzonen Frauen abschlachten die die Ex-Frau am Auto mit dem Abschleppseil festbinden und zu Tode schleifen die Feuerwehrleute totprügeln die andere Menschen vor Züge oder von Treppen “schubsen” die Obdachlose anzünden die kriminelle Clans bilden und die eine Fußball-WM in einen Christopher-Street-Event verwandeln wollen… Das alles kann mir aber völlig wurscht sein weil ich schon seit vielen Jahren im Ausland auf die rassistische Nachfrage wo ich herkomme angebe ich wäre ein Albino aus Nigeria der mit den degenerierten “Deutschen” rein gar nichts am Hut hat…

Lutz Herrmann / 26.11.2022

Nancy sorgt dafür, dass zukünftig noch genug Material für den Verfassungsschutzbericht vorhanden ist. Bei dem Klientel, was da als deutsche Bürger demnächst zählt.

Burkhard Mundt / 26.11.2022

Faeser fügt dem deutschen Volk irreparablen Schaden zu. Ungestraft. Noch.

Manfred Penzel / 26.11.2022

Herr Casula, Sie schreiben: “Im Jahr 2021 betrug der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Straftaten in Deutschland satte 33,8 Prozent..” Das ist etwas irreführend. Denn in Nordrhein-Westfalen leben Menschen aus 180 Ländern, die UNO hat 192 Mitglieder. Es gibt sicher Menschen in Deutschland aus 100 Ländern, die Migrationshintergrund haben und Straftaten begangen haben. Sie werden aber als Deutsche gewertet. Die nichtdeutschen Tatverdächtigen sind Die, die einen ausländischen Pass und sonst nichts haben.

Alexander Rostert / 26.11.2022

Es gebe „keinerlei Rechtfertigung, dass sich kleine Gruppen aus unserer Gesellschaft anmaßen zu definieren, wer das Volk ist”, soweit Merkel, den heute vorherrschenden Politikertypus nach Bildung, Intelligenz und Einfühlungsvermögen idealtypisch verkörpernd. Offenkundig meinte sie mit “kleine Gruppe aus unserer Gesellschaft” die Verfassunggebende Versammlung von 1949 und mit “anmaßen zu definieren, wer das Volk ist” die entsprechenden Grundgesetzartikel. Neu für mich war, dass für Merkel das Grundgesetz hier “keinerlei Rechtfertigung” hat. Wurde Herr Haldenwang schon aktiv?

Zdenek Wagner / 26.11.2022

Die Untergangsspirale dreht und dreht und dreht sich ... unablässig, und alles Lamentieren, Verzweifeln, Haareraufen verpufft im Nichts! Mittlerweile steht für mich felsenfest, dass der Untergang dieses Landes zum Teil bewusst beschlossen wurde und vorangetrieben wird und zum Teil durch Gleichgültigkeit und Dummheit mitgetragen wird. Man mag sich nur eine Bundestagsrede von Frau Weidel zu Gemüte führen, da sitzt JEDES Wort, eine unbequeme Wahrheit nach der anderen - und das Resultat? Null! Da wird dummfrech gelacht, unqualifiziert dazwischen gepöbelt, am Handy rumgespielt etc. etc. Der hochkriminelle Haufen um Baerbock, Habeck und Scholz kann hoch zufrieden sein. Da braucht es keine anderen Wähler. Sie wurden gewählt und sie werden wieder gewählt werden. Denn Rot-Grün weiß sich im Besitz DER Ultimativwaffe schlechthin: der Nazikeule. Dagegen sind alle Atombomben dieser Welt der reinste Scheissdreck! “Wer nicht so wie wir denkt und will, ist ein Nazi!” Punkt! Alpha und Omega! Ich bin 1969 mit meinen Eltern und einer Schwester aus Tschechien nach Deutschland geflohen. Die Deutsche Staatsangehörigkeit erhielten wir erst nach 10 Jahren und jeweils der Zahlung eines Monats-Bruttogehaltes. Vorher wurde sorgsam geprüft, ob bzw. in wie weit man kriminell geworden war etc.  Was Faeser nun ausbrütet, wird, sofern durchgeprügelt, der letzte Nagel am Sarg dieses einst prosperierenden Landes. Es wird kein schneller Tod, kein lauter Knall, nein, es wird ein langsames, qualvolles und würdeloses Dahinsiechen und Dahinfaulen sein. Zum Glück bin ich schon 65.

Ralf Pöhling / 26.11.2022

Und weiter, weil der Platz nicht gereicht hat: Die Amerikaner begehen tendenziell den selben Fehler, indem sie jeden dahergelaufenen Einwanderer aus den sozialistischen und faschistischen Shitholes dieser Welt einfach einbürgern und mitwählen lassen. Und dann wundert man sich dort darüber, dass die USA kurz vor dem Bürgerkrieg stehen. Dank SPD und Doppelpass ist das bei uns bald auch der Fall. Was die CDU betrifft: Da schlägt der Name durch. Sobald die irgendwas von „christlich“ hören, unterstützen die das. Und zwar auch dann, wenn das zum selben Effekt führt, wie der Doppelpass und der Zuwanderungswahn in den USA. Wenn man in rauen Mengen Nicht-Christen einwandern lässt, setzt man selbst die Säge an die Wurzeln der eigenen christlichen Gesellschaft, denn diese Nicht-Christen übersteigen in der Anzahl dann bald die Christen und verdrängen sie. Ich verweise nochmals auf die Mengenlehre. Ich stelle mit Entsetzen fest, dass Deutschlands Zukunft von Leuten bestimmt wird, die die Folgen ihres eigenen Fehlverhaltens überhaupt nicht absehen können, weil sie die einfachsten Grundlagen angewandter Mathematik nicht kennen.

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