Ja, wenn einem deutschen Politiker oder einer deutschen Politikerin nichts einfällt, irgendwas mit Juden fällt ihm/ihr immer ein.
Dass immer mehr Frauen in hohe politische Ämter gewählt oder berufen werden, ist grundsätzlich gut. Die Frage ist nur, ob es die richtigen Frauen sind. Angela Merkel als Kanzlerin, Christine Lagarde als Chefin der EZB, Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin, Uschi von der Leyen als Vorsitzende der Europäischen Kommission, Nancy Faeser als Innenministerin, Lisa Paus als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen, Jugend, Internet und gelebte Demokratie waren bzw. sind nicht gerade die erste Wahl. Gut, Robert Habeck als Wirtschaftsminister ist auch nicht besser, aber man bzw. frau muss ja ihm nicht nacheifern.
Dass die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann es noch nicht in ein Ministeramt geschafft hat, ist unter den gegebenen Umständen recht erstaunlich. Allein die Rede, die sie letztes Jahr im Rahmenprogramm der Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst an Annalena Baerbock gehalten hat, hätte sie für jedes Ministeramt qualifiziert. Der Frau ist nichts peinlich, und wo andere vor Scham im Boden versinken würden, da läuft sie zur Hochform auf. Zuletzt beim Aschermittwoch-Kehraus der FDP in Dingolfing, wo sie die Schweiz dazu aufrief, keine deutschen „Nazis“ ins Land zu lassen, so wie sie, die Schweizer, vor 80 Jahren deutschen Juden die Aufnahme verweigert haben.
Ja, wenn einem deutschen Politiker oder einer deutschen Politikerin nichts einfällt, irgendwas mit Juden fällt ihm/ihr immer ein