Sagenhaft finde ich auch die Meldung, daß 90 Prominente aus dem deutschen Kunst- und Kulturbetrieb von der Bundesregierung verlangen, daß Deutschland bis 2025 klimaneutral werden muß(!!!, MUSS!!!, nicht müsste… für ein “müsste” könnte man auch “bis November 2019” sagen statt “bis 2025”), auf die Broder dankenswerterweise hinwies. Aber welchen vernünftigen Menschen wundert eine solche Aktion eigentlich? Wenn Menschen auf Bühnen ein wenig herumspringen, Leinwand vollklecksen oder drei mehr oder weniger schiefe Töne singen und das als “Kunst und Kultur” verkaufen können, entsteht bei ihnen vermutlich ganz zwangsläufig die Überzeugung: Alles ist möglich, man muß es nur wollen! Also… Stillegung jedes heute fahrenden oder in den nächsten Jahren neu zugelassenen Automobils, inklusive aller LKWs und Landmaschinen und Ersatz durch irgendwas anderes, klimaneutrales, Stillegung von 20 Millionen Ölheizungen und weiteren Millionen Heizungen auf fossiler Basis (Erdgas, Holz) in Privathäusern und Ersatz durch irgendwas anderes, klimaneutrales, und vor allem Neubau von hunderttausenden Windrädern für eine Energieversorgung, die auch den durch Wegfall von Atomenergie, Kohle, Heizöl und Benzin drastisch gestiegenen Bedarf nach Energie grundlastfähig(!) abdecken können… und alles bis spätestens 2025! EIN KLACKS FÜR DEN “KÜNSTLER”! Wieder mal gilt: Ich kann gar nicht so viel lachen, wie ich Witze entdecke. Daß ihre Verursacher sie gar nicht als Witze beabsichtigen, macht sie noch viel witziger. Auf der anderen Seite entsteht aber auch irgendwie Mitleid mit Menschen, die der Welt ihre Dummheit derart bereitwillig präsentieren… bei mir jedenfalls. Daß die Vernunft in Deutschland inzwischen derart rar ist, daß die himmelschreiende Naivität solcher Forderungen nur noch wenigen auffällt, ist allerdings auch nur ein schwacher Trost, wenn es überhaupt einer ist…
In Frankreich dezimiert sich die Polizei gerade selbst durch Morde und Suizide - die ungelösten Konflikte sind einfach zu mächtig. Ich hoffe, dass die Konflikte hierzulande frühzeitig und offen ausgetragen werden. Ich bin zwar kein Polizist, aber mein Visier ist grundsätzlich offen.
Danke, Herr Maxeiner, für diese Meldungen. Ich habe gleich in den “Qualitätsmedien” recherchiert. Im Spiegel-Online fand sich keine der Meldungen, in Die Zeit unter der Rubrik Gesellschaft ganz nur ein unten der Bericht zu den Brandanschlägen in Leipzig - allerdings ohne irgendeine Zuordnung zu Tätergruppen - und in der FAZ nur die Vorkommnisse beim Spiel der Borussia. Wo wäre die Leipziger Meldung wohl erschienen, wenn die Zuordnung zu rechts eindeutig wäre?! Dafür überall ganz weit oben das bekannte Trump-Bashing. Nur auch hier fehlen die Hintergründe, die überhaupt dazu führten, dass Ermittlungen zum Biden-Clan durchaus angebracht sein könnten. Wie gut, dass wir Süd-TV und Presse aus der Schweiz und Ost-TV und Presse aus Österreich haben. Ja, wie in der DDR mit Westfernsehen! Tagesthemen und Heute-Journal sind der neue “Schwarze Kanal”! “Caren Mi….” oder “Claus Kle….” und abgeschaltet!
Teile von Mannheim scheinen geradezu kriminell verblödet zu sein.
Da bin ich mal gespannt worüber die Aktuelle Kamera heute um 20 Uhr berichtet.
Alles nur von regionalem Interesse, lieber Herr Maxeiner, alles ist gut in unserem Land, die Leidensfähigkeit (oder Gleichgültigkeit) der Bürger offensichtlich grenzenlos, und so werden Sie Tag für Tag eine wachsende Anzahl dieser Meldungen auf Ihrem Schreibtisch finden, Ende offen.
Der Fairness halber: Der Leipziger Anschlag hat erstaunlicherweise im Verlautbarungsorgan von Bündnis 90/Grüne, früher bekannt als “Zeit”, eine gewisse Rolle gespielt. War aber offenbar nur ein Ausutscher. Bislang (13:15) kein Wörtchen über den Anschlag in Paris gestern oder den Stein-Angriff auf eine Jüdin in Bayern. Nicht dass noch jemand denkt, diese unter Dönhoff/Schmidt überaus honorige Zeitung hätte inzwischen wieder annähernd etwas mit Journalismus zu tun.
Also ich bin für das Abschalten des Heizkraftwerkes. Nur dann merken die Wähler von welchen Idioten sie regiert werden. Man lernt nur dann etwas, wenn es weh tut.
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