Andersrum wird ein Schuh draus: Der Tagesspiegel “fand” als Gegenredner nur einen Politiker mit nicht vorhandener Alltagserfahrung. In Wirklichkeit wohl nicht mal das, denn Politik und Presse/Medien sind längst identisch. Ich vermute mal die Zeitung bekam einen Anruf aus der grünen Parteizentrale und druckte das Regierungsstatement als Leserbrief ab.
Der grüne “Leserbrief” ist, so wie vieles andere, was in Deutschland in den Medien erscheint, nur ein Ausdruck des vernetzten Hasses auf die eigene Gesellschaft. Ich empfehle Frau Schiemann, aus Berlin wegzuziehen. Ich rate den berliner Polizisten, Feuerwehrmännern, Ärzten, Lehrern und BVGlern, nicht für eine Stadt tätig zu sein, die eine anti-deutsche Regierung ins Amt wählt. Überlassen Sie die Probleme doch Herrn Oomen und dem Tagesspiegel.
Do it again, Herr Oomen, am besten in einem der zukünftigen Wahlkämpfe. Herr Stegner von ihrer traditionsreichen Schwesterpartei verfolgt eine ähnliche Strategie, jede seiner öffentlichen Äußerungen kostet dann geschätzt 10000 Wählerstimmen.
Sollte die verbreitete und doch immer wieder empört zurückgewiesene Wahrnehmung von “Lügenpresse” doch nicht so abstrus sein…? Es sieht, nach Lesen Ihres Artikels, Herr Zimski, so aus, als wenn an diesem “Unwort” ein gehöriges Pfund an Tatsachen hängt. Die Herrschaften schrecken mittlerweile vor nichts mehr zurück. Wie schön, dass ich (wir) endlich mal zu den wirklich Guten gehöre(n).
Sprachlich geschraubt und mühsam auf “Satire” gequält, offenbart der Herr Oomen mit seinem Textlein eigentlich nur, wes Geistes Kind er ist. Ein Demagoge, der sich um die Attitüde der Originalität bemüht. Überheblich wie so viele aus dieser Partei.
Es ist schon mies, wenn ständig am eigenen Weltbild gerüttelt wird und die blöde Realität sich partout nicht dem eigenen Wunschbild anpassen will - aber wie verzweifelt muss man sein, um unter einem Pseudonym andere Menschen zu diffamieren und ihnen Wörter im Mund umzudrehen? Sudel-Ede hats vorgemacht und aus DDR-Flüchtlingen Kriminelle gemacht, die, wären sie von der Mauer weggeblieben, sie Tränen, Blut und Geschrei (frei zitiert) hätten sparen können.
Schade, dass er es nicht in den Bundestag geschafft hat - bei DER Qualifikation: “und danach das Integrierte Berufliche Gymnasium in Lahr/Schwarzwald“ (Wikipedia) - Abschluss? - Ausbildung? - irgendeine Qualifikation? Ein Muster-Grüner!
Die Leser sind nicht dumm und die Berliner schon gar nicht. Matthias Oomen aus dem Ländle möchte Karriere in der großen, weiten Welt machen und das ist für ihn Berlin. Aber ich denke, es reicht einfach nicht: ” ja was bitte sollen Armut und Kriminalität gemeinsam haben?” Ja was wohl? So ist und bleibt Matthias Oomen trotz seines Berliner Tarnkäppchens, ein junger Mann aus dem Ländle, der unbedingt auf sich aufmerksam machen will. Hier bin ich, hier bin ich, ich, ich, ich….
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