Als Sicherheitsingenieur empfehle ich zur Risikobewertung die Matrix nach Nohl. Leider setzt deren Gebrauch ein Minimum an Verstand voraus. Der setzt allerdings zuverlässig bei den meisten Menschen aus, wenn sie eine bedrohliche Nachricht hören. Und dabei ist es erst einmal egal, ob es sich um eine Wahrheit oder Lüge handelt, bei denen ist erst einmal Panik angesagt. Macht evolutionär gesehen sogar Sinn, Flucht oder Angriff. In unserer heutigen Zeit sollte Angriff allerdings besser durch Nachdenken ersetzt werden, akut lebensbedrohende Situationen sind selten geworden. Jetzt ist es aber so, dass eigenständiges, kritisches Denken seit etwa den 80er Jahren verpönt ist und der Bevölkerung durch eine (Nicht)Bildungspolitik und durch öffentliche und private Medien systematisch aberzogen wurde. Im Ergebnis haben wir es nun mit einer weitgehend verblödeten Gesellschaft zu tun, der man erzählen kann, dass ein Zuzug von Millionen Menschen aus archaischen Gesellschaften eine Bereicherung für uns darstellt, dass Atomstrom böse ist, dass wir das Klima beeinflussen können und dass ein Virus der Risikogruppe 3 zu einem Massensterben führen wird. Diese Menschen sind nur Wachs in den Händen unserer skrupellosen Politiker, mit denen kann man alles machen und sie sind sogar noch dankbar dafür. “Teile und herrsche” wurde durch “Erschrecke und unterdrücke” ersetzt und es funktioniert gut.
Der Artikel tut richtig gut: Fundamentale, scheinbar(!) einfache, intelligente Gedanken. Das Gegenteil von dem dümmlichen, wortreichen Geschwurbel schmarotzender Schwätzer. Die Schwätzer machen aus nichts ein Problem, und die wirklichen Probleme werden nicht erkannt oder vertuscht. ++ Eine wichtige passive Maßnahme gegen einen möglichen Klimawandel (noch unklar, aber möglich) wäre auch die Speicherung von Süßwasser durch Zisternen, Staubecken, Überflutungsgebiete oder andere geeignete Maßnahmen. Falls es wärmer werden sollte, dann regnet es in Deutschland über das Jahr summiert nicht weniger, sondern mehr. Aber die Verteilung könnte ungleichmäßiger werden. Im Winter, Frühjahr viel Regen, im Sommer, Herbst trocken. Eventuell wäre es auch ratsam in Wäldern, Parks, Gärten, etc. mehr Bäume anzupflanzen, die gegen trockene Perioden resistenter sind. Problem: Die passiven Maßnahmen sind Investitionen, die dem Konsum dieser kranken Gesellschaft entzogen werden müssten - geht natürlich nicht. ++ Bei demnächst 10 Milliarden Weltbevölkerung und einem möglichen Klimawandel wird die Verfügbarkeit von Süßwasser ein lebenswichtige Ressource. Sehr viele Staaten (zum Beispiel im Maghreb) zapfen bereits ihre uralten, nicht mehr erneuerbaren Grundwasservorkommen an. Was passiert, wenn die Vorkommen aufgebraucht sind? Migration in regenreiche Gebiete?
Ich hatte mich mal beim Wett-Tauchen nach etwa einer Minute unter Wasser mit dem Arm in einer Treppe verklemmt. Zufällig(?) sah ich am Abend zuvor einen Bericht über einen Apnoe-Taucher, der sagte in etwa: “Hätte ich Panik bekommen, wäre ich jetzt tot.” Da hatte sich der rettende Ballon in 100 Metern Tiefe verklemmt, der ihn wieder nach oben bringt. Dieser Satz schoss mir durch den Kopf und ich konnte, trotz beginnender Bewusstlosigkeit, meinen Arm doch noch befreien und auftauchen. Panik hätte mich damals umgebracht. Angst zu Ertrinken hatte ich trotzdem. Denn es war realistisch. Ob man davor Angst haben muss, wenn Grönland wieder grün wird, wissen wohl nur die, die zu nah am Wasser gebaut haben. Im wahrsten Sinne des Sprichwortes…
Ich glaube, keiner würde es abstreiten wenn man sagt, die Entwicklung aus Ei und Spermien nach der Zeugung setzt die Anwesenheit und Verbleib einer lebensbejahenden Energie voraus von der es wohl schwierig sein dürfte, sie bewusst an-oder abzuschalten (ich vermute das so). Angstmacherei und die sich daraus entwickelten Ängste jedoch ist eine von Menschen bewusst herbeigeführte lebensfeindliche Energie die von unserer Regierung und Unterstützern mit der Gieskanne ausgeschüttet wird. Da stellt sich mir die Frage, ob ich wirklich x-beliebigen Menschen erlauben will meine Lebensenergien zu schmälern und deren gesundheitliche Auswirkungen hinzunehmen? Ich sage nein zu diesem Herrschaftsanspruch, wofür wurde der Mensch mit einem Denkapparat zum Mitdenken ausgestattet? Meine Risikoanalyse ist auf dem Stand: Bevor ich an Corona versterbe werde ich, dass halte ich für realistischer, auf offener Straße erschossen, erschlagen oder erstochen oder stecke mich an offener Tuberkulose oder HIV an. Wobei: Gegen offene TBC würde ein Mundschutz sicher nicht verkehrt sein. Gegen die Gefahren kann ich etwas tun: Ich bleibe zuhause oder wähle ganz bewusst aus wann, wohin und wie ich von A nach B komme. Und wenn sich das Klima wandelt? Ja, dann ist das so. Gab es früher schon. Jede Klimawandeldemo betrachte ich als eine Demo gegen die eigene persönliche Dekadenz und Überheblichkeit, denn welcher Demonstrant verzichtet auf das, was ihre Mitdemonstranten auch machen (Flugreisen, sich im SUV chauffieren lassen von den Eltern, etc.) Und sind erstmal die bösen Errungenschaften der westlichen, weißen, Vorherrschaft abgeschafft, dann ist auch Klimawandel kein Thema mehr. Und die Chinesen interessieren sich wohl weniger für Klimaschutz.
Irgendwann ist es so weit, dass die Klimajünger sich wasserfeste Kleidung anziehen und vor den Küsten im Wasser stehen um in Reih und Glied Hand anzulegen. Motto: Alle Hände gegen den Kontinentaldrift. Und so drücken sie dann ohne Unterlass z. B. gegen die Kreidefelsen auf Rügen. Ich bin dafür, dass sie sich erstmal im Kleinen beweisen - die nächste Sonnenfinsternis verhindern oder so….
Sehr guter Artikel, da ein anderer Zugang zu dem leidigen Thema auch eine andere Abwehr ermöglicht. Keine Sachdiskussionen mit Klimahysterikern, sowieso sinnlos, sondern im Gegenteil ganz massiv die radikalsten passiven Maßnahmen vorschlagen, bzw einfordern. Gut möglich, daß dann wieder die Vernunft über die wohlige Endzeitpanik siegt.
Ich stimme voll und ganz zu, bis auf eine Formulierung: “Das Schüren dieser Angst durch verzerrte Darstellung von Risiken ist probates Mittel der Politik.” Ein “probates Mittel” ist laut Wiki-Wörterbuch “für den betreffenden Zweck geeignet”, Synonyme sind “bewährt, erprobt, angemessen” oder laut Duden auch “[aufgrund von Erfahrungen] richtig, geeignet, tauglich”. Das Schüren von Angst durch verzerrte Darstellung von Risiken ist weder geeignet oder tauglich noch richtig oder angemessen. Deshalb mein Vorschlag: Künftig ein anderes Wort als “probat” wählen, auch wenn es als Fremdwort chic klingt! Trifft aber inhaltlich nicht so ganz, oder? Selbst, wenn die Synonyyme bewährt oder erprobt durchaus passen würden, lenkt es trotzdem zunächst von der beabsichtigten Kritik m.E. etwas ab. (ist aber vielleicht auch ein bisschen Klugscheißerei… ) Mich stört’s, weil ich davon ausgehe, dass etliche Politiker und im Übrigen auch Journalisten (insbesondere bei den ÖRR) und Wissenschaftler wie z.B. Mojib Latif, die mit dem Angstmachen Geld verdienen, genau das durchaus für “probat” halten!
Seitdem ich, die ÖR aus meinem täglichen Leben verbannt habe, schlafe ich erstens ruhiger, und lebe entspannter. Ich ertappe mich jetzt öfters dabei, dass ich andere die im Freien einen Maulkorb tragen, nur noch anlachen kann. Was den Klimawandel betrifft, war ich von Anfang an Skeptisch. Denn was die ganze Zeit nicht vorkam oder kaum genannt wurden, waren die größten Verursacher von Umweltverschmutzungen, und dass waren eben nicht der Autoverkehr und das Fliegen, sondern die Industrien, sowie der militärische Komplex. Scheint aber die Mehrheit nicht interessiert zu haben? Und die junge Frau Namens Greta, welches mit einem Millionen Budget für Marketing im Rücken, konnte mich auch nicht überzeugen, spätestens als die junge frau öffentlich bei der UN, war für mich klar, dahinter stecken ganz andere.
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