Vielleicht haben die UN und die Bundesregierung jetzt auf Plan B umgeschaltet, nachdem sie ihre Pakt-Machenschaften vor dem renitenten gemeinen “Volk” nicht geheim halten konnten. Und da bis zum 11.12.2018, keine Zeit mehr ist für elegantere Tricks und argumentative Verführungen, wird umgeschaltet auf die knallharten Methoden der psychological warfare. Moralische Ächtung der Kritiker und Bedrnkenträger! Alternativlosigeit als mächtiger steter Tropfen auf allen Sendefrequenzen. Wie oft ich in den letzten 14 Tagen regierungsamtlich zu hören bekam, dass Nationalstaatlichkeit und ethnisch-kulturelle Homogenität die Ursache allen Übels und aller Kriege sei, geht auf keine Kuhhaut. Die EU und die UN werde es jetzt richten. Babel - ein zwingendes Friedensprojekt aber ganz unverbindlich. Und wer nicht jubelt, ist gegen “Die Würde ...”, hat das “C” im Parteinamen vergessen, negiert unsere “Verpflichtung”, denn “gerade WIR DEUTSCHEN” ... Wir können und wollen uns “nicht ABSCHOTTEN”. “Kinder und Frauen” dürfen wir nicht im Mittelmeer ertrinken lassen. Die “Menschenrechte” verpflichten uns zur Willkommenskultur. Mit Rassisten, Menschenfeinden und -jägern, Nationalisten und Populisten, Hitlergrüßern, rechtsradikalen Gewalttätern darf man nicht demonstrieren. - Alles der Soundtrack eines psychologischen Krieges der UN gegen die nationalstaatlich organisierte parlamentarische Demokratie und ihre unzuverlässigen Wahl- und Steuerbürger.
Selbstverständlich sollte man den Migrationspakt nicht unterzeichnen, aber es wäre mal besser sich auf schon jetzt völkerrechtlich verbindliche Verträge zu konzentrieren, die seit 2015 über 2 Millionen Migranten nach Deutschland gebracht haben - die Genfer Flüchtlingskonvention. Diese muss dringend reformiert oder ganz abgeschafft werden. Auch schon vor dem 22. April 1954 gab es Flüchtlinge und diese wurden sogar ganz ohne Verträge aufgenommen. Ein paar geistig Verwirrte haben diese Fehlkonstruktion auch noch in die europäische Verfassung reinschreiben lassen, und wenn nicht endlich ein paar Politiker aufwachen, dann wird dieser Vertrag wohl zur vollständigen Auflösung der EU führen. Den Brexit haben diese Politiker ja schon erreicht…
Die Auswanderländer sind eben schlauer, intelligenter als wir, gratuliere.
Das Dilemma fängt m. E. schon eine Stufe niedriger an. Es ist die permanente Erzählung von der moralisch guten UNO. Damit erhält jeder Fetzen Papier aus NY für die “Guten Menschen (tm)” in Deutschland das Fluidum der Unwiderstehlichkeit. Dabei ist die UNO bestenfalls ein Schlangenölverkäufer. Eigentlich sogar eine Institution deren Intererssen nicht (mehr) die unseren sind.
Was heißt hier “diffuse Ängste”?! Dass das Ganze nicht bezahlbar ist, ist wohl kaum eine “diffuse Angst”, sondern absolut real! Dieser “Pakt” ist ein Freifahrtschein in unser Sozialwesen – das sowieso bereits am Anschlag ist! -, der es JEDEM aus aller Welt ermöglicht, sich bei uns niederzulassen und sofortige Unterstützung zu verlangen, ohne jemals einbezahlt zu haben! Das ist ungerecht gegenüber den Bürgern, die GENAU DAS über JAHRZEHNTE und seit Generationen tun: in die Systeme einbezahlen, um einmal etwas davon zu haben! Und jetzt?! DAS NENNE ICH BETRUG AM BEITRAGSZAHLER UND OBENDREIN IST ES IRRSINN, führt letztlich zur VERARMUNG ALLER - und zwar über GENERATIONEN! - und kann nach meiner Meinung auch in dieser Art nicht verfassungskonform sein! Erst wenn diese Land nicht weiter verwahrlost und in unserem Land die eigenen Bürger keine Angst mehr vor Arbeitsplatzverlust und (Alters)armut haben müssen, Rentner keine Flaschen mehr sammeln müssen, es für jeden Bürger ein Obdach gibt, Alleinerziehende nicht befürchten müssen, im Elend zu landen, Kindern keine Armut mehr droht, für jeden bezahlbarer Wohnraum geschaffen, für jeden Alten und Kranken ausreichend gesorgt ist, unsere Infrastruktur wieder Top ist und Straßen nicht nur noch aus Schlaglöchern bestehen, Brücken befahrbar sind und bleiben, die Bahnstrecken auf Vordermann gebracht sind, KITA Plätze für alle vorhanden und die Kosten in einem für jede Familie im Land erträglichen Maß bleiben, in Schulen der Putz nicht mehr von den Wänden fällt und diese zeitgemäß ausgestattet sind, Schwimmbäder und kulturelle Einrichtungen nicht mehr “aus Kostengründen” geschlossen werden müssen, die Digitalisierung auch endlich im letzten Kaff angekommen ist, etc., etc., - DANN aber NUR DANN – könnte man u.U. vielleicht einmal darüber nachdenken, ob wir eventuell noch ein paar andere in der Welt retten wollen!
Ich erinnere an der Stelle daran, dass die UNO-Menschenrechtskarta auch nichts anderes darstellt als eine “unverbindliche Empfehlung” an die sie unterzeichenden Nationen. Bei uns ist sie geltendes Recht geworden mit Individualansprüchen (relevant vor allem im Strafrecht), in vielen anderen Mitgliedstaaten nicht. Aber wer würde ernstlich in Deutschland sagen wollen, die Menschenrechtskarta sei “unverbindlich”? Weil damit derjenige, der es sagt, scheinbar zum Ausdruck bringt, nicht nur die Karta, sondern auch die darin niedergelegten Rechte seien “unverbindlich”, was angesichts des “Mindeststandartkatalogs” (Recht auf Leben, Freiheit, keine Folter u.s.w.) das moralische Aus für jeden hiesigen Politiker wäre. Was also wollen uns diejenigen sagen, die nun die Bedeutung des Migrationspaktes herunterspielen wollen? In Wahrheit soll natürlich uns die Migration als Menschenrecht untergejubelt werden, sozusagen eine globale Freizügigkeit. So “unverbindlich” wie die Karta auch! Von daher wundert es auch nicht, dass derjenige, der gegen die globale Freizügigkeit für alle und jeden ist - und zwar aus guten Gründen - als Menschenfeind hingestellt wird. Und weiter, um den Irrsinn auf die Spitze zu treiben: gerade dort, wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, wird das neue Recht auf Migration beigeistert begrüßt. Und wir Idioten sollen uns freuen! Absurder kann man es nicht mehr treiben und man darf getrost am Verstand all derer zweifel, die so ein Dokument unterzeichnen wollen.
Hier bewahrheitet sich mal wieder die These vom schlafenden deutschen Michel. Wenn er wach wird, ist es schon spät. Dann sind sie halt alle da. Den Lauf der Geschichte kann man laut Schäuble ohnehin nicht aufhalten. Die Unterzeichnung des Migrationspaktes ist demzufolge folgerichtig und alternativlos, weil die Migration schon da ist.
Obwohl heute „Black Friday“ ist, sollte man dennoch nicht das ganze Leben in einfacher Weise auf gerissene Marketingmethoden (initiierende, anpreisende Auswanderländer / Verkäufer versus verblendete, wohlhabende Einwanderländer / Käufer) reduzieren. Das klappt beim Compact schon deshalb nicht, weil wichtige Initiatoren und Anpreiser des Abkommens aus den Reihen der „Käufer“ kommen.
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