Moritz Mücke, Gastautor / 15.12.2019 / 15:30 / Foto: Gage Skidmore / 6 / Seite ausdrucken

Sehr gewinnend: Loserdenken

Scott Adams gehört zu den erfolgreichsten Menschen der Welt. Das ist nicht im finanziellen Sinne zu verstehen, denn er ist „nur“ ein Multimillionär. Was an seinem Werdegang begeistert, ist vielmehr die Breite des Feldes, das er bespielt: Er ist weltberühmter Cartoonschöpfer und -zeichner („Dilbert“), ausgebildeter Hypnotiseur, Startup-Unternehmer, mehrfacher Bestseller-Autor und seit einiger Zeit der verlässlichste Kommentator amerikanischer Politik. Außerdem ist er ökonomisch geschult, denn er hat einen Master of Business Administration von der Berkeley-Universität (nicht zu verwechseln mit dem in Deutschland weltberühmten Berkeley International Framing Institute). 

Und noch etwas: Scott Adams ist ein „nasser Roboter.“ In seiner Sicht auf die Welt sind das nämlich alle Menschen: Sie sind keine magischen Wesen mit voller Entscheidungsfreiheit, sondern ausgesprochen programmierbar, im schlechten wie im guten Sinne. Den Begriff des „nassen Roboters“ hat er einst erfunden, weil er als Hypnotiseur aus eigener Erfahrung die psychologische Manipulierbarkeit vieler Menschen einschätzen kann. Aus dieser Expertise hat er schon vor einigen Jahren ein System abgeleitet und darüber ein Selbsthilfe-Buch geschrieben: „How to Fail at Everything and Still Win Big“ (So ungefähr: "Wie man in allem scheitert und trotzdem groß gewinnt"). Natürlich ein Bestseller.

Er ist ein Philosoph der Lebenspraxis, dessen Hervorhebung der Macht der Gewohnheiten entfernt an Aristoteles erinnert. Gewöhnungsbedürftig für seine Leser ist vor allem die Herabwertung der menschlichen Vernunft, die für Adams immer nur als Rationalisierungsmaschine alles nachträglich rechtfertigt, was wir so oder so getan hätten – aufgrund unserer Neigungen, Emotionen und Manipulationen. In dieser Hinsicht erinnert er an Thomas Hobbes, der einst schrieb: „Für unsere Begierde sind die Gedanken nichts als Späher und Spione, die ausmarschieren, um die Pfade zu den verlangten Dingen zu finden.“

Hand aufs Herz: Ich bin kein „Dilbert“-Fan und hätte wahrscheinlich nie von Adams gehört, hätte er sich nicht 2015 auf die politische Bühne katapultiert, als er, nur Wochen, nachdem Donald Trump seine Kandidatur verkündete, einen begeisterten Blogeintrag schrieb und schließlich dessen Wahlsieg prophezeite. Der Eintrag ist mittlerweile legendär, die Prophezeiung eingelöst. Dabei ging es ihm überhaupt nicht um Trumps politisches Programm, sondern um die kommunikative Überzeugungsfähigkeit des Immobilien-Tycoons, den er als „Meisterüberzeuger“ betitelte. Trump wurde damals von keinem Experten ernst genommen und höchstens als hochgefährlicher Spinner abgetan. 

Der Steve Jobs der Inkompetenz

Adams ist ein liebenswürdiger Linksliberaler mit mildem Temperament. Bei Fragen wie Abtreibung, Cannabis oder dem Gesundheitssystem bezeichnet er sich als „links von Bernie“ Sanders. Seine Unterstützung für Trump hat ihn viel gekostet. Eine lukrative Nebenkarriere als Redner bei geschäftlichen Anlässen ist weitgehend flöten gegangen. Zusätzlich musste er sich nach eigenen Angaben von atemberaubenden 75 Prozent seiner Freunde verabschieden. So kann es laufen im linksgrünen Kalifornien. Der Prophet gilt nichts im eigenen Land.

Ein Grund mehr, dem Tausendsassa Gehör zu schenken. Sein Twitter-Feed ist Pflichtlektüre, regelmäßig streamt er beim Kaffetrinken über die Videoplattform Periscope und redet dabei über Gott und die Welt. Jetzt hat er ein neues Buch namens „Loserthink“ vorgelegt, in dem er die Denkfehler unserer Zeit zu korrigieren versucht, insbesondere solche, denen er selbst in den sozialen Medien begegnet. Der Titel ist spaßig gemeint – das Buch ist keine eisige Abrechnung, sondern eine heitere Reise durch die reiche Vielfalt gängiger Blödartigkeiten, an der Adams sich seit Jahrzehnten auch als „Dilbert“-Zeichner abarbeitet. Er beherrscht das Thema nicht nur, er ist der Steve Jobs der Inkompetenz.

Besondere Aufmerksamkeit schenkt Adams den US-Medien. Diese seien teilweise verantwortlich für eine „politische Erwärmung“, die er spaßhaft mit dem Klimawandel vergleicht. War das nicht schon immer so? Adams verneint: „Von dem Moment an, als Technologie es uns erlaubte zu wissen, welche Arten von Inhalten das Zuschauen am meisten beeinflussen, war das alte Geschäftsmodell der Nachrichtenindustrie tot. Von diesem Zeitpunkt an, bis heute, änderte sich das Geschäftsmodell von dem Darbieten von Informationen zur Manipulation von Gehirnen.“

Wer schon einmal in Amerika zwischen dem linkshysterischen MSNBC und dem Rechtsruck-TV Fox News hin- und hergezappt hat, kann gar nicht anders, als Adams zuzustimmen. Fast (aber nur fast) freut man sich darüber, als Untertan des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks dem Wahn nach Klickzahlen zumindest gelegentlich entgehen zu dürfen. Schade, dass die dort Funkenden zumindest bei Nachrichten aus Amerika in erster Linie bei der New York Times und der Washington Post abschreiben. Diese Zeitungen machen nämlich mittlerweile kaum noch einen Hehl daraus, fest im Lager von MSNBC zu stehen. Dort versäumt man zunehmend, was Adams ausdrücklich empfiehlt: Beides neben- und nacheinander zu schauen und nur das zu glauben, was nirgendwo außen vor bleibt.

Die Logik eines Trickbetrugs

Eins hätte Adams noch hinzufügen können. Es scheint zunächst kontraintuitiv, dass Nachrichtensender sich auf eine kleinere Zielgruppe zuschneiden. Schließlich könnten sie erfolgreicher sein und ein größeres Publikum ansprechen, wenn sie nur das parteipolitische Gekreische etwas niederdrehten. Die Erklärung liegt in einem Gedankenexperiment: Wer als Sängerin oder Schauspieler hoch hinaus möchte, was sollte sie oder er sich wünschen: von 50 Prozent der Leute „OK“ gefunden zu werden – oder von 10 Prozent der Leute vergöttert zu werden? Helene Fischer kennt die Antwort.

Besonders wertvoll sind Adams’ Ideen zum Klimawandel. Sein Buch profitiert davon, dass es ein Lebenskünstler und kein Akademiker geschrieben hat. Er beklagt, dass es für normale Leute unmöglich ist, sich eine Meinung zu dem Thema zu bilden. Die Klimatologen scheitern nicht auf ihrem Fachgebiet, sondern auf dem Gebiet der Überzeugungstechnik: Niemand kann den Sachverhalt verständlich vermitteln. (Adams selbst hat sich einmal daran versucht, als er eine geradezu rührende Klima-Botschaft für Kinder geschrieben hat. Das Resultat gehört zu dem besten, was ich zu dem Thema je lesen durfte. Es sollte ins Deutsche und ins Schwedische übersetzt werden.)

Dabei ist das Problem mit dem Klimawandel, wie Adams es sieht, nicht etwa, dass es sich um einen betrügerischen Fake handelte, sondern, dass es so aussieht, als handelte es sich um einen betrügerischen Fake. Es sei für den Außenstehenden kein Unterschied erkennbar. Weil beim Testen und Ausrangieren von Klimamodellen nicht transparent gearbeitet wird, nehme das Ganze die Logik eines Trickbetrugs an, den Adams folgendermaßen beschreibt.

Ein Betrüger verschickt tausende von Emails, in denen sich zufällig eine von drei Prognosen für die Entwicklung eines Aktienkurses befindet: entweder nach oben, oder nach unten, oder gleichbleibend. Per Definition wird eine der Prognosen zutreffen. Nachdem einige Zeit vergangen ist, konzentriert sich der Betrüger auf die Gruppe von Empfängern, von denen er weiß, dass sie Prognosen von ihm bekommen haben, die sich zufälligerweise als korrekt herausgestellt haben. Mit dieser kleineren Gruppe macht er jetzt das, was er vorher mit der größeren Gruppe gemacht hat: Er verschickt drei neue Prognosen für die zukünftige Entwicklung des Aktienkurses. Und so weiter. 

Irgendwann hat er eine kleine Gruppe beisammen, die z.B. dreimal hintereinander eine zufälligerweise korrekte Prognose von ihm empfangen hat. Diesen Menschen bietet er jetzt an, ihr Geld für sie an der Börse anzulegen. Sie willigen ein, weil ihnen Kontext fehlt – die wichtige Information, dass sie nur zufällig korrekte Prognosen empfangen haben; dass es sich bei dem Sender auf keinen Fall um ein Aktiengenie handeln kann, zumindest solange er nicht vollständig transparent arbeitet.

Eine intelligente Kritik wissenschaftlicher Methoden

Und da liegt der Hund begraben. Adams schreibt: „Ähnlich wie bei dem Aktienbetrug verwerfen Klimatologen Modelle, die nicht zu den Beobachtungen passen. Die Öffentlichkeit erfährt nichts von den Modellen, die verworfen werden. Wenn man mit hunderten von verschiedenen Vorhersagen anfängt und solche verwirft, die ihre ursprünglichen Vorhersagen nicht einhalten, ist es fast garantiert, dass man es schließlich mit Modellen zu tun bekommt, die die Zukunft nur vorherzusagen scheinen, aber eben nur durch einen Zufall.“ Eine intelligentere Kritik wissenschaftlicher Methoden dürfte man nur selten zu lesen bekommen.

An einer Stelle jedoch hätte „Loserthink“ von akademischem Input profitiert. In einem kleinen Kapitel meditiert Adams geschichtsphilosophisch darüber, ob historische Ereignisse sich wiederholen. Seine Trolle und Kritiker auf Twitter scheinen das zu glauben, während Adams es ablehnt. Er hat sicherlich recht, dass nur die großkalibrigen Faktoren – etwa die menschliche Psychologie betreffend – über historische Epochen weitgehend konstant bleiben. Allerdings hat schon Goethe, unter dem Eindruck der französischen Revolution, folgende Worte geschrieben

„Daß die Weltgeschichte von Zeit zu Zeit umgeschrieben werden müsse, darüber ist in unsern Tagen wohl kein Zweifel übrig geblieben. Eine solche Notwendigkeit entsteht aber nicht etwa daher, weil viel Geschehenes nachentdeckt worden, sondern weil neue Ansichten gegeben werden, weil der Genosse einer fortschreitenden Zeit auf Standpunkte geführt wird, von welchen sich das Vergangene auf eine neue Weise überschauen und beurteilen läßt. Ebenso ist es in den Wissenschaften. Nicht allein die Entdeckung von bisher unbekannten Naturverhältnissen und Gegenständen, sondern auch die abwechselnden vorschreitenden Gesinnungen und Meinungen verändern sehr vieles und sind wert, von Zeit zu Zeit beachtet zu werden.“

Kein Geringerer als Winston Churchill vertrat später denselben Standpunkt, als er den naiven „Historiker“, der nichts als Wiederholung sehe, ausspielte gegen den modernen „Wissenschaftler“, der doch wisse, dass die Zukunft eine Fortschreibung aktueller Trends ist. Auch letzteres hat Adams übrigens in seinem Buch getan. Er nennt es ein Goldenes Zeitalter. Die gewöhnungsbedürftigen Persönlichkeiten sind oft die interessantesten.

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Ulrich Viebahn / 15.12.2019

Stimmt: “...der verlässlichste Kommentator amerikanischer Politik.” Die englische Wikipedia beschreibt ihn ausführlicher und sachlicher als die deutsche. Sehenswert, u.a.: ‘Scott solves the climate debate.’ Lesenswert: ‘The Dilbert Future’ (ernst) und ‘Dilbert and the way of the weasel’ (Realsatire)

Hans-Peter Dollhopf / 15.12.2019

Herr Mücke, Sie haben mich mit Ihrer Aufgeregtheit ganz angesteckt. Die Informationsdichte in Ihrem Artikel ist hoch. Danke für die Nennung von pscp(dot)tv, kannte ich noch nicht. Bei Ihrer Frage was wünschen: “von 50 Prozent der Leute „OK“ gefunden zu werden – oder von 10 Prozent der Leute vergöttert zu werden? Helene Fischer kennt die Antwort”, musste ich glatt an das Geflenne eines Enno Wellmann unter Herrn Grimms Artikel “Der nicht mit dem AStA tanzt” denken. egal. Bei “zusätzlich musste er sich nach eigenen Angaben von atemberaubenden 75 Prozent seiner Freunde verabschieden. So kann es laufen im linksgrünen Kalifornien”, kam mir Arnie Spatzenekel hoch, der mit den Kopf von Donald Trump “auf den Tisch schmettern” und: “es war fantastisch meine Freundin und Heldin Greta Thunberg zu treffen”. Ob sie danoch scho noch heilige Jungfrau woar? “You heard me saying a prayer for Someone I really could care for And then there suddenly appeared before me The only one my arms will ever hold”. whatsoever. Die Psychologie des “anchor” weiterhin wurde auf Achgut neulich bereits in der Artikelserie “Warum die Justiz versagt” vorgestellt: “Der Ankereffekt sorgt dafür, dass Menschen von Zahlen aus ihrer gegenwärtigen Umgebung beeinflusst werden, ohne dass ihnen dieser Einfluss bewusst ist – selbst dann, wenn die Zahlen für die Entscheidung selbst eigentlich irrelevant sind.” Der Verlink auf “Opinion that is meant to scare you, not inform you, because scary things get more attention” zeigt: In der Kindersparte des Klimageschäfts ist der “Sandmann, lieber Sandmann” der reinste Horror. Ein Dilbert-Comic werde ich demnächst auf alle Fälle lesen. job very well done

Max Wedell / 15.12.2019

Ein interessantes Bild von Adams sind “die zwei Filme auf einer Leinwand”. In den USA ist es einfacher zu erklären, was damit gemeint ist: Man zappt zwischen Fox News und MSNBC hin und her, und staunt über die Unterschiede der Dinge, die die Journalisten sozusagen auf der gleichen Leinwand sahen, d.h. in derselben Realität, beim Betrachten derselben Ereignisse. In Deutschland sind solche Vergleiche nicht möglich, da Sender wie Fox News völlig fehlen. Da ist der Achse-Leser auf sich selbst zurückgeworfen, um beim Betrachten der ÖR zum Schluß zu kommen: Entweder hab ich ne Meise oder die. Neben dem Kriterium, das für einigermaßen wahr zu halten, über das beide Seiten in gleicher Weise berichten, kultiviert Adams die Strategie, die Anschauungen für richtig zu halten, mit deren Hilfe man Vorhersagen erstellen kann, die tatsächlich eintreten. Das ist aber natürlich in der Regel kein Verfahren, das einem die Richtigkeit oder das Gegenteil binnen weniger Minuten beweisen kann, sondern das kann auch schon mal länger dauern. Wichtigstes Konzept in seinem Lebensgestaltungs-Ratgeber “How to Fail at Everything and Still Win Big” ist das sog. “talent stacking” (“Talentestapeln”). In einem bestimmten Bereich große Meisterschaft zu erreichen ist schwierig. Er empfiehlt daher, in möglichst vielen Bereichen, die sich kombinieren lassen, eine moderate Meisterschaft zu erreichen. Durch die Kombination der Talente wird man zu einer Person, die wenn nicht Einmaliges, so jedoch Außergewöhnliches leisten kann, ohne ein Top-Spezialist für irgendetwas zu sein. Adams außergewöhnlicher Dilbert-Erfolg (@M. Mücke: Wieeeeee, den kennen Sie nicht?) kam durch eine Kombination seiner reichhaltigen Erfahrungen in der Büro- & besonders Management-Welt mit seiner Hypnose-Ausbildung sowie mit Weiterbildungen in Schreib- und Rhetorik-Kursen zustande.

Michael Wendmann / 15.12.2019

Vielen Dank für den spannenden und informativen Artikel. Ich werde mir das Buch auf jeden Fall kaufen. Und der Twitter Account ist abgespeichert.

Wolfgang Kaufmann / 15.12.2019

Oder man lässt 256 Kraken die Ergebnisse von Fußballspielen raten. Das Tier, das am Ende achtmal richtig liegt, bekommt den Namen Paul. Aber das wäre zu wissenschaftlich. – Man nimmt lieber jede Menge beliebiger statistischer Ausreißer und präsentiert sie als Breaking News: trockenster Mai in Timbuktu, kältester Juli in Kleinkleckersdorf, heißester Winter in Hintertupfingen. Der präsenile Herdenmensch plappert über die vermeintlichen Sensationen, weil sie so schön anschaulich, die Gemeinschaft fördern und Identität stiften, und vergisst die kritische Bewertung. – Die Reizüberflutung mit belanglosen Bildern verdummt uns mehr als jede Art von verbalem Korrektiv und Faktencheck.

Wolfgang Kaufmann / 15.12.2019

Schon Aristoteles wusste: Der Mensch ist ein Zoon Politikon, ein Rudeltier. Wir können wählen zwischen einer bequemen blauen Pille, die uns eins macht mit dem dummen Mainstream, und der riskanten roten Pille. – Doch die Wahrheit würde uns verunsichern; zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Blockwart oder Politoffizier, die Älteren werden sich erinnern. Oder den freundlichen Spion in Ihrer Nachbarschaft, der Ihre unkorrekten Äußerungen gerne aufgreift und in die Sozialen Medien hinausposaunt. – Die Einhörner und Schneeflöckchen haben keinen Gulag; sie meinen das sei ein ungarischer Fleischtopf. Aber wer nicht in die Heile-Mädchen-Welt passt, mutiert sehr schnell zum Untermenschen und wird zum Abschuss freigegeben. Das zeigt auch die Weigerung der Münchner Staatsanwaltschaft, die Verletzung von Straches Grundrechten im deutschen Blätterdschungel richterlich klären zu lassen.

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